2/1  Der sogenannte Bärzelistag

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 20:37

Woher er seinen Namen hat, der 2. Januar, ist nicht ganz klar. Laut offiziellen Quellen gebe es keinen direkt nachweisbaren Bezug zu einem oder einer Heiligen namens Berchtold oder Berta… Etymologisch, meinen die Experten, käme der Ausdruck von Begriffen wir „Bächtele“ oder „Berchten“, was so viel heisst wie „heischen, verkleidet umgehen und schmausen“; dazu gibt es einen Hinweis auf die altgermanische Dämonin „Perchta“, die zu Wotans (Odins) „Wildem Heer“ gehört habe, das in den Rauhnächten sein Unwesen trieb und Eingang in verschiedene Neujahrsbräuche gefunden hat: Schrecklich vermummte Gestalten toben durch die Nacht und müssen mit Gaben, die sie fordern, besänftigt werden.

Ich könnte mir vorstellen, dass eine dieser Gestalten, die nur mit Schmausen besänftigt werden können, mein Appetit ist… Und so haben wir ihm heute nochmals gehuldigt. – Wie man die Kalorien wieder los wird, dafür gibt es verschiedene Rezepte. Auf eBalance hat es eine Auswahl von Informationen darüber, welche Tätigkeit wieviele Kalorien verbraucht. Details sieht man unter der Rubrik „Kleine Sünden“.

Allen, die mehr darüber wissen wollen, sei eine äusserst nützliche Website empfohlen, die z.B. Aufschluss darüber gibt, wieviele Kalorien benötigt werden für „Maniküre oder Pediküre die von jemand anderes durchgeführt wird“. – Ich fürchte, meine Finger- und Zehennägel können nicht schnell genug nachwachsen, als dass ich mit dieser Form von Aktivität die super Spaghettata wieder wegbringe, die uns Conny heute zum Abschluss der Neujahrsfestivitäten kreiert hat!