23/10  Hits messen

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 23:15

Ein Hit ist ein Hit ist ein… nein, es geht nicht nach dem literarischen Muster der Rose weiter. Was ein Hit ist, das haben wir musikalisch gelernt, als es noch diese runden schwarzen Dinger gab, mit dem Loch in der Mitte und den feinen Rillen – oder vielmehr: der einen feinen Rille, die von ganz aussen nach fast ganz innen führte. Und wenn so ein Ding sich gut verkaufte, war es ein Hit. Und am Radio kam die Hitparade.

Heute hat Hit auch mit dem Computer zu tun. Es bedeutet in der Informatik eine Anfrage an den Webserver. Was soviel heissen will wie: da hat jemand auf einer Website nachgeschaut. Und deshalb ist es der Stolz eines jeden Betreibers einer Website, möglichst viele Hits zu generieren, vor allem dann, wenn auf der entsprechenden Seite kleine Inserate postiert sind. Und was für die Zeitung die Auflage, das ist für die Website die Hit-Rate.

Und für einen Verfasser eines Blogs kann es schmeichelhaft sein, zu wissen, dass einige Tausende seine Seite „besucht“ (und vielleicht sogar gelesen) haben. Das ist mehr als nur die Zeitungsauflage, das ist bewusste, gezielte, neugierige Nachfrage. Was diesen eBalance-Blog betrifft, habe ich keine Ahnung, was die aktuellen Werte sind… im Frühjahr war mal von 16’000 Besuchern pro Monat die Rede, vielleicht sind es inzwischen einige mehr.

Wir haben bei der Schweizerischen Adipositas-Stiftung SAPS ein spezielles Internet-Portal eingerichtet, eine Link-Plattform mit allen wissenswerten Informationen und Verbindungen zum Thema Übergewicht. Sie heisst www.sapsplus.ch und weist zur Zeit gegen 400 thematische Links auf. Als ein Kunde, der dort ein Inserat schalten wollte, nach der Anzahl Hits fragte, musten wir passen. Wir hatten das bestreffende Tool noch nicht eingerichtet.

Heute Nachmittag liessen wir uns einen ersten Überblick geben und stellten muit Freude fest, dass es monatlich zwischen 30’000 und 50’000 Menschen sind, die auf dieser einen Seite Rat und Auskunft suchen! Eine stetige und grosse Nachfrage, ein Bedürfnis nach Aufklärung und Orientierung. Das macht uns einerseits stolz, aber es bedeutet auch Verantwortung, denen gegenüber, die auf diese Informationen angewiesen sind. Dass sie stimmen, dass man sich auf sie verlassen kann und dass sie nützen.