4/10 Darauf hat die Welt gewartet
Kategorie: Allgemein Von Heinrich von Grünigen um 17:52 |
Es gibt ja alljährlich die Erfindermesse, wo unverdrossene Tüftler ihre neuen Visionen zeigen. Konstruktionen, mechanische Vorrichtungen, die uns das Lebern erleichtern sollen. Was meist noch fehlt, das ist eine Firma, die das Produkt in Serie herstellt und auf den Markt wirft, so dass es nicht nur der Menschheit dadurch besser geht, sondern ebenso dem braven Erfinder, der mit den Lizenzabgaben ein Luxusleben führen kann. Meint man.
Nun sind es aber die wenigsten dieser Düsentrieb-Epigonen, die es tatsächlich auf einen grünen Zweig bringen, der Markt ist hart, die Konkurrenz gross, für einen Startup braucht es Geld und Support… Und trotzdem gibt es immer wieder einige Glückspilze, die den Durchbruch schaffen. – Heute werfen wir einen Blick auf einige innovative Erfindungen aus dem Bereich Nahrung und Essen. Erfindungen, mit denen eigentlich niemand gerechnet hat und bei denen man sich auch kaum vorzustellen vermag, wie jemand auf eine solche Idee gekommen sein könnte.
Da ist zunächst die automatische Spaghetti-Aufwickel-Gabel: sie macht uns das Leben – und das Zunehmen – leichter und schwerer, denn damit entfällt auch noch die Anstrengung, die Gabel zu drehen…
Der Pommes-Frites-Auto-Halter passt genau ins Flaschenfach beim Armaturenbrett und erlaubt es dem FastFood-Süchtigen, auch während der Fahrt freihändig seine Pommes zu verzehren, wenn man schon nicht telefonieren darf.
Die Sauer-Pulver-Toilette hat es in sich: ein winziges WC aus Plastic, mit einem Deckel, darin jener saure Zucker, der auf manchen Schleckwaren klebt; jetzt kann man seinen Schleckstengel in die kleine WC-Schüssel tunken, dann erfrischt er herrlich sauer im Mund.
Eine kulinarische Revolution wird eingeleitet durch die Cornet-Pizza, ein Must für jeden Glace-Fan… fragt sich nur, wie man die transportiert, solange sie heiss ist…
Und damit man jederzeit und überall seinen Toast schön frisch mit Butter bestreichen kann, gibt es diese Butter nun neuerdings auch in Form eines Klebstoff-Sticks: aus dem Sack nehmen, Kappe ab, Verschluss drehen und schmieren…. Man muss dabei nur aufpassen, dass man diesen Stick nicht in die gleiche Tasche steckt in der sich schon der Toaster befindet… denn diesen Taschen-Toaster gibt es schon, er hat in etwa die Grösse eines kleinen CD-Spielers und kann überdies individuelle Bilder auf das Toastbrot brennen. – Der Phantasie und dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt.