19/10 PC 87-407 427-9
Kategorie: Allgemein Von Heinrich von Grünigen um 22:57 |
Es ist eine Gedankenstütze, eine Erinnerungshilfe, eine Eselsleiter. Für die Bankmanager, auf denen nun alle herumhacken und -trampeln. Boni-Bashing ist gross in Mode, und es ist wirklich nicht nachvollziehbar, weshalb bei der UBS nun ein Zehntel des zugesagten Hilfspaketes in Form von Boni ausgeschüttet werden sollte.
Ueli Maurer hat es als erster in der Arena ausgesprochen: die Manager sollten einen Teil ihrer Millionen-Boni, die sie bezogen haben, aus freien Stücken in gemeinnützige Stiftungen fliessen lassen, so dass sie jenen zugute kommen könnte, die es nötig haben. Eine gute Adresse in diesem Zusammenhang ist natürlich die SAPS. Wir sind nach wie vor auf Gönner-Beiträge angewiesen, um unseren Aufgaben im Dienste der Adipositas-Kranken einigermassen erfüllen zu können. Die Finanzkrise und die sich abzeichnende Rezession können auch unsere Sponsoren betreffen, so dass die bescheidenen Einnahmen, aus denen sich unser Jahresbudget zusammensetzt, bei weitem noch nicht gesichert sind.
Die Liste der Aktivitäten, die wir lancieren möchten, ist lang. Aber mit den vorhandenen Mitteln können wir uns nur das Allernötigste leisten, sind auf Goodwill und auf Freiwilligen-Arbeit angewiesen, wenn wir etwas bewegen wollen. Den Traum, einmal das grosse Los zu ziehen und eine richtig fette Spende oder ein Legat verbuchen zu können, träumen wir regelmässig. Das würde uns erlauben, manches, das wir heute improvisieren müssen, auf eine professionellere Basis zu stellen…
Also, liebe Manager, solltet ihr etwas für euer Gewissen tun wollen, dann nehmen wir unter Postcheck-Nummer 87-407 427-9 jederzeit und gerne entgegen, was ihr entbehren könnt. Und es käme wirklich Leuten zugute, die es brauchen können, weil sie in unserer Gesellschaft nach wie vor die schlechteren Karten haben. – Danke im voraus.