17/12 Daumen drücken!
Kategorie: Allgemein Von Heinrich von Grünigen um 17:46 |
Wieder eine traurige Geschichte vom Dicksein. Sie handelt von Terri Smith, einer 49jährigen Amerikanerin in Ohio, die 190 Kilo wiegt und seit drei Jahren ihr Bett nicht mehr verlassen hat. Nun leidet sie an starken Kopfschmerzen und müsste sich – zwecks verlässlicher Diagnose – dringend mit einem MRI-Tomographen untersuchen lassen.
Aber selbst wenn sie transportfähig wäre, gäbe es im Spital kein Gerät, das ihre Last zu tragen vermöchte und das auch gross genug wäre, damit sie hinein passen würde! – Der Versuch, sie im Zoo-Spital untersuchen zu lassen, wo man auch die Elefanten per MRI scannt, schlug fehl, da der Zoo keine Lizenz hatte, auch menschliche Patienten zu behandeln…
Nun hat ihr der Arzt eine Abmagerungskur verordnet, die sie zuhause machen muss, unterstützt von ihrem Mann und ihrer Tochter: die beiden hatten bisher aufopfernd für sie gesorgt, dabei aber möglicherweise das Falsche getan, indem sie ihr jeden Wunsch von den Lippen ablasen und sie verwöhnten mit den Speisen, die sie so gerne hatte.
Mit 20 Jahren hatte sie bereits über 110 Kilogewogen, ihre Knie hatten den dienst versagt und sie bekam einen elektrischen Rollstuhl. Von da weg bewegte sie sich kaum mehr und nahm nur noch zu. Zu einer wahren Gewichts-Explosion führte dann ein neues Medikament, das der Arzt ihr verschrieb. Jetzt drückt die halbe Welt ihr die Daumen, dass sie es schaffen möge, abzunehmen.