12/10 Vor dem Umzug
Kategorie: Allgemein Von Heinrich von Grünigen um 16:57 |
Nun ist es bald so weit: in zwei Wochen geht es los, einpacken und davon – wenn auch nur ein paar hundert Meter weit. Dabei realisiert man, was sich in fünf Jahren Büro-Alltag so alles ansammelt an Papier, Dokumenten, Materialien… Mit Hochdruck sind wir dabei, Ballast abzuwerfen. Abgesehen von der gesetzlich verordneten Aufbewahrungspflicht für Geschäfts-Akten muss möglichst vieles den Gang in den Reisswolf antreten. Kehrichtsack um Kehrichtsack füllt sich. Was einst mit Herzblut erarbeitete Schriftstücke, Anträge und Vorlagen waren, ist zu Altpapier geworden. Man könnte wehmütig werden, wenn man bedenkt, wie viel Arbeit in jedes dieser Dossiers investiert wurde…
Und doch muss es sein. Jede „Züglete“ ist ein willkommener Anlass, Raum zu schaffen für Neues, beweglich zu bleiben… das ist im Privathaushalt nicht anders als im Büro. Wenn ich die verbleibenden Papierberge betrachte, gibt es noch viel zu sortieren und zu vernichten und ich muss schauen, dass ich rechtzeitig damit fertig werde. Es soll auch gut für die Muskeln sein, Aktenmaterial in Stücke zu reissen… auch wenn ich nicht für die Meisterschaft im Telefonbuch-Zerreissen trainiere.
Hallo,
das Zerreissen von Akten per Hand ist nicht nur anstrengend sondern auch aus Sicht des Datenschutzes bedenklich!
Besser geht das mit einem professionellen Aktenvernichter – im Home Office oder im Dienstbüro.
LG
D. Strunz
Eine „professionelle“ Aktenvernichtung ist natürlich mit Kosten verbunden… was die Möglichkeiten einer kleinen gemeinnützigen Stiftung überschreitet. Selbstverständlich wandern alle „heiklen“, d.h. personenrelevanten und vertraulichen Dokumente in unseren Reisswolf und kommen als winzige Schnipsel heraus, die auf ihrem Weg in die Kehrichtverbrennung keine Gefahr für den Datenschutz darstellen dürften, dort aber für einen kuscheligen Beitrag an die Fernwärmeversorgung sorgen werden…