24/10  Forschung läuft

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 11:02

Das ist ein harter Lesebrocken für Laien. Und trotzdem wage ich hier einen Link zu einer Publikation aus der weiten Welt der Pharma-Industrie, in welcher berichtet wird über aktuelle Projekte und Produkte, die in Zusammenhang stehen mit dem Phänomen Adipositas und den damit verbundenen Folgeerkrankungen. Auch wenn mir das fachliche Hintergrundwissen fehlt, um all die Vorgänge zu durchschauen, die hier beschrieben und abgebildet sind, so ist die enorme Fülle von detaillierten Angaben beeindruckend.

Die Darstellung zeigt auf, wie unglaublich viele Faktoren, Hormone, Wirkstoffe und deren klinische Derivate zusammenwirken, wenn es um die Regulierung des Stoffwechsels geht und auch darum, gesundheitsschädigende Wirkungen zu vermeiden.

Ein weiterer Exkurs in der „Broschüre“ gilt der Wirkungsweise des „weissen“, des „braunen“ und des „beigen“ Körperfetts, von dem – je nachdem – Fette und Glukose entweder als Reserve eingelagert oder in Form von Wärme abgeführt werden können.

Die Auslegeordnung zeigt, wie weit offen das Feld der Forschung immer noch ist. Und auch wenn derzeit noch kaum Präparate auf dem Markt sind, mit denen sich Adipositas bereits im Entstehungs-Stadium vermeiden liesse, lässt eine solche Darstellung doch die Hoffnung zu, dass es dereinst gelingen kann, Wirkstoffe zu entwickeln, bei denen die positiven Effekte die negativen Nebenwirkungen überwiegen werden. Selbst wenn das erst in einer ferneren Zukunft sein wird.

Hier ist der Link zu „Obesity & Diabetes Research“.