17/12 Ernährungsmythen unter der Lupe
Kategorie: Allgemein Von Heinrich von Grünigen um 17:50 |
Regelmässig in den Festtagen kommen sie zur Sprache. Die vielen, z.T. unausrottbaren, seit Generationen überlieferten „Regeln“ und Annahmen zur Wirkung bestimmter Lebensmittel. Ist da etwas dran? Haben die Altvordern aufgrund lebenslanger Erfahrung Weisheiten formuliert, die heute noch gültig sind? Oder waren es Verhaltens-Empfehlungen, die einst aus der Zeit bedingt waren, wegen mangelnder Frischhalte-Möglichkeiten oder so?
Hier geht es allerdings um „aktuelle“ Mythen im Zusammenhang mit der „richtigen“ Ernährung, wenn man abnehmen möchte. In einem lesenswerten Ernährungs-Blog berichten 30 ExpertInnen über das, was sie persönlich im Umgang mit ihrer Klientel als die „grössten aktuellen Ernährungs-Mythen“ erleben. Eine Auswahl:
- Gesättigte Fettsäuren sind grundsätzlich schlecht…
- Eidotter sollte man vermeiden…
- Speck und Eier zum Frühstück sind ungesund…
- Alles Salz ist schädlich…
- Kohlenhydrate sind grundsätzlich des Teufels…
- „Natürlicher“ Zucker ist weniger schädlich als der raffinierte…
- Nach sieben Uhr essen macht dick…
- Fett essen macht fett…
- Was man isst ist wichtiger als wie viel man isst…
- Mein Kind isst nicht genug…
- Ich kann mir kein gesundes Essen leisten…
- Kalzium ist nur in Milch und Käse enthalten…
- Vegetarisches Essen führt zu Mangelernährung…
- Rotes Fleisch ist ungesund…
- Fruchtsäfte sind gesund…
Kennen Sie diese und ähliche „Meinungen“ auch? Was ist wirklich dran? Wie beeinflussen solche Vorurteile unser eigenes Essverhalten? Es lohnt sich, selbstkritisch darüber nachzudenken, wie wir mit solchen Ansichten im Alltag umgehen. Nicht nur in der Festtagszeit.