24/12  Schöne Bescherung

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 18:58

Wenn Heiligabend auf einen Sonntag fällt, dann fehlt uns der Stress. Weitgehend. Sonst gehört es ja zum feiertäglichen Ritual, dass die Geschäfte noch bis zur letzten Sekunde brummen, so dass auch der Spätentschlossene sich sein Last-Minute-Geschenk posten kann, wenn er sich selber rechtzeitig losgerissen hat von all den Pendenzen, die noch vor Jahresende abgehakt sein wollen.

So liegt eine sonntägliche Ruhe über den Stunden. Aus den Radio-Lautsprechern triefen die klassischen Weihnachtslieder in allen erdenklichen Versionen und Formen wie zähflüssiger Honig so süss und auf allen TV-Kanälen werden die X-Mas-Filme abgespielt, die unweigerlich zum Happyend führen, wo das Waisenkind neue Eltern findet, die Herzen der Bösen sich dem Guten öffnen, unerwiderte Liebe endlich in Erfüllung geht und verfeindete Familien sich wieder vrsöhnen…

Rechtzeitig hat sich der eigentlich erwartete Besuch angesagt, schon ist der Tisch gedeckt und im Ofen brutzelt eine Speise vor sich hin, deren Duft verheissungsvoll durch die Räume zieht, und alles ist so friedlich, dass man meinen möchte, selber in so einem Film zu sein, in dem die Farben farbiger erscheinen und die Kinderaugen fröhlicher blinken als im normalen Alltag. Schön, dass man einfach nur geniessen darf.


Ein Kommentar zu “Schöne Bescherung”

  1. Lieber Herr von Grünigen,

    vor ein paar Jahren kehrte ich von der Christmette zurück und schrieb in tiefer heiliger Nacht auf meiner alten Schreibmaschine die ersten Sätze für mein Buch „Kau Dich gesund!“.
    Vorhin kam ich wieder von der Mitternachtsmesse nach Hause und möchte Ihnen in dieser Stillen Nacht ein herzliches Dankeschön sagen für Ihren grossartigen Beitrag „Die Kau-Revolution“
    am 02. 12. 2006.
    Noch nie hat ein Journalist über mein Schmauen eine derartig intelligente und einfühlsame Rezension geschrieben.
    Sie haben damit eine ganze Kette glücklicher Ereignisse ausgelöst.
    Vielen Dank auch für Ihre nachfolgenden
    Beiträge. Und ebenso meinen Dank an die Absender der wundervollen, lesenswerten
    Kommentare auf Ihre Beiträge zum Thema Schmauen.
    Ich danke Lilly für ihren Kommentar zum 02/12: „Die Kau-Revolution“. Ich danke Ihrer Tochter Franziska für ihren offenherzigen Kommentar, und ich danke auch Jakarta für ihren Kommentar zum 05/12: „Ach, Herr Lagerfeld“. Ich danke Marena für ihren Kommentar zum 08/12: „Kennen Sie Jux-Diäten?“.
    Ich danke Ursula G. für Ihren leidenschaftlichen Schmauer-Kommentar
    zum 10/12: „Bei Aeschbacher“.
    Ich danke Cöppicus für den Zauber seiner „Schmauenden Genügsamkeit“ zum 11/12: „McHealth’s“.
    Sie sehen, ich sch(m)aue jede Nacht mit grosser Begeisterung in Ihr Tagebuch.
    Denn Ihre Reaktionen schenken mir Freude und Kraft zum Weitermachen.
    Ja, ich bin erfüllt von Demut und Dankbarkeit, dass mein Schmauer-Seminar am 02. 12. in Zürich eine solche positive (Kau-)Revolution bewirkt hat.
    Und ich möchte heute Nacht ganz fest alle Menschen in der Schweiz umarmen, die das gesundheitsfördernde Schmauen
    so tief verinnerlicht haben. Bitte, glauben Sie mir, Ihre wunderbaren Beiträge und Kommentare zum genussreichen Schmauen besitzen Flügel. Jedes Ihrer lieben Worte übers Schmauen ist wie ein kleiner Engel. Und nur durch s i e fliegen
    Gefühle durch unsere kalte Welt. Gefühle,
    die das Leben und die Gesundheit von vielen Menschen in ungeahnte neue Bahnen lenken…
    Bitte schmauen und schreiben Sie (auch über Ihre persönlichen Erfahrungen!) unbedingt weiter, lieber Herr von Grünigen.
    Ich meinerseits biete jedem Menschen gerne an, ihm das „schmeckende Kauen“
    persönlich zu zeigen, wenn er Probleme hat, diese einfache Kunst zu erlernen.
    Wie hat ein gescheiter Mann (Ignatius von Loyola) gesagt: „Nicht das viele Wissen sättigt die Seele und gewährt Dir Befreiung, sondern das innere Fühlen
    und das Verkosten der Dinge.“
    Er hat das Schmauen exakt auf den Punkt gebracht.
    Lieber Herr von Grünigen, Ihnen und Ihren bezaubernden Mitmenschen in der schmauenden Schweiz wünsche ich in dieser Stillen Nacht von ganzem Herzen ein friedliches und frohes, ein überaus genussreiches Weihnachtsfest.
    Bleiben Sie gesund.
    Kauen Sie sich gesund!
    Ein gesegnetes Schmauen (+Schmusen).
    Stille Nacht, heilige Nacht…
    Besonders herzliche Weihnachtsgrüsse
    aus München
    Ihr
    Jürgen Schilling

Comments are closed.