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Von Heinrich von Grünigen um 16:02 |
Erfolgsgeschichten machen Mut und zeigen zuweilen Wege auf. Das habe ich mir überlegt, als ich heute im aktuellen Migros-Magazin (Nr. 11/2008) den Bericht über Sabine Dahler gelesen habe. Als sie sieben Jahre alt war, begann ihre „klassische“ Übergewichtskarriere, die sie mit Ess-Verboten und Diäten in die Teufelsspirale trieb, bis zu einem BMI von 56, bei dem sie mit 40 Jahren angelangt war.
Nachdem sie alles ausprobiert hatte, näherte sie sich ihrem Problem auf der psychologischen Schiene und lernte ihre Emotionen und deren Auswirkung auf das Essverhalten zu analysieren. Nun hat sie ihren Menüplan umgestellt. Mit täglich 1’400 Kalorien hat sie es geschafft, in zwei Jahren 70 Kilo abzunehmen. Allzu Fett- und Zucker-haltige Speisen hat sie vom Menüplan und aus dem Haushalt verbannt, isst Vollwertkost, viel Gemüse und Früchte, noch zehn Kilo sollen herunter.
Nicht immer geht es so direkt. Sabine Dahler hat auch Glück mit der Haut, die ein grosses Regenerationspotenzial besitzt,so dass bis jetzt keine kosmetischen Eingriffe nötig waren. Sie hat sich mit der Problematik auch wissenschaftlich befasst, im Rahmen ihres Psychologiestudiums. Sie schreibt an einer Dissertation zum Thema Übergewicht, mit dem Ziel, zu einer differenzierteren Betrachtung des Problems beizutragen. Auf das Resultat bin ich gespannt.
Ich wollte deswegen mit ihr Kontakt aufnehmen. Dabei habe ich festgestellt, dass sie nicht nur als Mitglied unserem Trägerverein „Solidarität für Adipositaskranke“ angehört, sondern dass sie darüber hinaus auch eines der erfolgreichen Paradebeispiele für eBalance ist und dass wir schon seit einiger Zeit gemeinsam die Homepage zieren… – Auch wenn sie für sich selber einen Ausweg aus ihrer belastenden Situation gefunden hat, engagiert sie sich weiter für ihre Leidensgenossinnen und -genossen. Das verdient Anerkennung und hat Vorbildcharakter. Herzlichen Dank!
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Von Heinrich von Grünigen um 22:31 |
Da war letzte Woche noch diese Aufnahme in Lausanne. Der Genfer Privatsender Radio Lac plant einen Beitrag zum Thema Übergewicht und hatte sich als eines der Themen die Esstyp-Typologie ausgewählt, die wir vor fünf Jahren in unserer Informations-Broschüre publiziert hatten.
Vom Bahnhof aus sind es knapp dreihundert Meter, bergan, hinauf zu einem der teureren Hotels in der Luxusklasse. Dort, in Appartment 430, aufgestellt zwischen den voluminösen Polstersesseln, ist ein ganzes TV-Studio mit Scheinwerfern, Kameras und vier Personen installiert. – Ich denke, es geht um ein Radio-Interview… wenn ich das gewusst hätte… Entschuldigend meint die Produzentin, das sei nur fürs Internet, wo der Beitrag von einem kurzen Video begleitet wird.
Dann geht es los. Etwas über eine halbe Stunde dauert die Aufnahme und ich radebreche mit dem, was ich für mein bestes Französisch halte. Es ist nicht ganz einfach, die Fachausdrücke, die ich sonst am Telefon und den deutschsprachigen Medien gegenpüber gewissermassen blindlings gebrauche, in ihrer französischen Fassung abzurufen. Immer wieder kommt die englische Version dazwischen, die an internationalen Tagungen üblich ist, aber ich scheine es zu schaffen, Kameramann, Tonmensch und Beleuchter hören interessiert zu… und sie lachen nicht einmal. – Es ist wichtig, dass ich diesen Auftritt habe, in der Suisse Romande sind wir noch nicht stark vertreten, auch wenn das dann Mehrarbeit bedeuten wird. Die Adipositas-Stiftung muss wachsen und sich national engagieren, dazu müssen wir in allen Landesteilen präsent sein. Der Beitrag wird in den kommenden Wochen programmiert.
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Von Heinrich von Grünigen um 22:55 |
Im Internet bin ich auf eine Seite gestossen, die es in sich hat. Sie propagiert die zehn idiotensicheren Abnehm-Regeln. Wie genau die gehen, wird erst verraten, wenn der Idiot seine 40 Dollar online überwiesen hat und somit Zeugnis davon ablegt, dass er wirklich einer ist…
Worum es sich in etwa handelt, wird immerhin angedeutet. Eine abenteuerlichbe Theorie: der menschliche Stoffwechsel richte sich beim Verbrennen von Energie danach, was man bisher so etwa gegessen habe. Nun müsse man diesen Stoffwechsel lediglich damit überraschen und in Verlegenheit bringen, dass man immer wieder völlig andere Dinge esse, als er aufgrund der bisherigen Essgewohnheiten erwartet hat… dadurch werde der Stoffwechsel verunsichert, gerate in Panik und beginne in seiner Not, wild Energie zu verbrennen, zuerst das frisch Gegessene und dann auch noch die Fettreserven, die sich angesammelt haben. So nehme man in elf Tagen mühelos viereinhalb Kilos ab… und dann beginne der Zyklus wieder von vorn, und man nehme nochmals vierheinhalb Kilos ab, und so weiter, bis das Wunschziel erreicht sei.
Selten habe ich ein Konzept gesehen, das sich so unverblümt und direkt grad selber beim Namen genannt hat: „fatloss 4 idiots“ – Fettverlust für Volltrottel.
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Von Heinrich von Grünigen um 22:53 |
Dass die neue Lebensmitteldeklaration, die sich ein ad hoc-Verbund von Grossverteilern und Nahrungsmittelherstellern recht eilig hat einfallen lassen, nicht das Gelbe vom Ei sein könne, haben wir schon bald erkannt: die Angaben der einzelnen Nähr- und Energiewerte in Bezug zu einer Portion und in Relation zu einem geschätzten Tagesbedarf machen zwar auf der Verpackung optisch etwas her und wirken „professionell“… aber gut lesbar und verständlich sind sie deswegen bei weitem nicht, wie ich hier schon ausgeführt habe.
Nun blasen auch die deutschen Verbraucherschützer ins gleiche Horn. Diese Woche haben sie sich in Spiegel-Online zu Wort gemeldet mit happiger Kritik: die neue Deklaration sei eine Mogelpackung und darauf angelegt, die Konsumenten zu täuschen, indem sie die Werte beschönige. Es würden bewusst kleinere Portionen definiert und die Kalorien- oder Prozentangaben eher abgerundet, so dass dank der „kleinen“ Einzel-Werte beim Käufer der Eindruck entstehe, es handle sich um richtig kalorienarme Produkte… zudem seien die ganzen Prozent-Angaben auf den Konsum eines durchschnittlichen Erwachsenen ausgerichtet (konkret wird von 2000 Kalorien ausgegangen. was ohnehin schon relativ hoch ist), und dieser Wert stimme nicht für den Energieverbruch von Kindern, so dass die Gefahr bestehe, dass diese sich überfüttern.
Interessant ist auch, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO etwa von einem täglichen Bedarf an Zucker in der Höhe von 50-60 Gramm ausgeht, die Lebensmitttelindustrie jedoch ihren prozentualen Anteilsberechnungen einen Tagesbedarf von 90 Gramm Zucker zugrundelege…
Kein Wunder, dass auch die deutschen Verbraucherschützer sich eine einfache und für jedermann leicht verständliche Trend-Kennzeichnung wünschen, etwa nach dem in England mit Erfolg eingeführten „Ampel-System“. – Nun weiss man, dass die Lebensmittelindustrie hierzulande immer gerade das einzuführen bereit ist, was sich von Europa her als Richtlinie abzeichnet, um so einer weitergehenden nationalen Regelung zuvor zu kommen. Da heisst es also abzuwarten, ob es aus Brüssel eine Verschärfung der Auflagen gibt.
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Von Heinrich von Grünigen um 17:51 |
In der Bahnhofshalle Zürich fällt mir seit Wochen eine Werbung auf: ein Plakat steht bei einem Fastfood-Stand, an dem fettige Proukte maritimen Ursprungs verkauft werden.
Das Schild zeigt eine Art Sandwich mit einem panierten Inhalt auf etwas Salat, sehr anmächelig und appetitanregend abgebildet. Darunter drei plakative Worte, als wäre es eine Schlagzeile im neuen Blick:
GRÖSSER
HEISSER
LECKER
Jedes Mal, wenn ich an dieser Tafel vorbeigehe, irritiert mich die Botschaft: dass der gluschtige Happen „grösser“ wird, ist ja nicht unbedingt das, was wir den ernährungsbewussten Menschen empfehlen.., dass er „heisser“ ist, mag gut sein, solange man sich nicht dem Mund verbrennt. Aber worin die Qualität von „leck“ besteht, dass man sie noch steigern könnte, das habe ich bis jetzt nicht herausgefunden.
Der Laden stürzt mich in ein Dilemma: eigentlich wäre es ja supergesund, mehr Fisch zu essen, von wegen ungesättigten Fettsäuren und so… aber ob dann das Fett aus der Fritteuse, das die Pannade und den Bierteig tränkt, auch den Kriterien einer gesunden Ernährung entspricht, das ist eine andere Frage. So zieht es mich jeweils mit Macht zu dem verlockenden Schalter, und lässt mich gleichzeitig einen weiten Bogen um das Etablissement machen… vielleicht ist es das Leck in meiner Selbstkontrolle, das sich auf diese Weise steigern lässt.
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Von Heinrich von Grünigen um 22:04 |
Die Kampagne Gesundes Körpergewicht von Gesundheitsförderung Schweiz ist voll im Gang, bereits in 17 Kantonen ist die Umsetzung eingeleitet oder in Planung. Was vor einem Jahr noch Kritiker aus der Fachwelt auf den Plan gerufen hatte, weil diese für sich selber andere Erwartungen hatten, ist mittlerweise auf breiter Basis anerkannt und hat eine Türöffner-Funktion übernommen für zahlreiche Folgeprojekte.
Aber die Zeit steht nicht still und für Fortschritte ist es nie zu spät. So haben wir uns heute in einer Expertengruppe getroffen, um gemeinsam mit den Verantwortlichen das Vorgehen für die Planung der nächsten Etappe zu diskutieren. – War der Start der ganzen Kampagne für viele etwas überraschend gekommen (und hatte dadurch gewisse Irritationen ausgelöst), so darf man jetzt sagen, dass sich ein konstruktives Verhältnis des Vertrauens gebildet hat. Es ist genügend Zeit vorgesehen, um in Ruhe über Inhalte und Wirkungen zu diskutieren und um die Akzente so festzulegen, dass das vorhandene Knowhow so gut wie möglich einfliessen kann.
Die Anforderungen auf dem politischen wie auf dem wissenschaftlichen Parkett sind hoch, und am Ende geht es bei allem Bemühen um das Wohl der betroffenen Menschen, der Kinder vor allem, die lernen sollen, mit den Herausforderungen „ihrer“ Zeit so umzugehen, dass diese nicht schädlich wirken. Die Richtung stimmt. Wir bleiben auf Kurs.
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Von Heinrich von Grünigen um 18:28 |
Es war nur eine kleine Mitteilung, heute, in der Zeitung. Und auf der andern Seite ein grösserer Artikel. Beide betrafen das Radfahren: eine statistische Kurzmeldung besagte, dass in der Stadt Zürich im letzten Jahr weniger Velo gefahren wurde als im Vorjahr. Am schlechten Wetter kann es kaum gelegen haben, und auch nicht dran, dass zu wenig getan würde für die Radler. Bei der Städteplanung nehmen die Anliegen und Bedürfnisse der Zweiradfahrenden inzwischen eines festen Raum ein und wo immer möglich werden bei neuen Strassenführungen und bei Quartier-Erweiterungen die gelben Fahrstreifen aufgemalt, erfreulich velofreundlich… und doch: woran mag es liegen, dass man bei weitem nicht so viele Velozipedisten sieht, wie es Platz hätte auf den Fahrradwegen? Manchmal kommt man sich als Biker richtig einsam vor.
Und die andere Meldung betraf einen Bericht über einen „Velo-Lift“ in der norwegischen Stadt Trondheim. Dort hatte man 1993 bei einer viel befahrenen Steigung eine Art unterirdischer Mini-Seilbahn installiert, mit einer Plattform, die am Strassenrand, quasi entlang dem Trottoir, läuft und auf der man sich mit dem rechten Fuss abstellen kann, damit man mitgezogen wird und mühelos die steile Strasse überwinden kann. Nach der Einrichtung dieses Hilfsmittels habe sich die Velo-Frequenz auf der besagten Strecke vervielfacht. – So etwas könnte, folgerte der Artikelschreiber, doch auch in Zürich an einer verkehrsreichen Strecke eingebaut werden.
Warum nicht? Schön wäre es. Doch wer bezahlt eine solche Investition? – Beim Vorbild hat man offenbar Abonnemente zu einem bescheidenen Preis verkauft (ich kann mir allerdings noch nicht vorstellen, wie das kontrolliert wird) und der Betrieb solle sich durchaus rentieren. Jedenfalls sind offenbar noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um das Velofahren attraktiv und schmackhaft zu machen. Im Interesse der Bewegungsförderung wäre so etwas durchaus wünschenswert.
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Von Heinrich von Grünigen um 18:25 |
Wie weiter in Sachen Übergewicht? – Es war an dieser Stelle schon mehrmals die Rede davon, was der Bund tut bzw. tun sollte, um die sich immer deutlicher abzeichnende Übergewichtsepidemie auch nur ansatzweise unter Kontrolle zu bringen.
Das Bundesamt für Gesundheit BAG hatte im Herbst eine Vorlage ausgearbeitet und in eine „Anhörung“ geschickt bei Kantonen, Gemeinden, Wirtschaftsverbänden, Fachorganisationen aus dem Gesundheitsbereich und anderen… die Eingaben mussten bis zum 21. Januar gemacht werden, und bereits eine Woche später lag eine interessante Auswertung vor, die eindrücklich zeigt, wie breit das Meinungsspektrum in dieser Thematik ist. Chapeau! – Eindrücklich ist die massive Zustimmung zum Projekt als solchem; nur drei von insgesamt 71 Stellungnahmen waren ablehnend: die notorische Neinsager-Partei in der Scheinopposition, und merkwürdigerweise auch die CVP mit schwer nachvollziehbaren Argumenten… und dann die Arbeitgeberorganisation Centre Patronal mit dem üblichen Hohelied auf die individuelle Selbstverantwortung des Einzelnen… das immer dann gesungen wird, wenn es darum geht, zum eigenen Profit das Individuum im Markt auszutricksen.
Die grosse zustimmende Mehrheit tut dies nicht kritiklos, zahlreich und differenziert sind die Anregungen, was noch besser, präziser und wirkungsvoller formuliert werden könnte, aber die Richtung, die eingeschlagen werden soll, stimmt.
Der 25 Seiten starke Bericht kann zur Lektüre nur empfohlen werden. Er macht klar, was geschehen sollte und zeigt, wo die Grenzen des politisch Machbaren verlaufen werden. Anfang April soll eine neue, überarbeitete Fassung des Projektpapiers dem Bundesrat zur Verabschiedung vorgelegt werden. Man gibt Gas und das ist gut so.
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Von Heinrich von Grünigen um 22:53 |
Heute habe ich das Gerät eingestellt und angezogen. Es geht um ein kleines Messgerät, gerade mal 80 Gramm schwer, das sich mit einem Elastikband am Oberarm befestigen lässt. Es hat eine Reihe von Sensoren, die während 24 Stunden ununterbrochen Signale aus dem Körper erspüren, von der Temperatur über den Hautwiderstand bis zu Bewegungsfolgen, aus denen dann ein raffiniertes Programm die wesentlichen Daten errechnet für die Analyse des individuellen Lebensstils, für Kalorienverbrauch, zurückgelegte Wegstrecke, die Art und das Ausmass der körperlichen Bewegung, verbunden mit einer lückenlosen Darstellung des Tagesablaufs.
Das Gerät läuft jetzt eine Woche lang, dann kann ich es an den PC anschliessen und die erfassten Daten abrufen, aus denen sich die verschiedenen statistischen Darstellungen ableiten lassen. – Man weiss aus verschiedenen Studien, dass sich das persönliche Verhalten verändert, sobald man sich vornimmt, ein Protokoll zu führen. Das gilt vor allem für die Ernährung und stellt ja auch einen wesentlichen Aspekt des Erfolges dar, der ein Programm wie eBalance auszeichnet, wo die tägliche Registration den Benutzer zu einem bewussteren Verhalten einlädt.
Bei der automatischen Registrierung der Körperdaten ist das vielleicht anders, weil es unbewusst abläuft. Und doch bin ich gespannt, ob die reine Tatsache, dass ich dieses Gerät trage, mein Verhalten beeinflussen wird, weil ich ja weiss, dass es aufzeichnet, was ich mache – und was ich unterlasse… Die Auswertung wird mir schwarz auf weiss zeigen, ob bzw. dass ich den Hometrainer benutzt habe… sie wird mein nächtliches Schlaf-Verhalten registrieren, wird genau anzeigen, wie lange ich in Morpheus‘ Armen weilte oder ob ich wach gelegen habe… es ist eine Reise ins ein wenig Ungewisse, auf die ich mich begebe, und ich bin gespannt, wie ich im Ziel ankomme.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:31 |
Das ist ein kleiner Gruss über den Gartenzaun. Ein Vierteljahrhundert wohnen wir Haus an Haus. Man trifft sich gelegentlich auf dem Markt oder am Bahnhof, oder wenn der eine beladen vom Einkauf zurückkommt und der andere sich aufs Fahrrad schwingt.
Er wäre mir ein gutes Vorbild, wenn er jeweils frühmorgens sportlich-behende unter meinem Küchenfenster die Kurve nimmt und mit federnden Schritten hinauf in den Wald läuft, oder auf die Tartanbahn beim Sportplatz der Schulen… leider hat es nicht abgefärbt. Joggen ist zurzeit nicht mein Ding.
Heute hat er seinen 65. Geburtstag gefeiert. Das hat schon seit Tagen in den Medien seinen Niederschlag gefunden. Rund ums Haus ist es still geblieben, abgesehen von den Ausläufern der wilden Emma, die als Sturmwind durch die Städte und über Land gefegt ist und die auch bei uns seit Mitternacht so heftig an den Fensterläden gerüttelt hat, dass ich zuerst meinte, es sei ein Erdbeben.
Wo immer du heute gewesen bist: Herzlichen Glückwunsch und alles Gute bis zum nächsten Mal, lieber Franz Hohler.
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