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Von Heinrich von Grünigen um 19:14 |
Fastenkuren seien keine Hilfe bei Übergewicht, davon sind wir überzeugt und raten deshalb von jedem Exzess in dieser Richtung ab. – Nun hat man aber in USA (Illinois, Chicago) ein Experiment durchgeführt, das zumindest neue Perspektiven öffnet:
12 Frauen und 4 Männer, alle mit BMI über 30, also adipös, haben sich einem Fasten-Wechselbad unterzogen: an „geraden“ Tagen haben sie ganz normal gegessen wie immer, und an den „ungeraden“ Tagen haben sie gefastet bzw. maximal einen Viertel ihres sonstigen Energiekonsums zu sich genommen. Auf diese Weise nahmen sie in acht Wochen durchschnittlich gegen 6 Kilo ab. Zudem verbesserten sich ihre Cholesterin-Werte deutlich und auch der Bluthochdruck senkte sich um 5 Prozent.
Die Forscher hatten befürchtet, die Probanden könnten an den „Ess-Tagen“ übemässig zuschlagen, um das Defizit der „Fasten-Tage“ zu kompensieren… aber dies traf nicht ein. Im Gegenteil, die Leute assen ziemlich genau gleich viel wie sonst. Aber sie sagten, es sei für sie einfacher, an bestimmten Tagen das Essen ganz auszulassen, als dauernd die Menge kontrollieren zu müssen.
Wie bei allen Ernährungs-Konzepten lässt der Erfolg der einen nicht darauf schliessen, dass auch andere damit erfolgreich sein würden… Die Forschergruppe empfiehlt deshalb allen, die eine solche Wechsel-Fastenkur ausprobieren möchten, sich vorher mit ihrem Arzt abzusprechen.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:05 |
Ah, darauf haben wir Schleckermäuler gewartet: eine Schokolade, mit der man abnimmt! Was wie ein Traum aus tausendundeinem Schlaraffenland klingt, soll in Spanien Wirklichkeit geworden sein. Ein Schokoladeprodukt aus richtigem Kakao, das süss schmeckt und glücklich macht… und gleichzeitig den Appetit nach mehr unterdrückt.
Dabei war dies ja gerade einer der Gründe, weshalb ich einen weiten Bogen um die berühmte Confiserie im Berner Bahnhof gemacht habe, um zu einem interefamilialen Geburtstagsfest KEINE Pralinéschachtel zu kaufen: weil ich genau wusste, dass dies eines der Geschenke an Mutter sein würde, von denen Vater dann selber den grössten Teil verputzen würde.
Die neue spanische Praline – sie nennt sich Lola – würde also gerade das Gegenteil bewirken: dass man nicht zwangshaft ein Stück nach dem andern futtert, sondern sich nach dem Genuss des einen Schoko-Bonbons gesättigt und zufrieden ins Polster zurück gleiten lassen kann, erfüllt mit der süssen Sattheit, die nicht mehr zu toppen ist.
Zugegeben, ich plappere da einfach nach, was ich gelesen habe. Selber ausprobieren konnte ich die neue Verlockung noch nicht. Beobachter gibt es, die sagen, die Schokolade sei so hässlich giftgrün angefärbt, dass einem der Appetit vor allem deshalb vergehe… aber das glaube ich nicht. Ich jedenfalls verschlinge jede erdenkliche Form und Farbe von Marzipan, der kann gar nicht grün genug sein!
Hoffen wir, dass das Produkt bald den Weg in die Regale unserer Verteiler findet, dann beginnt das grosse Schoko-Abnehmen.
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Von Heinrich von Grünigen um 17:10 |
Die Statistik zeigt gnadenlos, dass die Mehrheit der Bevölkerung nicht genügend Gemüse und Früchte isst. Diese wären eigentlich der Hauptbestandteil einer ausgewogenen, gesunden Ernährung. Die Formel „5 am Tag“ müsste richtigerweise aurfgeschlüsselt sein: drei Portionen Früchte, 2 Portionen Gemüse, wobei man sich bei einer Portion auch mit der flüssigen Version (gesaftet, nicht gebrannt!) behelfen könnte.
Die einzige Gruppe, welche dieser Forderung konsequent nachlebt, sind die Vegetarier. Auch wenn man kein konsequenter oder gar extremer Fleischverzichter sein muss, kann einem die Besinnung auf das Grünzeug doch einige Impulse vermitteln. Die Internationale Vegetarier-Union hat in einer witzigen Darstellung das Sprichwort illustriert, wonach der Mensch „ist was er isst“: ein aufgeschnittener Torso (wie in der Lehrmittelsammlung der Schule) gibt den Blick frei auf eine Lauch-Speiseröhre, zwei Blumenkohl-Lungenflügel, ein Tomaten-Herz, einen Auberginen-Magen, eine Birnen-Leber und ein Ingwer-Gedärme…
Voll repräsentativ für die einzelnen Körperfunktionen sind diese Gewächse ja wohl nicht, aber es ist doch amüsant, vom Aussehen auf die Wirkung zu schliessen und sich dabei vorzustellen, wie gesund es sein müsste, wenn man jeden Tag nur einen kleinen Teil dieser Vielfalt verzehren würde. – Aber der Alltag meint es nicht immer gut mit uns: zu oft müssen wir zuhause den Kühlschrank ausräumen und jenes Gemüse beseitigen, das wir nicht rechtzeitig auf den Tisch gebracht haben… Der Einkaufswille wäre vorhanden gewesen, die Verzehrgelegenheit hat gefehlt.
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Von Heinrich von Grünigen um 20:25 |
Zahlen werden von Zeit zu Zeit erhoben. Die statistische Vermessung der Bevölkerung von Amtes wegen will es so. Alle 5 Jahre findet in der Schweiz eine Gesundheitsbefragung statt, die Aufschluss gibt über den Zustand der Bevölkerung.
Dabei wird auch das Körpergewicht erfragt. Nun liegt die Auswertung der Umfrage von 2007 vor. Sie zeigt eine klare Zunahme der Zunahme: 1992 wurde erstmals befragt. Damals waren 25,8% der erwachsenen SchweizerInnen übergewichtig, 5,6% waren adipös. 2007 lauten die Zahlen: 34,4% übergewichtig und 8,5% adipös. (Dabei gilt immer noch der Vorbehalt, dass die Werte für Grösse und Gewicht bei uns lediglich telefonisch erhoben werden, die Leute also selber angeben können, wie sie sich sehen… dies führt nachweislich dazu, dass die realen Werte um einiges höher sein können.)
Interessant ist die Aufchlüsselung nach Geschlecht: bei den Männern sind 2007 ganze 39,5% übergewichtig und 9% adipös. Das bedeutet, dass jeder zweite Mann zu dick ist. Die Frauen leben offenbar wesentlich bewusster, bei ihnen sind 21,7% übergewichtig und 8,1% adipös. – Die Gesundheitskosten, die für die Behandlung von Adipositas und deren Folgekrankheiten anfallen, wurden 2002 mit 2,7 Milliarden ausgewiesen. Bis 2007 ist dieser Betrag angestiegen auf 5,6 Milliarden Franken. – Es könnte sich auszahlen, etwas dagegen zu tun.
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Von Heinrich von Grünigen um 21:10 |
Wenn der Schimmelpilz die Konfitüre befällt (wobei hier gesagt werden muss, dass der bei uns gar keine Chance hat, weil kein Konfitürenglas lang genug unberührt stehen bleibt), dann raten die Experten, sofort den ganzen Inhalt wegzuwerfen, da das feine Myzelgeflecht nicht nur an der Oberfläche bleibt, wo es grüngräulich sichtbar ist, sondern bis tief in das Produkt hinein reicht, wo man es nicht mehr sehen kann…
Die abschreckende Wirkung des Schimmels kann man sich zunutze machen, wenn man z.B. nicht will, dass eine liebe Kollegin einem das Znünibrot wegstibitzt: dafür gibt es jetzt die Anti-Diebstahl-Lunch-Tüte: ein Plastic-Säcklein, in das man sein Sandwich packen kann, und das innen mit einem wie echt aussehenden Schimmel-Muster bedruckt ist, so dass es jeden, der danach greifen will, unverzüglich graust und ekelt…
Angewidert wendet er sich ab, lässt das Sandwich Sandwich sein und sucht sich seine Nahrung anderswo. Über die Wirksamkeit gibt es noch keine Studie. Vielleicht stellt sich mit der Zeit ein Gewöhnungseffekt ein. Vielleicht geht es uns aber auch wie dem Jungen, der zu oft gerufen hat, der Wolf komme: wenn dann einmal wirklich was verschimmelt ist, dann denken wir, es sei nur aufgedruckt…
Im besten Fall schreckt es uns vor uns selber ab: das heisst, wir sehen unser gutes Sandwich in der Schimmeltüte, vergessen, dass es ein Trick ist, lassen es unberührt… und haben schon wieder kräftig Kalorien eingespart. Bis sich der Schimmel shliesslich ganz von alleine einfindet und seinem Konterfei ungeniessbare Gesellschaft leistet.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:24 |
Was wäre, wenn wir plötzlich von der Umwelt abgeschnitten wären. Die alte Story, dass jemand in einer Berghütte eingeschneit wird, nicht mehr nach draussen kann – und dann fällt eine Tanne auf die einzige Telefonleitung… aus und fertig! Man ist isoliert, stumm und weg vom Fenster.
Irrtum, sagen Sie, das war einmal, in grauer elektronischer Vorzeit. Inzwischen wurde das Handy erfunden, sogar ein Satellitentelefon gibt es, mit dem man mitten aus der Wüste Gobi beim grössten Sandsturm eine Verbindung in die Heimat aufbauen kann, wenn man Hilfe braucht. Keiner muss mehr allein sein. Und wenn er sich lange genug nicht mehr meldet, kann die Polizei sogar sein Handy orten, fast auf den Meter genau, da dieses überall und jederzeit seinen digitalen Fussabdruck hinterlässt.
Denkt man. Und dann passiert einem das, was mir heute passiert ist. An einer Konferenz, deren Co-Präsidium ich innehatte, ging ein strenger Sitzungstag zuende. Als letztes Traktandum wurde noch das nächste Treffen terminiert, das entsprechende Datum in die Agenda eingetragen und auch im Datenspeicher des Handys notiert. Beide Hilfsmittel zur Terminplanung lagen friedlich vor mir auf dem Tisch, als jemand daran erinnerte, dass wir jeweils am Ende der Tagung eine Art Klassenfoto machen, wie die Grossen der Welt, die sich bei ihren Gipfeltreffen auf irgendwelchen Gipfeltreppen aufstellen, um sich ablichen zu lassen, ordentlich in Reih und Glied. Sofort flammte Hektik auf, von flinken Händen wurde der präsidiale Tisch weggetragen, man gruppierte sich, suchte nach noch besseren Lösungen, es musste auch noch eine Treppe sein – kurz, nach dem Schnappschuss ging es ans Abschiednehmen, wenn man Glück hatte, konnte man noch einen früheren Zug erwischen, und schon waren alle in sämtliche Winde verstoben.
Auf die letzte Sekunde habe auch ich es geschafft, hinter mir schloss sich die Zugstür, schnaufend liess ich mich ins Polster fallen, während draussen der Bahnhof nach hinten verrauschte. Als ich die frühere Heimkehr meinen Lieben zuhause signalisieren wollte, merkte ich, dass ich mein Handy nicht dabei hatte. Und auch die Agenda fehlte. Es fiel mir ein, dass ich beides auf dem Tisch gelassen hatte, bevor wir uns für die Ablichtung aufstellten. Die Nummern derer, die jetzt noch am Aufräumen waren, hatte ich auf dem Handy gespeichert… und zur Sicherheit waren sie auch in der Agenda vermerkt.
Zuhause angekommen, erwartete mich bereits die Meldung, meine Gerätschaften seien gefunden und würden am Montag zur Post gebracht. Jetzt habe ich zwei Tage in der eingeschneiten Berghütte vor mir.
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Von Heinrich von Grünigen um 18:51 |
Mit Umfragen kann man alles bewirken. Neuerdings gibt es in Amerika ein Buch, mit dem man bestimmen kann, zu welchem Diät-Typ man gehört, d.h. wie man sich typen-spezifisch motiviert, eine bestimmte Ernährungsweise einzuhalten, um abzunehmen.
Unterschieden werden vier Typen:
– der Fühler
– der Denker
– der Spieler
– der Planer
Und das sind die jeweiligen Gründe zur persönlichen Motivation:
Der Fühler will sich besser fühlen, ein besseres Selbstwertgefühl haben, sowohl körperlich als auch seelisch.
Der Denker ist besorgt um die Risikofaktoren für seine Gesundheit wie Blutdruck, Cholesterin und Diabetes.
Der Spieler möchte mehr Eneergie haben, gut aussehen und aktiver sein.
Der Planer wünscht sich für seine Zukunft eine bessere Gesundheit, möchte die Kleider von früher wieder tragen können und ist überzeugt, richtig zu handeln.
Und zu welchem Typ gehören Sie?
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Von Heinrich von Grünigen um 19:03 |
Das hat nicht direkt mit Übergewicht zu tun, bloss indirekt. Und hat zunächst eher anekdotischen Charakter. Letzthin, im Gespräch unter Experten, haben wir über die Auswirkungen gesprochen, welche die rapide Zunahme der Anzahl übergewichtiger Menschen auf die Gesellschaft hat. Da sagte einer, die Piloten der Luftwaffe hätten in den letzten Jahrzehnten so viel zugenommen, dass sich ein ernsthaftes Problem daraus ergebe, dass die Schleudersitze nicht mehr stark genug wären, um im Notfall die Flieger weit genug vom Flugzeug weg zu katapultieren…
Was wären die Lösungen? Nur noch Kampfpiloten einstellen, die vom Körpergewicht her wie die Jockeys sind, federleicht und sportlich? Oder die Flugzeuge grösser bauen und die Triebladung in der Rakete verstärken? – Ein anderer berichtete, dass edie grossen Flugzeughersteller dazu übergegangen seien, in den Passagiermaschinen breitere Sitze einzubauen, die alle paar Jahre noch verbreitert werden müssten… – Das habe ich mit ungläubigem Staunen gehört. Entweder bin ich der Zeit deutlich voraus und für die verbreiterten Sitze schon wieder zu dick, oder ich fliege mit den falschen Maschinen.
Ein Militärflugzeug bin ich nie geflogen, mir waren die Unimogs eng genug.
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Von Heinrich von Grünigen um 22:34 |
Was wichtiger sei – besser essen oder sich mehr bewegen? Die Experten sind sich in der Diskussion nie so richtig einig. Je ausgeprägter die Expertise, desto überzeugter die Meinung. Eine aktuelle Untersuchung aus Amerika gibt hier zu denken:
Man hat die statistischen Daten über Jugendliche von 1991 bis 2007 – also über die letzten 16 Jahre – ausgewertet und dabei festgestellt, dass diese sich in diesem Zeitabschnitt kaum weniger bewegt haben, im Gegenteil, das Ausmass an körperlicher Betätigung ist ein einzelnen Bereichen gestiegen und auch der TV-Konsum hat sich etwas reduziert… und dennoch hat die Anzahl der übergewichtigen Teens in dieser Zeit stetig zugenommen.
Da sich die Untersuchung der Daten einzig auf das Bewegungsverhalten bezogen hat, gibt es keine gesicherte Erklärung für diesen Tatbestand. Aber im Umkehrschluss wird von den Forschern gefolgert: wenn sie sich schon nicht weniger bewegt haben, dann müssen sie sich doch zwangsläufig schlechter ernährt haben.
Womit wir auf die eingangs gestellte Frage endlich eine Antwort hätten: Ernährung ist doch wichtiger als Bewegung, wenn die Balance aus dem Lot geraten ist.
Übrigens: viele populäre Aussprüche, die ich in meinen Vorträgen auch gerne zitiere, haben eben doch einen Kern von Wahrheit in sich, als da sind: Jede Kalorie, die man nicht gegessen hat, muss man sich auch nicht abtrainieren. Oder: Man kann sich zu Lebzeiten gar nicht so viel bewegen wie man ungesund essen könnte.
PS: Womit natürlich keinesfalls bestritten werden soll, dass ausreichende und regelmässige körperliche Betätigung und Bewegung absolut von Vorteil sind für Fitness und für Wohlbefinden!
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Von Heinrich von Grünigen um 23:22 |
Das Interesse war gross, heute Abend, der Saal im Zürcher Kongresshaus gut gefüllt. Vorne auf dem Podest im Rampenlicht zwei Polsterbänke und Plexiglaswürfel.
Übergewicht als Volkskrankheit – unter diesem Motto hatte die Pharma-Firma Pfizer ihren diesjährigen Journalistenpreis ausgelobt und die Übergabe von Urkunde und Preisgeld ergänzt mit einem Podium von Experten aus allen Bereichen: da war der Medizin-Ökonom Prof. Dr. med. Thomas Szucs, der Stoffwechselexperte PD Dr. med. Fritz Horber, Marco, ein Junge, der vor zwei Jahren 13,2 Kilo abgenommen und seither gehalten hat, Artemis Gounaki, die als Musik-Expertin und Vocal Coach in der ersten Staffel von MusicStar mitgewirkt hatte und nach einer Magenband-OP 61 Kilo abgespeckt hat… und auch der SAPS-Präsident war dabei. Kurt Aeschbacher befragte die Podiumsteilnehmer nach Art seiner Talkshow behutsam, mit Respekt, aber auch mit einer Prise Schalk. Das Publlikum ging mit und lernte auf unterhaltsame Weise einiges über die Hintergründe von Körpergewicht und Adipositas.
Zuvor war die Preisübergabe. Ausgezeichnet wurde zum einen Nicole Zurbuchen, eine Journalistin, die in der Zeitschrift annabelle in einem berührenden Bericht ihr eigenes Erleben im Umgang mit übermässigem Körpergewicht und unförmigen Formen beschrieben hatte, zum andern ein team eines Walliser Privatfernsehens, das eine eindrückliche Darstellung zur Übergewichts-Prävention bei Kindern und Jugendlichen realisiert hatte.
Lange noch stand man zusammen, tauschte persönliche Erfahrungen aus, fragte nach und wollte mehr wissen… Es war ein guter Abend mit dichter, persönlich gefärbter Information: Adipositas und Übergewicht hatten ein Gesicht bekommen.
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