11/2  Wasserglas

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:21

Vor zwei Jahren hat man erstmals im Zusammenhang mit Adipositas offiziell von den chemischen Substanzen gehört, die aus Kunststoffen über flüssige Nahrung in den menschlichen Hormonhaushalt gelangen und dort „falsche“ Signale aussenden. Als endokrine Disruptoren können sie das Sättigungsgefühl ausschalten und anderes Unheil anrichten. Bekannt sind solche Stoffe schon länger; dass sie eine der Umwelt-Ursachen für Übergewicht und Adipositas sein können, war eine neue Information.

Nun hat die Erkenntnis den Weg in die Praxis meines Adipositas-Spezialisten gefunden. Er empfiehlt mir explizit, das für mein tägliches Wohlbefinden benötigte Wasser künftig aus einer Glasflasche zu trinken und nicht mehr aus dem PET-Gebinde… Das ist zuhause gut machbar: da trinke ich ohnehin gekühltes Leitungswasser. Das Stemmen der schwereren Flasche könne direkt noch einen sportlichen Ansatz haben… Schwieriger wird es mit den kleinen Halbliterflaschen, die man im Zug trinkt, in der Mappe mitführt, hier fällt das Gewicht buchstäblich als Last an.

Müssen wir nun umdenken? Gibt es elegante Lösungen? Gestylte Alu-Flaschen etwa, modische Accessoires? Was können wir tun, um gesund zu bleiben, wenn wir uns gesund trinken?


Ein Kommentar zu “Wasserglas”

  1. F. Suter sagt:

    Ich habe immer eine alte Glasflasche mit Bügelverschluss (Bierflasche oder Flasche aus dem Haushaltwarengeschäft) mit Hahnenburger dabei. Wenn ich die Bierflasche in der Öffentlichkeit anhänge, gibt es schon mal grosse Augen.
    Ich bin im Sommer immer mit dem Velo unterwegs und da geht es nicht ohne Trinken. Auch der Nachschub ist problemlos möglich, und erst noch billig. Ich bin nicht bereit, für ein Fläschli irgendwo am Kiosk einen Fantasiepries zu bezahlen. Für das gesparte Geld kaufe ich mir Äpfel.

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