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Von Heinrich von Grünigen um 15:11 |
Die Abstimmungsschlacht ist geschlagen. Der Pulverdampf verraucht: die Anti-Rassismus-Strafnorm ist erweitert, angepasst, wegen geschlechtlicher Präferenz darf niemand mehr verunglimpft und mit Hassparolen eingedeckt werden.
Die Gegner der Initiative wurden nicht müde, das Gespenst der Zensur herausfzubeschwören und die freie Meinungsäusserung in Gefahr zu sehen… jetzt werden sie sich fügen müssen und dürfen nicht mehr ungehemmt über Menschen losziehen, die nicht ihrer eigenen Vorstellung von „Norm“ entsprechen.
Das ist gut so. Hat bei mir aber beim Anhören bzw. Lesen der Abstimmungsresultate den Gedanken wachgerufen: was wäre wohl, wenn diese Anti-Diskriminierungs-Strafnorm auch um die Dimension der übergewichtigen und adipösen Menschen erweitert würde? Was wäre, wenn es bei Strafe verboten wäre, „dicke“ Menschen zu verunglimpfen und herabwürdigend zu behandeln? Denn nach wie vor – ja sogar zunehmend – ist es in unseren Breitengraden zu einer Art Volkssport geworden, über fette Leute herzuziehen, sie mit Blicken und Bemerkungen auszugrenzen… Das belegt auch ein lesenswerter Report des Deutschlandfunks, der die ganze Breite der Problematik abdeckt.
Noch gibt es keine entsprechende Initiative, die zur Abstimmung kommen könnte. Wie wäre wohl das Resultat? Es darf spekuliert werden.
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Von Heinrich von Grünigen um 16:01 |
Es gibt kein Food-Horoskop. Da wäre noch eine Marktlücke, die von Sternguckern und Astro-Gurus zu beackern wäre: was kommt auf dem Lebensmittelmarkt auf uns zu? Der US-Lebensmittelkonzern Truly Good Foods publiziert alljährlich eine Prognose über die Food-Trends, die demnächst zu erwarten sind. Das passiert ja wohl nicht ganz ohne Eigennutz, da davon auszugehen ist, dass die Firma ihre eigene Produktion nach diesen vorhergesagten Trends ausrichten wird.
Was also kommt auf uns zu? – Anhalten wird der „Trend zur Pflanze“: die Anzahl der auf Pflanzenbasis hergestellten Lebensmittel wird zunehmen und nicht nur bei VegetarierInnen und Veganern Anklang finden, sondern vielmehr auch von Fleisch- und Allesfressern auf den Speisezettel gesetzt, um den Fleischkonsum zu reduzieren – aus welchem Grunde immer. – Nachhaltigkeit ist der magische Begriff, de an Bedeutung gewinnen soll, deshalb die Zuwendung zu pflanzlicher Nahrung, auch wenn dies in einem offensichtlichen Widerspruch steht zur Forderung, auf höchstverarbeitete Produkte zu verzichten und die Feldfrüchte frisch zuzubereiten. – Die Farbe der Nahrungsmittel ist wichtig und wird sich verändern, von warmen Brauntönen hin zu Grün und Blau, wie man es von Gemüse-Chips kennt. – Geschmacksmässig werden exotische Aromen dominieren und Aufmerksamkeit finden. – Im Trend sind zudem alle Formen von Zucker-Alternativen und von Mehl-Ersatzprodukten, letztere vor allem aus Rücksicht auf Gluten-Allergiker, wobei als Rohmaterial Blumenkohl eine wichtige Rolle spielen wird (etwa für TK-Pizzas, wie sie heute schon in USA auf dem Markt sind). – Neue Fette auf der Basis von Samen, Kernen und Nüssen werden in die Küchen kommen, so etwa Butter aus Kichererbsen (für die Lactose-Intoleranten).
Generell, so die Prognose von Truly Good Foods, wird es eine Explosion an Innovation und Kreativität geben für neue, ausgefallene Lebensmittel, mit denen unser Gaumen – und damit natürlich auch unser Portemonnaie – erobert werden sollen. – Wie lautet noch die zeitlose Maxime derer, die unsere Gesundheit im Auge behalten: Iss nichts, was deine Grossmutter nicht kannte und auch gegessen hätte!
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Von Heinrich von Grünigen um 16:14 |
Angeordneter Verzicht. Das ist Boykott: der Aufruf, auf die Produkte gewisser Produzenten zu verzichten. Aus welchen Gründen immer. Aktuell macht ein ungewohntes Beispiel Schule. Die Weltmarke Coca-Cola mischt im Schweizer Wahlkampf mit, indem auf mehr oder weniger prominenten Titel- und Rückseiten hiesiger publizistischer Organe eine Regenbogen-Werbung zugunsten der Anti-Diskriminierungs-Abstimmung geschaltet wurde.
Sehr zum Ärger der Gegner der Initiative, namentlich der jungen SVP, die umgehend zu einem Coca-Cola-Boykott aufrief. Nicht etwa aus Gesundheitsgründen, wohlgemerkt, sondern infolge politischer Missliebigkeit. Parteien, die sich im politischen Alltag strikte jeder Regulierung durch auch nur minimalste Einschränkungen bei der Werbung widersetzen, sind flink zur Hand, wenn es darum geht, einem politisch Andersdenkenden wirtschaftlichen Schaden durch Verzicht zuzufügen.
Das ist ähnlich wie die Sache mit dem Chocolatier Läderach: weil die frömmlerische Unterstützung von als diskriminiernd empfundenen Aktivitäten und ein homophober Ruf den Firmenboss angreifbar machen, wird zum Boykott aufgefordert, die Swiss kündigt den Schöggeli-Vertrag und die LGBT-Szene propagiert den Verzicht auf Läderach-Schokolade… Auch das nicht, weil es gesünder wäre, den Konsum von Süssem zu reduzieren – unbesehen der geschlechtlichen Orientierung -, sondern weil die Haltung des Fabrikanten als unpassend wahrgenommen wird.
Die Sache mit der Gesundheit steht ja ohnehin auf verlorenem Posten: die Junge SVP empfiehlt, man solle an Stelle von Cola doch lieber einheimischen Süssmost schlürfen… wobei dieser wesentlich mehr Zucker und Kalorien enthält als etwa Cola Zero! Und der Kakao-Afficinado wird ja wegen der Einstellung des Herrn L. nicht ganz auf seinen Dopaminschub verzichten, sondern einfach auf ein anderes Produkt ausweichen… ev. auf die aus Deutschland importierte Milchschokolade der Migros, zumal diese erst noch billiger ist. Auch hier gilt: Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral…
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Von Heinrich von Grünigen um 15:53 |
Viele Wege führen zum Abnehmen. Wie man das neue Gewicht auf Dauer hält, das ist dann die andere, entscheidende Frage. Um einen alternativen, „sanften“ Weg geht es hier und heute. Ich mache es mir einfach und weise auf einen Blog (mit Podcast) hin, der den verlockenden Titel trägt: „Achtsam schlank“.
Alles Weitere ergibt sich aus der Lektüre und aus dem, was man mit den Empfehlungen anfängt. Viel Vergnügen und vor allem: Erfolg!
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Von Heinrich von Grünigen um 16:04 |
Ein heikles Thema. Da sind wir auf einen Radio-Beitrag auf SRF 4-News gestossen, der in einem Interview mit einer Korrespondentin von einem Brauch handelt, der im afrikanischen Mauretanien darin besteht, dass die Mädchen systematisch überfüttert, regelrecht gemästet werden. Denn Frauenkörper mit massiven Rundungen entsprechen einem traditionellen Schönheitsideal und signalisieren darüber hinaus Wohlstand und Reichtum, in einem Landstrich, in welchem eigentlich permanente Not und Armut herrschen.
Zudem erhöht ein dicker Körper offenbar den Brautpreis, der bei einer Heirat zu entrichten ist, so dass das Mästen des weiblichen Nachwuchses quasi der Äufnung von familiärem Vermögen dient…
Wir hören bzw. lesen die Ausführungen der Reporterin, und können uns eigentlich keinen Reim darauf machen. Wir wissen aus historischen Zeichnungen und Fotos von Afrikanerinnen, die – es ist noch gar nicht so lange her – im Zirkus oder in zoologischen Anstalten als Sehenswürdigkeit zu bestaunen waren, dass ein überdimensionaler „Fettsteiss“ als Merkmal gewisser Völkerstämme galt. Man sprach dabei von den sogenannten „Hottentotten-Frauen“. Und wir sind nur zu gerne bereit, solche Auswüchse als Relikt einer rückständigen, nicht-emanzipierten Gesellschaft abzutun, womit wir sofort in der Ecke des überheblichen westlichen Imperialismus stehen…
Und dann fällt uns ein, dass ja auch unsere Kultur nicht vor solchen Erscheinungen gefeit ist. Eine mediale Kult-Figur wie Kim Kardashian wird von unzähligen Frauen auch hierzulande offenbar als Vorbild verehrt, wobei ihr äusserliches Markenzeichen das ausladende Hinterteil darstellt. Sind wir also legitimiert, über einen mauretanischen Brauch die Nase zu rümpfen?
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Von Heinrich von Grünigen um 14:27 |
Das war’s dann. Jahrelang hat er an deutschen Bildschirmen dem Sport und der Unterhaltung gedient. Rainer Calmund, „Calli“ genannt, Fussball-Manager, 160 Kilo schwer, der absolute Inbegriff des verfressenen, fröhlichen Dickwansts, ein lebender Falstaff, jedem kulinarischen Genuss zugetan, Experte in unzähligen Koch-Formaten und stets für einen derben Spass mit seinem Gewicht zu haben.
Lange galt er als die Inkarnation des „gesunden Dicken“, dem sein massives Übergewicht zu Respekt und Ansehen verhalf, lebenslustig und immer aufgestellt, als könnten ihm die allzu vielen Kilos gar nichts anhaben… – Und nun das: klammheimlich und ohne Vorwarnung hat er sich – 71 Jahre alt – letzte Woche einer Magen-Bypass-Operation unterzogen! In Interviews klagt er erstmals über die gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die sich in den letzten Jahren bemerkbar gemacht hätten. Er, der sich lange gegen jeden Krankenstatus gewehrt hatte, wurde eingeholt von den unausweichlich mit Adipositas verbundenen Begleiterscheinungen.
Und natürlich stellt die Öffentlichkeit sofort Fragen: kann er weiterhin in den Medien für Völlerei und Genuss auftreten? Natürlich, sagt er, werde er auch in Zukunft gutes Essen mit Lust geniessen, halt nicht mehr in so grossen Mengen, dafür qualitativ auf höchstem Niveau… er werde weiterhin ein Gourmet bleiben!
Sofern ihm das gelingt, muss man, gewitzt durch vielfältige Erfahrungsberichte, anfügen: denn es ist nachweislich so, dass die Bypass-OP unter anderem auch Auswirkungen auf die kulinarischen Vorlieben haben kann: plötzlich schmecken einem Speisen nicht mehr, die man früher geliebt hat, kann man gewisse Lebensmittel nicht mehr essen und verändern sich die Vorlieben radikal… – Wir wünschen ihm das nicht. Er ist den Weg der medizinischen Vernunft gegangen, will künftig für seine grosse Familie fitter und gesünder verfügbar sein. Viel Glück und Erfolg dabei!
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Von Heinrich von Grünigen um 16:49 |
Eine Chance für Masochisten. Das ist mal ein neuer Ansatz, der offenbar echt ernst gemeint ist. Da gibt es ein Buch von zwei Autorinnen, das sich an Menschen wendet, die schon alles ausprobiert haben um abzunehmen – und nichts hat genützt.
Jetzt bleiben nur noch die hammerharten Schock-Therapien, wie sie offenbar bei der Befreiung von Süchten erfolgreich angewendet werden. Die Methode ist an sich simpel und tut weh: wenn man von einer Fressattacke befallen wird (und denen ist der Adipositas-Betroffene ja oft schutz- und willenlos ausgeliefert) muss man sich selber gezielt einen heftigen Schmerz zufügen. Das kann auf verschiedene Wege erfolgen. Genannt werden in dem Bericht, um den es hier geht, fünf Beispiele, die eigentlich noch harmlos anmuten, wie etwa: heisses Kerzenwachs auf die Haut tropfen lassen, sich mit Gummiringen selber zwicken, verhasste Musik laut hören, extrem scharfe Gewürze in den Mund nehmen, sich mit allen erdenklichen Mitteln einem Kälteschock aussetzen…
Dadurch wird die Aufmerksamkeit vom dickmachenden Essen abgelenkt und man vermeidet eine unbedachte Kalorien-Aufnahme. Für echt Schmerzerprobte eröffnen sich hier noch weit kühnere Perspektiven: sich einen Nagel in die Stirne schlagen, auf Glasscherben tanzen, sich mit der Hakenpeitsche geisseln, die Hand in kochendes Wasser halten, auf die glühende Herdplatte stehen… der abartigen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und solange nicht das ganze Heimwesen in Brand gesteckt oder andere Familienmitglieder in Mitleidenschaft gezogen werden, ist es ja wohl Privatsache, woher wir die Unterstützung beim Gewichtsverlust beziehen…
Also fasst Hoffnung, ihr verzweifelten Abnehmer, und ertragt die Schmerzen wie seinerzeit die Indianer.
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Von Heinrich von Grünigen um 15:35 |
Drei Buchstaben. Viele Menschen klammern sich an sie und sehen ihr Wohlergehen in direkter Abhängigkeit davon: BMI – der Body Mass Index. Eine gängige Formel, mit welcher das Körpergewicht und die Grösse einer Person so in Relation gesetzt werden, dass sich daraus ein „Wert“ ergibt, der das Ausmass von Unter- oder Übergewicht bestimmt.
Als „normal“ gilt ein Wert zwischen 18 und 25, bei höheren Werten wird von mehr oder weniger ausgeprägtem Übergewicht gesprochen, ab 30 wird die chronische Erkrankung „Adipositas“ (Fettsucht) diagnostiziert. Der BMI ist in letzter Zeit allerdings in die Kritik geraten. Er sei zu wenig aussagekräftig, da er lediglich Grösse und Gewicht berücksichtige, ohne auch andere Kriterien mit einzubeziehen, insbesondere ohne die effektive Zusammensetzung des Organismus zu berücksichtigen: ein Muskelprotz von einem Bodybuilder kann als massiv „übergewichtig“ erscheinen, obwohl er kein einziges Gramm überflüssiges Fett an sich hat. Auch wird etwa gesagt, die BMI-Formel lasse die Konstruktion des Knochenskelettes ausser acht: aber das ist nicht relevant, da das Skelett im Schnitt 12 Prozent des Gesamtgewichts ausmacht und die Differenz zwischen „leichten“ und „schweren“ Knochen maximal 2 Kilogramm beträgt.
In einem Blog habe ich kürzlich die Aussage gelesen, dass der BMI von einer „Organisation“ erstellt worden sei, die „zu einem grossen Teil von der Pharmaindustrie, die Abnehmprodukte verkaufen will, finanziert wird“. – Das ist Unsinn! Man kann der Pharmaindustrie vieles vorwerfen… aber hier ist sie einmal unschuldig: der BMI wurde 1832 von einem belgischen Mathematiker und Statistiker entwickelt. Später wurde er in den USA von Lebensversicherungs-Konzernen dazu benutzt, das Risiko-Potenzial im Blick auf die Sterblichkeit einzuschätzen und die Prämien entsprechend zu berechnen. In den 90-er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurde die heutige Klassifizierung dann von der Weltgesundheitsorganisation WHO festgelegt.
Nun gilt die Meinungs- und Glaubensfreiheit auch für jene, die von Verschwörungstheorien überzeugt sind… und es soll vorkommen, dass es Leute gibt, welche den BMI mit dem IQ verwechseln und denken: je höher – desto besser. Aus medizinischer Sicht gilt die Korrelation zwischen BMI und Sterblichkeitsrisiko nach wie vor als gesichert, auch wenn immer wieder die Mär vom „gesunden Dicken“ kolportiert wird, indem momentane Befindlichkeiten verabsolutiert werden. Auf lange Sicht zahlt sich eine vernünftige Gewichtsreduktion aus, das können alle bestätigen, die erfolgreich abgenommen haben.
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Von Heinrich von Grünigen um 15:30 |
Unsere Gene werden entschlüsselt. Immer tiefer dringt die spezialisierte Forschung in die Baupläne unserer Zellen ein und bietet sogar Werkzeuge an, mit denen wir unsere „Anlagen“ beeinflussen können…
Neben dem Fortschritt der medizinischen, hoch-wissenschaftlichen Forschung wuchert auch eine Vielzahl von kommerziellen Anbietern, die uns per Internet ihre Gen-Tests anbieten: es genügt ein Haar, eine Speichelprobe, und man erhält umgehend eine Analyse der eigenen Gesundheits-Perspektiven. Gerade für Menschen, die abnehmen wollen, gibt es Produkte, die aussagen, welche Nahrungsmittel man bevorzugt zu sich nehmen sollte, um mehr Gewicht zu verlieren…
Was ist von solchen Online-Tests zu halten, die man bei sich zuhause durchführen und dann einschicken kann? Das US-Gesundheitsportal WebMD hat einige informative Merkpunkte zusammengestellt, die mit einer Reihe von diesbezüglichen Mythen aufräumen:
Solche Online-Gen-Schnelltest sind oft unzuverlässig. Sie können sagen, für welche Krankheiten man eine Veranlagung hat, aber sie sagen nichts darüber aus, ob und wann das Leiden dann auch eintritt, denn dies hängt weitgehend vom Lebensstil und den Umwelteinflüssen ab… Die Rechner dieser Gen-Test-Anbieter verfügen nicht über generelles Datenmaterial, sondern lediglich über jenes der Kunden, die den Test gemacht haben, es gibt also keinen objektiven Vergleich… Da das Erbgut der Eltern bei den Nachkommen oft nicht identisch verteilt ist (Geschwister können sich sehr unähnlich sein), kann auch bei einer Gen-Analyse nicht festgestellt werden, welche Eigenschaft dominant ist und welche nicht… Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass mittels Gen-Test eine bestimmte Lebensmittelauswahl bestimmt werden kann… Es besteht die Gefahr, dass solche Test-Daten bei Versicherungen und Krankenkassen landen und missbräuchlich verwendet werden können… In USA wird deshalb an einer gesetzlichen Regelung gearbeitet, welche unseriöse Anbieter vom Markt fernhalten soll.
Bei uns gibt es keine entsprechende gesetzliche Grundlage. Es muss also jeder und jede für die eigenen Interessen wachsam sein.
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Von Heinrich von Grünigen um 16:33 |
Ich bin auf Facebook auf ein Bild gestossen. Es zeigt – ein Meme – die Gegenüberstellung eines „normalen“ Burger mit einem veganen, der auf Pflanzenbasis hergestellt wurde. Das sah beeindruckend aus:
Auf der einen Seite die einzige „Zutat“: Rindfleisch. – Auf der anderen Seite ganze 22 verschiedene Bestandteile, von Wasser über Erbsen-Protein, raffinierte Öle, Bambus-Zellulose, Methyl-Zellulose, Kartoffelstärke, Aroma, Maltodextrin, Hefe-Extrakt, Salz, Sonnenblumenöl, Gemüse-Glyzerin, Trockenhefe, Gummiarabicum, Zitronensäure, Ascorbinsäure, Randensaft-Extrakt, Essigsäure, Bernsteinsäure, modifizierte Stärke, Lebensmittelfarbstoff…
Wie sagt man doch so schön? Um sich gesund zu ernähren, sollte man wenn immer möglich auf verarbeitete Lebensmittel verzichten zugunsten von naturbelassenen Produkten.
Ein weiterer Kommentar erübrigt sich.
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