3/1  Eine alte Leier

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 23:12

Vielleicht war es als Trost gemeint, dass heute in den Zeitungen unter dem Vermischten eine kleine Meldung aufgetaucht ist. Es war ein Bericht aus der renommierten Fachpublikation JAMA und handelt von einer aktuellen Auswertung verschiedener Studien, die insgesamt zum Schluss kommen, dass dicke Menschen länger leben als dünne.

Das ist weiss Gott nicht neu, entsprechende Meldungen zirkulieren regelmässig wie die Loch Ness-Saga seit 2007 durch die Gazetten. Bei ihrem ersten Auftreten war diese Studie z.B. für unsere gegen den Mainstream anschreibende Weltwoche ein Anlass, die Gesundheitsprävention pauschal zu verunglimpfen. Was dabei geflissentlich übegangen wird, ist die Aussage, dass es sich hier lediglich um „leicht übergewichtige“ und dabei fitte Menschen handelt, im Unterschied zu unfitten Dünnen, die sich ungesund ernähren und kaum bewegen… Dabei hat man für die „fitten Übergewichtigen“ eine Verlängerung der Lebenserwartung um 5 bis 6 Prozent errechnet.

Anders sieht es aus bei Menschen mit Adipositas oder Fettsucht (BMI über 30): für die gilt nach wie vor ein um rund 30 Prozent erhöhtes Risiko, vorzeitig an einer der Begleiterkrankungen zu versterben. Was also soll mit der periodischen Aufwärmung eines Teils dieser Fakten in den Zeitungen bezweckt werden? Will man uns zu Jahresanfang in Sicherheit wiegen? Uns vor uneinhaltbaen Vorsätzen bewahren? Oder will man die Anstrengungen im Kampf gegen die auch 2013 fortschreitende Adiposias-Epidemie diskreditieren? Oder ist es einfach die Lust am scheinbaren Widerspruch? Ich habe noch keine Antwort gefunden und warte auf die nächste Runde…




2/1  Alle gleich

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:34

In der brillanten Comedy-Serie KNALLERFRAUEN mit Martina Hill auf Sat.1 gibt es eine kurze Szene. Martina ist dabei, die Wäsche zu falten, ihre Mutter hilft ihr und sagt beiläufig: Ich will mich ja nicht in deine Erziehung einmischen, aber könnte es sein, dass du eines deiner Kinder etwas vernachlässigst? – Nein, sagt Martina, ich behandle sie alle gleich, oder wen meinst du? Thorben, Lena – oder die Fette?




1/1  Lob des Wurms

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 20:43

Beginnen wir das neue Jahr mit einer tröstlichen Botschaft. Über die Feiertage haben wir am TV einige  Berichte gesehen zur Problematik der Massentierhaltung, sowohl aus ethischer als auch aus ökologischer Sicht.  Wenn das Wachstum der Weltbevölkerung weiterhin so anhält, wird das verfügbare Acker- und Weideland nicht mehr ausreichen, um alle zu ernähren. Die Suche nach Alternativen ist dringend.

Und da empfiehlt uns eine wissenschaftliche Studie aus den Niederlanden, unser Augenmerk auf einen unscheinbaren Lieferanten von Nahrungs-Eiweiss zu richten: den Mehlwurm. Wir kennen ihn bei uns vor allem als unfreiwilligen Angler-Gehilfen und als Gruselkomparsen aus dem Dschungelcamp. Aber auf manchen Kontinenten dient er in gebackenem, gebratenem oder geröstetem Zustand als tägliche Nahrung.

Dieser Mehlwurm, sagt die Studie, sei eine mögliche Lösung für das Welthungerproblem, denn er ist reich an Protein und Fett, also nahrhaft, und er ist in der Haltung vor allem viel umweltfreundlicher als unser angestammtes Menü vom Schwein, Rind oder Huhn.

Nun hat in unseren Breitengraden der erwachsene Mensch aber eine deutliche Scheu, ja einen Ekel vor dem kleinen Tier. Auch wenn sein Verzehr von Experten in vielen Adventure-Shows als lecker und schmackhaft angepriesen wird, braucht es viel Überwindung, auf so eine krosse Mundvoll herzhaft zu beissen. Der Wurm an sich wird wohl unsere Tafel oder die Selbstbdienungs-Buffets nicht so bald zieren. Es sei denn, die findige Industrie entdeckt ihn als preisgünstige Nährstoff-Quelle und integriert ihn in umgewandelter Form in ihre Produkte, ohne dass für jedermann gleich ersichtlich ist, woher das Eiweiss stammt… Man könnte dann sinnigerweise von einem Protein-Erzeugnis sprechen, das auch natürliche, tierische Fette enthält. Und es wäre ja auch kein Novum, dass auf dem Bild der Verpackung etwas ganz anderes dargestellt ist  als das, was sich im Innern tatsächlich befindet.

Das Jahr ist noch jung, seien wir offen für alles und lassen wir uns überraschen!




31/12  Keine Vorsätze

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 23:17

So kurz vor dem Verfalldatum des auslaufenden Jahres ziemt es sich, über die Sache mit den Vorsätzen nachzudenken. Diesmal habe ich mir ernsthaft vorgenommen, mir nichts vorzunehmen. Denn die landesüblichen Besserungsabsichten sind mittlerweile so sehr in Fleisch und Blut übergegangen, dass es nicht mehr nötig ist, sie an einem bestimmten Datum extra aufbereiten zu wollen, wenn man schon im voraus genau weiss, dass man sich nicht daran halten wird. So erspart man sich und allfälligen Zeugen des Vorsatzfassungsprozesses jede spätere Frustration und auch alle Selbstvorwürfe, die die Sche auch nicht besser machen. So werde ich in einer knappen Dreiviertelstunde fröhlichen Mutes und unbeschwert die imaginäre Jahresgrenze überschreiten, mit der frohen Gewissheit: es geht weiter! Beste Wünsche und Grüsse an alle, die uns auf diesem Weg begleiten!




30/12  Tippparade

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 23:22

Das Jahr ist noch nicht aus und schon überbieten sich Zeitungen, Journale, Magazine und TV-Ratgeber mit Tipps und Empfehlungen zum Abnehmen nach den Schlemmerfeiertagen. Dabei, so raunt der Volksmund, nehmen wir ja nicht in der Zeit zwischen Weihnacht und Neujahr zu, sondern in der Zeit zwischen Neujahr und Weihnacht.

Eine gewisse Wachsamkeit ist daher schon angesagt. Stellvertretend folgen wir den Ausführungen im heutigen SonntagsBlick-Magazin. Dort wird die derzeit allgemein verbreitete Lehre einer modifizierten ketogenen Ernährung vertreten: zum Frühstück vor allem Kohlenhydrate, zum Mittagessen gemischte Kost und am Abend auf Kohlenhydrate ganz verzichten. Dazu einige weitere der gängigsten Tipps, wie auf Snacks zwischen den Mahlzeiten zu verzichten, auch bei den Früchten zuviel Zucker vermeiden, Bioprodukte und Fleisch aus tiergerechter Haltung bevorzugen, Zucker nur zurückhaltend konsumieren, auf Weisswein und Schnäpse verzichten, bis zu 2,5 Liter ungesüsste Getränke pro Tag, viel Bewegung und genügend Schlaf…

Das Problem ist ja nicht, dass man das alles nicht wüsste. An Empfehlungen fehlt es uns das ganze Jahr über nicht. Was uns jedoch abgeht, das ist in der Regel die Konsequenz und der Durchhaltewille. Dies müssen wir vor allem in der hohen Zeit der guten Vorsätze bedenken. Diese sind rasch gefasst und meist sogar halböffentlich verkündet… aber wie lange geht es bis wir sie zum ersten Mal vergessen? Oder bis wir sie bewusst wieder zurücksetzen, weil uns im Moment gerade nicht danach ist, sie einzuhalten? Daran muss man sich messen lassen. Alles andere ist bloss gut gemeint…




29/12  Steuer-Analyse

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:58

Da kommt im Alten Jahr noch eine wissenschaftliche Untersuchung auf den Tisch. Sie stammt aus Neuseeland und ist der Frage nach dem Nutzen von Steuern auf bestimmten Lebensmitteln nachgegangen. Ausgewertet wurden 32 bestehende Studien auf diesem Gebiet aus Ländern, die zur OECD gehören.

Die Erkenntnis lautet einerseits – knapp zusammengefasst – dass eine steuerliche Verteuerung von Junk Food und Süssgetränken bei gleichzeitiger Verbilligung von Früchten und Gemüse durchaus einen Einfluss auf die Menü-Gestaltung der betreffenden Bevölkerung haben kann.

Man beachte die Vorsicht in der Formulierung: „haben kann“. Denn der Preis allein, so die Botschaft, ist nicht matchentscheidend. Der Erfolg einer solchen Massnahme hängt ab von den flankierenden Aktionen bei der Einführung, von Aufklärung, Information, Motivation, von Anreizen, aber auch von den bestehenden landesspezifischen Essgewohnheiten und der kulturellen und sozialen Bedeutung des Essens.

Auch wenn statistisch gesehen eine Preiserhöhung um 10 Prozent bei den Süssgetränken zu einer Verringerung des Konsums um bis zu 25 Prozent führen kann, ist noch nicht gesagt, dass dies automatisch einreten würde. Auch ist nicht sicher, dass die finanziellen Einsparungen vom Konsumenten dann auf „gesunde“ Kost umgelagert und nicht für andere „ungesunde“ Lebensmittel verwendet würden…

Einig sind sich die Forscher – wie immer in diesen Themen – dass zu diesen Fragen noch viel und intensiv weiter geforscht werden muss, um verbindliche Klarheit zu erhalten. Wenn das keine Erkenntnis ist.




28/12  Rufmord

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 21:48

In der Presse wurde in den letzten Tagen ein Justizfall aufgerollt. Ein Vater hatte während Jahren sein Kind  und dessen Freundin missbraucht. Nach seiner Verurteilung entzog er sich der Haftstrafe durch Flucht ins Ausland, wo er heute unbehelligt lebt und erst noch eine IV-Rente bezieht. Verständlicherweise kocht der Volkszorn, auch wenn er nicht mit dicken Schlagzeilen angeheizt würde, und Politiker fordern den sofortigen Renten-Entzug.

Der Fall macht betroffen. Hier ist mehr als etwas falsch gelaufen, auch wenn ein Entscheid des Bundesgerichts die Ausrichtung der Rente als rechtens erklärt hat. Was mich aber zusätzlich beschäftigt ist das Faktum, dass der flüchtige Verurteilte in einigen Medien konsequent als „stark übergewichtig“ bezeichnet wird. Korrekterweise muss anerkannt werden, dass der Mann offenbar an einer Stoffwechselkrankheit leidet, die seinen ursprünglichen IV-Anspruch begründete und dass er infolge seines Gewichts vom Land, in dem er lebt, nicht ausgeliefert werden konnte oder kann. Das ist eine sachliche Information, die zur Kenntnis zu nehmen ist. Der Mann hat eine Straftat begangen, wurde vom Gericht für schuldig befunden und verurteilt – und hat demzufolge seine Strafe zu verbüssen.

Mildernde Umstände dank Übergewicht? Das erinnert an entsprechend begründete Gnadengesuche bei Todesurteilen in Amerika. So war es aber wohl nicht gemeint in der Berichterstattung. Vielmehr ging es der Redaktion darum, wieder mal einen Dicken an den Pranger zu stellen: nicht nur faul und verfressen sind sie, auch Kinderschänder und IV-Betrüger sind stark übergewichtig! – Ich kann den Journalisten allenfalls Gedankenlosigkeit zugute halten, gepaart mit Dummheit. Auch wenn die Fakten sachlich zutreffen, so hat ihre explizit wiederholte Darstellung zumindest verallgemeinernden Charakter und eine diffamierende Nebenwirkung für alle, die sich dadurch betroffen fühlen. Und das muss nicht sein, das darf nicht sein.




27/12  Gut Schluck!

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:11

Eine der gängigsten Botschaften im Kampf gegen Übergewicht lautet: Keine flüssigen Kalorien. Ergänzt mit der Aufforderung: Trink Wasser! Und es sieht aus, als ob sich diese Erkenntnis langsam in den Köpfen festzusetzen beginnen würde. Noch hört man kein Weltuntergangsgejammer von der Süssgetränkeindustrie, aber die Gegenstrategien werden bereits entwickelt.

So erfuhr man Mitte Dezember von der operativen Chefin des Getränke-Imperiums PepsiCo, dass die Firma dabei ist, ihre Produktion neu auszurichten, um den Getränkemarkt neu zu beleben. Geschäftsziel ist eine Umsatzstgeigerung von 500 Millionen US Dollar pro Jahr. Als Testmarkt dient zurzeit Südamerika. Die Strategie besteht darin, Speisen, die bisher als Snacks produziert wurden, zu verflüssigen, so dass sie als Drinks konsumiert werden können. Drinkifizieren nennt sich der Vorgang. Man habe bereits eine ganze Liste möglicher Produkte, sagt die Direktorin, allerdings ohne die Katze bereits aus dem Sack zu lassen, worum es im Detail geht.

In dem Bericht, aus dem diese Information stammt, wird als Beispiel ein verflüssigtes Birchermüesli genannt. Das ist allerdings noch keine grosse Neuheit, das hat man hierzulande auch schon im Regal, hergestellt von den Milchverkäufern. Die flüssigen Snacks könnten dann auch mit Vitaminen angereichert werden, so dass sie sich als „gesund“ anpreisen liessen. Sie würden, wird betont, vor allem den gestressten Businessleuten das Leben erleichtern, die keine Musse für eine richtige Mahlzeit hätten und die auf diese Weise unkompliziert und rasch ein Essen einnehmen könnten.

Als sich die ersten Menschen auf den Weg zum Mond machten, gingen Gerüchte um, bald würde sich die Menschheit wie die Astronauten nur noch aus Tuben und von Nahrung in Pillenform ernähren… Es zeigte sich rasch, dass dem nicht so war. Im Gegenteil: um dem Weltraumpersonal wenigstens am Gaumen etwas Abwechslung zu bieten wurden die Starköche der Welt eingeladen, ihre raffiniertesten Rezepte so büchsengerecht zuzubereiten, dass sie als Vorrat ins All geschossen werden könnten.

Wenn das Drink-Food raffiniert gemacht ist, kann es Erfolg haben. Weniger vielleicht als Ersatz für eine Mahlzeit, sondern als zusätzliche Zwischendurch-Snackerei. Nach dem Beispiel etwa der Joghurt-Drinks mit den verschiedenen Aromen, die man ja auch nicht gegen den Durst trinkt, sondern weil sie einem schmecken. Ich nehme mir jedesmal fest vor, nur einen oder zwei Schlucke von meinem Lieblings-Drink Mocca zu nehmen, wenn ich mit dem Einkaufswägeli wieder mal nicht unbeschadet am Regal vorbei gekommen bin. Aber bevor ich richtig auf zwei zählen kann, ist der halbe Liter weg und ich lecke noch die letzten Tropfen aus dem Flaschenhals…




26/12  Fettgenuss erlaubt

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 18:22

Es sind die nervigsten Abnehm-Reklamen, die ein Pulver oder einen Drink anpreisen mit dem Argument, man könne damit abnehmen und gleichzeitig so viel Pizza und Hamburger essen wie man wolle. Schön wärs, mag mancher denken, gemäss dem Slogan Genuss ohne Reue. Aber leider geht das in diesem Leben nicht.

In eine andeere Richtung zielt eine widersprüchlich anmutende Botschaft, die da lautet: Du kannst Fett essen und dabei abnehmen. Das ist im Fall, würde Beat Schlatter sagen, kein Witz. Sondern eine ernsthafte Botschaft aus dem Reich der Ernährungsberatung. Allerdings geht es nicht um irgendwelches Fett und schon gar nicht um jenes, das auf der Pizza und am Hamburger glänzt.

Vielmehr geht es um die einfach-ungesättigten Fettsäuren, deren Vorteile den Nachteil der Kaloriendichte bei weitem überwiegen. Sie sind bekömmlich für den Stoffwechsel und einige ihrer Lieferanten enthalten überdies die wichtigen Faserstoffe. So etwa die Nüsse, die eine gute Quelle für gesundes Fett sind, oder die Leinsamen, sei es in ganzem oder in gemahlenem Zustand, die Salatsaucen, Joghurt und Brote bereichern können. Auch Lachs ist ein Lieferant von gutem Omega-3-Fett und natürlich das bekannte Olivenöl…Fett sättigt nachhaltiger und länger und hilft so, den Hunger zwischendurch zu unterdrücken.

Aber trotz aller Vorzüge gilt eine wichtige Einschränkung: wer abnehmen will, muss dennoch die Menge beachten, denn allzuviel ist auch hier ungesund. Das gilt leider über die Festtage in besonderem Masse.




24/12  Prägende Düfte

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 19:01

Weihnachten ist die Zeit, da allerlei Düfte und Aromen das Haus durchwehen. Sie sind unverkennbar in unser olfaktorisches Gedächtnis eingeprägt und rufen nicht nur Erinnerungen sondern auch Gefühle wach.

Wir lassen uns durch Düfte beeinflussen, das haben die Strategen der Einkaufszentren schon lange gemerkt und ausgenützt. – Ein Forscherteam in den Niederlanden hat nun zwei Duftnoten besonders untersucht: Zitrone und Vanille. Die beiden Aromen haben selbst in so kleiner Dosierung, dass man sie gar nicht bewusst wahrnehmen kann, einen messbaren Einfluss sowohl auf unsere Stimmung wie auf unser Verhalten.

Zitrone wirkt anregend und belebend, erhöht die Spontaneität, löst schnellere Reaktionen aus und beeinflusst die Nahrungsauswahl, während Vanille nur auf die Stimmung einen Einfluss hat. Die Wirkungen seien, sagen die Forscher, insgesamt wohl schwächer als erwartet, aber die Tatsache, dass der dem Aroma ausgesetzte Mensch dieses gar nicht wahrnimmt, macht die Tatsache des Einflusses umso bedeutsamer. In diesem Umstand sei möglicherweise ein Schlüssel verborgen, um künftig die Nahrungswahl im positiven Sinn beeinflussen zu können…

Schön wärs. Wahrscheinlicher ist, dass die Industrie wieder mal schneller ist und den Schlüssel so rum dreht, dass der Profit maximiert wird. Auf Kosten usnerer Gesundheit. What else?