25/6  Dick und doch gesund?

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 13:02

Adipositas ist eine Krankheit, die begleitet wird von einer ganzen Reihe von Erkrankungen, den sogenannten Komorbiditäten. Zu den häufigsten gehören Herz-Kreiskauf-Erkrankungen und Diabetes. Allerdings gibt es immer wieder adipöse Patienten, die in dieser Hinsicht verschont bleiben. Ihre Cholesterin- und Blutzuckerwerte sind im grünen Bereich, sie haben keine Herzprobleme. Bedeutet dies, dass sie trotz ihres Übergewichts unbekümmert leben können?

Eine Studie, die in den Niederlanden während mehr als sieben Jahren an über 8’000 Probanden durchgeführt wurde, zeigte, dass dies lediglich 6,8 Prozent aller beobachteten Versuchsteilnehmer betraf. Diese waren gewissermassen „metabolisch gesund“, zeigten also keine auffällien Störungen im Stoffwechsel. Sind sie damit trotz ihres Gewichts auf der sicheren Seite?

Mitnichten, lautet die Antwort des Forscherteams. Auch sie müssen versuchen, so „gesund“ wie möglich zu leben und abzunehmen, denn Abnützungserscheinungen an Gelenken lassen sich anders nicht vermeiden, und Krebs im Gefolge der Adipositas bleibt auch eine erhöhte Gefahr. Somit ist kein Trost zu gewinnen aus der Botschaft, die gesundheitlichen Risiken der Gewichtsproblematik sind zwar nicht so breit gefäcert, aber durchaus real und können das Leben verkürzen, auch wenn dies auf keiner Packung steht.




24/6  Dick statt Sex

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 21:00

Erstmals haben französische und englische Forscher Untersuchungen angestellt über die Zusammenhänge zwischen Übergewicht und und Sexualverhalten. Über 12’000 Französinnen und Franzosen zwischen 18 und 69 Jahren wurden dabei befragt. Mehr als die Hälfte davon waren normalgewichtig, 2’500 hatten Übergewicht und 750 waren adipös mit einem BMI über 30. Dabei zeigte sich, dass die Übergewichgtigen deutlich weniger Sex hatten als die Normalgewichtigen. Übergewichtige Frauen unter dreissig verhüteten weniger häufig als die normalgewichtigen und hatten entsprechend mehr ungeplante Schwangerschaften. Die Studie zeigte auch, dass übergewichtige Frauen fünfmal häufiger ihre Partner im Internet fanden, dass sie häufiger ebenfalls übergewichttige Partner hatten und dass sie eher dazu neigten, Sex als nicht so wichtig für ihr Leben zu betrachten.

Diesen Befund setzten die Forscher in Bezug zum oft geringen Selbstwertgefühl, zum sozialen Druck und zur Sorge um das eigene Körperbild der Übergewichtigen. Insgesamt würde diese Erkenntnis auf tiefergreifende Probleme der gesellschafltichen Entwicklung von Ländern hinweisen, in deren Bevölkerung der Anteil an Übergewichtigen und Adipösen bereits hoch ist. Abgesehen von den durch Adipositas verursachten Gesundheitskosten könnte ein deswegen unbewusst gelebtes Sexualverhalten nachhaltigere Auswirkungen auf gesellschafltiche Veränderungen haben als bisher angenommen. Das Thema sei zwar delikat, sollte aber ins Bewusstsein der Betroffenen gerückt werden.




23/6  Rote Karte

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 12:58

Das Karten-Spiel mit Gelb und Rot kann ganze Nationen ins Unglück stürzen und mediale Weinerlichkeitsfeiern auslösen, die dem Normalbürger ganz schön auf den Nerv gehen. Aber die rote Farbe ist ein gutes Signal: SO NICHT!

Die deutsche Verbraucherorganisation Foodwatch hat aus Anlass der WM elf Nahrungsmittel unter die kritische Lupe genommen, die speziell zu Promo-Zwecken hergestellt und mit dem Sport-Event in Südafrika beworben werden. Da müsste man eigentlich meinen, diese wären auch besonders gesundheitsförderlich und „sportlich“. Foodwatch hat die Produkte einem Ampel-Test unterzogen, indem die vier wichtigsten Nährwerte (Fett, ungesättigte Fettsäuren, Zucker und Salz) mit den Ampel-Kriterien gemessen und entsprechend ausgezeichnet wurden. Das bestürzend Ergebnis: kein einziges der 11 Produkte erhält nicht mindestens eine rote Ampel-Karte. In sieben Fällen sind sogar drei von vier Elementen rot!

Bei den meisten der „sportlich“ beworbenen Lebensmittel handelt es sich um gestandene Dickmacher in Form von Junk Food, Softdrinks und Süssigkeiten. Krass ist das Beispiel einer Prämienaktion von Ferrero (in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fussball-Verband): Auf Kinder-Riegeln gibt es Punkte zum Sammeln. Für 100 Punkte bekommt man ein DFB-Fan-Trikot. Für die 100 Punkte muss man allerdings 50 Packungen à 10 Riegel verputzen (2 Punkte pro Packung), was einer Energie-Menge von insgesamt 59’000 Kalorien entspricht und aus 5,5 Kilo Zucker und 3,6 Kilo Fett besteht.

Ein hoher Preis für ein Fan-Trikot, das eigentlich für gesunde Betätigung werben würde…




22/6  Znüni in Entenhausen

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 20:57

Dass Kinder vor Verführung bewahrt werden sollten, darüber sind sich die meisten einig. Wenn es aber konkret wird mit allfälligen Einschränkungen und Vorschriften, dann wird sofort wieder die Verantwortung der Eltern beschworen, deren Vorbildfunktion durch keine obrigkeitliche Instanz zu ersetzen sei.

Ein interessantes Experiment am Yale’s Rudd Center for Food Policy and Obesity hat gezeigt, dass Kinder bei der Auswahl von Esswaren besonders empfänglich sind für „Botschaften“ von ihnen vertrauten Comic-Figuren. Verschiedene kleine Snacks wurden in unterschiedlicher Verpackung angeboten: einmal mit den Bildern von Comic-Helden wie Shrek oder Scooby Doo, ein anderes Mal neutral verpackt. Die Kinder griffen deutlich mehr zu bei den Comic-Packungen (was wir auch ohne Experiment hätten annehmen können…). Dieser Effekt war allerdings etwas schwächer bei Rüebli als bei den sauren Zungen und den Crackers.

Christina Roberto, die Forschungsleiterin, sagt dazu: Das Ergebnis zeigt, dass die Verwendung von populären Figuren einen Einfluss auf das Essverhalten der Kinder haben kann, vor allem wenn es um Junk Food geht. Wir schlagen deshalb vor, dass deren Gebrauch im Zusammenhang mit solchen Angeboten eingeschränkt werden sollte.

Die Forscher weisen darauf hin, dass die markante Zunahme von Übergewicht bei Kindern zeitlich zusammenfällt mit einer Periode, in welcher die Lebensmittel-Industrie ihren Marketing-Aufwand gegenüber einem jugendlichen Publikum massiv ausgebaut hat. Sie empfehlen deshalb eine verordnete Umkehr: Die Anbieter sollen veranlasst werden, diese Figuren nur noch in Verbindung mit der Werbung für kalorien-, fett- und salzreduzierte Produkte zu verwenden.




21/6  Fussballfett

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 20:56

Man kann, je nachdem, wie die Tore fallen, aus Freude oder aus Frust essen. Getrunken wird auf jeden Fall, so oder so.

Während die Kicker tief im Süden sich bei jedem Spiel im Schnittt 1’000 Kalorien aus dem Leib rennen, schaufeln ihre Fans zuhause auf den Sofas sich die gleiche Menge locker rein. Die österreichische Internet-Plattform oe24.at hat den Nährwert der verschiedenen Fan-Speisen berechnet und warnt vor unbedachtem Konsum. Hier die Liste:

Bratwurst (eine Portion) ca. 490 kcal
Hamburger (eine Portion) ca. 350 kcal
Pommes Frites (eine Portion) ca. 410 kcal
Tiefkühlpizza (pro Portion) ca. 700 kcal
Chips (50 Gramm) 270 kcal
Nüssli (50 Gramm) 290 kcal
Cola (normal, 250 ml) 160 kcal
Bier (300 ml) 127 kcal
Schokolade (eine Tafel) 500 kcal

Wer all dies an einem Abend essen würde, der nähme dadurch glatt ein halbes Kilo zu. Dumm nur, dass uns dies alles wohl besser schmeckt als die als Alternative empfohlenen Rüebli, Radiesli, Gurkenstücke und anderes Gemüse. Nicht weil es weniger gut wäre, aber weil wir uns nicht von klein auf daran gewöhnt haben.




20/6  Mütterschuld

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:55

Das hat uns gerade noch gefehlt in der ganzen Debatte um Krippenplätze und die Stellung der Frau in der Familie: da wurden in England 8’500 Erwachsene seit ihrer Geburt 1958 begleitet, mit dem Ergebnis, dass deren Kinder heute zu 50 Prozent mehr übergewichtig sind als sie selber es in den 60er Jahren waren. Und als die Forscher die verschiedenen sozialen Faktoren unter die Lupe nahmen, sahen sie, dass es einen Zusammenhang zu geben schien zwischen kindlichem Übergewicht und berufstätigen Müttern, deren Kids häufiger übergewichtgig waren als andere. Damit wäre wohl für konservative Familienpolitiker vom Schlage Mutter Blochers einmal mehr bewiesen, dass die Berufstätigkeit der Mütter für alles Übel der Welt verantwortlich gemacht werden kann und dass der einzige heilsbringende Ort im Haushalt eben doch allein der Herd ist.

Bei näherer Betrachtung liegt es zwar auf der Hand, dass Kinder, die weniger beaufsichtigt sind, mehr Möglichkeiten haben, sich „ungesund“ zu ernähren, anderseits aber hat die Studie keine Angaben erhoben, wie sich die Kinder effektiv verpflegt und wie sie sonst noch ihren Alltag gestaltet haben bezüglich Spiel und Bewegung. Auch blieb unbeachtet, ob bereits eine genetische Veranlagung gegeben war oder nicht.

So geben die Wissenschafter am Ende ihrer Untersuchung wieder Entwarnung: Die Berufstätigkeit der Mutter düfte weniger als 8 Prozent der Kinder gewichtsmässig beeinflusst haben. Ausschlaggebend ist ein Mix aus verschiedenen sozialen Faktoren, Veränderungen der Essgewohnheiten, häufigere Autofahrten, weniger Sport und längere Zeiten vor dem Bildschirm… An allem sind die Mütter doch nicht schuld.




19/6  Sport an der Tanke

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:53

Wer erinnert sich noch an die Bewegungs-Kampagne, die vor einiger Zeit in Zürich bei den Haltestellen der Strassenbahn in Form von Hinweis-Tafeln angebracht war, mit Übungen, um sich im Alltag beim Warten auf das nächste Tram kurz etwas fit zu machen. Die Sache lief damals relativ unbemerkt ab, es waren kleine Lockerungs- und Stretch-Übungen, man las (ich jedenfalls) die Terxte durch, genierte sich dann aber doch ein wenig, da mitten auf dem Trottoir oder neben dem Tramhäuschen den Kaspar zu machen. Jedenfalls habe ich kaum jemanden gesehen, der da aktiv und mit Hingabe geturnt hätte, kein Vergleich mit den seinerzeitigen Vita-Parcours-Anlagen, die im Wald dazu einluden, sich körperlich zu betätigen.

Und nun wird eine vergleichbare Aktion in Amerika lanciert, bei den Tankstellen, wo die Automobilisten zwangsläufig eine gewisse Zeit warten müssen, bis ihr Tank vollgelaufen ist. Auch wenn viele von ihnen diese Zeit nutzen, um rasch die Scheiben zu waschen, so könnten sie doch dazu angehalten werden, einige Übungen zu machen. Das jedenfalls suggerieren kurze 30-Sekunden-TV-Spots, die bei den Tankstellen auf Bildschirmen laufen. Eine Firma namens Exercice TV bietet diese Spots exklusiv an. Ob die Sache etwas bringt, ist noch nicht bekannt. – Würden Sie neben Ihrem Wagen im Benzindunst turnen?




18/6  Sterben und erben

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 12:50

Gemeinnützige Organisationen wie die unsere leben von Spenden. Deshalb ist es sinnvoll, sich von Zeit zu Zeit darüber informieren zu lassen, was auf dem Sektor der Spendenbeschaffung – neudeutsch Fundraising – aktuell so läuft. Und deshalb veranstaltet der Fachverband der Fundraiser jährlich eine Tagung, den Swissfundraisingday. Der fand heiute im Berner Kursaal statt, mit rund 150 TeilnehmerInnen.

Eines der Themen war dabei das Erbschafts-Marketing. Die Frage, die erörtert wurde, lautete: Wie weit darf man gehen? Oder anders gefragt: Wie direkt darf man potenziellen Erblassern zu Lebzeiten auf die Pelle rücken, damit sie einen in ihrem Testament berücksichtigen? – Jährlich werden in der Schweiz ca. 1,1 Milliarden Franken für wohltätige Zwecke hinterlassen. Das ist aber nur ein Bruchteil der rund 28 Milliarden, die jedes Jahr als Erbschaft den Besitzer wechseln.

Wie also können sich Organisationen, die für ihre gemeinnützige Tätigkeit auf Spenden angewiesen sind, bei diesem Vorgang in Erinnerung rufen? Eine Gruppe von 10 Hilfswerken hat eine Kampagne realisiert, die vor kurzem an die Öffentlichkeit getreten ist unter der Bezeichnung Myhappyend. Das mag makaber wirken, wenn man das eigene Ableben als Happy End inszenieren soll, aber die Resonanz war bisher positiv. Kritisach äusserte sich hierzu die Krebsliga. Sie macht nicht mit, da sie für eine Krankheit sammelt, die keinesfalls zu einem „glücklichen“ Ende führt… Aber sie hat auch keine diesbezügliche Werbung nötig, denn Betroffene und deren Angehörige spenden gerne für die Forschung und sind grosszügig, wenn sie in der letzten Lebensphase eine positive Unterstützung erfahren durften.

Da haben wir von der Adipositas-Stiftung einen schwereren Stand. Unsere Krankheit steht zwar anerkanntermassen am Anfang von vielen Todesfällen. Aber wenn es dann wirklich ans Sterben geht, dann gedenkt man nicht der eigentlichen Ursache, sondern dem Leiden der letzten Phase. So kassieren die andern Krankheitsorganisationen am Totenbett ein… – Vielleicht müsste es fürs Erben so etwas geben wir ein Generalabonnement, dessen Ertrag gerecht unter allen Bahnen aufgeteilt wird. Und bis es so weit ist, müssen wir ab und zu diskret unser Spendenkonto in Erinnerung rufen: PC: 87-407427-9




17/6  Ampel Ade!

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 20:44

Noch hatten Patienten-, Ärzte- und Konsumenten-Organisationen gehofft, auf europäischer Ebene könnte sich die sogenannte Ampel-Kennzeichnung für den Nährwert der Lebensmittel allenfalls durchsetzen… aber nun ist ausgehofft. Gestern haben die Euro-Parlamentarier die Ampel-Idee mit 398 Nein- zu 243 Ja-Stimmen bachab geschickt.

Die Lebensmittelindustrie atmet auf. Ihr Vorschlag, die GDA-Lösung (Guideline Daily Amount – Richtlinie für den täglichen Bedarf) mit den Prozent-Angaben pro Portion, hat sich durchgesetzt, das Lobbyieren hat sich gelohnt. Enttäuscht sind Gesundheits- und Verbraucherorganisationen. Zwar – das hatten viele Versuche gezeigt – bleibt die GDA-Tabelle nach wie vor schwer verständlich für Ottilie Normalverbraucherin und bietet vor allem mit der Portionengrösse viel Spielraum für Schummeleien, aber auf der andern Seite wären mit der Ampel auch „gesunde“ Produkte unter den Rotlicht-Bann geraten, weil sie von Natur aus süss und fettreich sind und die Menge es ausmacht, die man davon verzehrt. Aber gerade das wäre ja der von der Ampel gelieferte Hinweis gewesen.

Die parlamentarische Ablehnung fiel deutlich aus. Das heisst nun aber nicht, dass die einzelnen Länder nicht die Möglichkeit haben, eigene Richtlinien zu erlassen, wonach auf freiwilliger Basis weitergehende und einfacher zu verstehende Kennzeichnungen eingeführt werden können. Ob und in welchem Umfang davon Gebraucht gemacht wird, das muss sich erst noch weisen, mit wachsendem Bewusstsein für die Problematik.




16/6  Zerrspiegel

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 20:51

Gelegentlich ertappt man sich dabei, wie man sich selber zusieht. Zum Beispiel dann, wenn man an einem Schaufenster entlang geht. Oder sonst an einer Fläche, die spiegelt. Man dreht dann den Kopf leicht zur Seite, nimmt sich im Profil wahr, so wie einen sonst nur die andern sehen, und für einen kurzen Moment ist man der Andere, dem man zuschaiuen kann, wie er schreitet und einen mächtigen Körper Schritt für Schritt vorwärts stemmt… dann blickt man wieder weg. Will man das wirklich sehen?

Der Blick in den Spiegel kann täuschen. Frauen – das hat eine Untersuchung an University College in London gezeigt – neigen dazu, sich selber im Spiegel kürzer und breiter zu sehen, als sie in Wirklichkeit sind. Beim Versuch, einen verdeckten Körperteil – z.B.die Hand – in seiner Grösse zu umreissen, hätten die Probanden diesen immer zu kurz und zu breit skizziert. Und was für einen Teil des Körpers gelte, das habe auch für die ganze Erscheinung Gültigkeit.

Viele Leute würden sich für dick halten, obwohl ihr Spiegelbild sie eines andern und bessern belehren müsste: So stark könnten Vorurteile gegenüber dem eigenen Körper sein, dass selbst der Anblick der Wirklichkeit nicht als Realität wahrgenommen werde. Dies könnte daher kommen, mutmassen die Forscher, dass der Körper sich selber zwar über verschiedenste sensorische Elemente „wahrnehmen“ kann, wie etwa die Spannung der Muskeln oder die Biegung von Gelenken, das Körpergewicht… dass diesen Wahrnehmungen jedoch im Gehirn als Widerpart eine Ideal-Vorstellung gegenübersteht, welcher der „gefühlte“ Körper nicht entspricht. Und aus der vermeintlichen Differenz im Unbewussten leitet die innere Wahrnehmung ein Defizit an Schlankheit ab… Pech gehabt.