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Von Heinrich von Grünigen um 23:49 |
In der heutigen Ausgabe des Tages-Anzeigers berichtet der USA-Korrespondent Martin Kilian unter dem Titel Viele Amerikaner essen sich zu Tode über die aktuellen Entwicklungen an der Übergewichts-Front.
Es ist ein erschreckendes Panoptikum, das eine Situation aufzeigt, von der wir hier zwar noch entfernt sind, die uns aber über kurz oder lang zu drohen scheint, wenn wir nicht in der Lage sind, das Steuer herumzuwerfen und die richtigen Massnahmen zu ergreifen.
Innerhalb von 25 Jahren hat sich in Amerika die Zahl der übergewichtigen Menschen verdoppelt. Die Gesundheitskosten der Folgen von Adipositas belaufen sich auf 120 Milliarden Dollar jährlich. Der Umfang des Verzehrs an Lebensmitteln erhöhte sich in den letzten zehn Jahren um acht Prozent. Dies ist nicht zuletzt die Folge einer rasanten Entwicklung der Preise: frische Früchte und Gemüse sind seit 1980 um 40 Prozent teurer geworden, der Preis von gesüssten Limonaden ist im gleichen Zeitraum um 25 Prozent gesunken.
Die Grösse der Portionen im US-Gastgewerbe ist sprunghaft angestiegen, ein „kleiner“ Drink umfasst heute einen halben Liter, der sogenannte „Double Gulp“ (Doppelter Schluck) gar zwei Liter (mit 650 Kalorien schon so gut wie eine ganze Mahlzeit). Gleichzeitig boomt eine ungeheure Industrie mit Diäten und Diätbüchern… und in den TV-Shows liefern sich die „Dicken“ und die „Superdicken“ regelrechte Schlachten darum, wer die meisten Kilos auf die Waage bringt…
Eine Trendwende sei nicht absehbar. Warum das so ist, könnte ein Zitat des Ökonomen Thomas Philipson von der University of Chicago andeuten: Das Fett der US-Bevölkerung sei „eine Nebenwirkung von Dingen, die gut für unsere Wirtschaft sind.“
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Von Heinrich von Grünigen um 23:36 |
Wir stehen wieder einmal mitten im Messe-Vorbereitungs-Stress. Das heisst: eigentlich ist er schon abgeschlossen, denn heute haben wir unseren Stand fix und fertig installiert und am Freitagvormittag ist Eröffnung.
Die Schweizerische Adipositas-Stiftung tritt gemeinsam mit der action d – Diabetes aktiv vorbeugen im Rahmen der Sonderschau „Rundum Gsund“ an der diesjährigen Züspa auf.
Die bisherigen Erfahrungen waren ja nicht unbedingt ermutigend. Wir haben festgestellt, dass gerade jene ZeitgenossInnen, die eigentlich an Informationen zum Thema Übergewicht interessiert sein müssten, nicht primär zu denen gehören, die solche Gesundheitssektoren in den Messen besuchen… und wenn sie sich schpn dorthin verirren, dann machen sie einen weiten Bogen um unseren Stand… So haben wir diesmal einen eher verspielten Ansatz gewählt.
„Hier dürfen Sie zuschlagen!“ steht über einer ganz besonderen Art von „Hau den Lukas“: auf sechs Tablaren sind Lebensmittel ausgestellt, in aufsteigender Rangordnung diejenigen, die weniger Kalorien und Fett enthalten. Und mit einem Hammer kann man einen Puck nach oben spicken, bis eine Glocke anschlägt… und es gibt einen kleinen Preis zu gewinnen.
Zudem kann man seinen BMI messen und seinen individuellen Tagesverbrauch an Kalorien bestimmen lassen. Dazu gibt es einen Diabetes-Risiko-Test und täglich einen Vortrag zum Thema Adipositas-Therapie… – Die nächsten zehn Tage gehören also voll dem Publikum. vielleicht sieht man sich ja.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:09 |
Ich war jetzt zwar zehn Tage lang in spanischen Gefilden… aber von der hitzigen Model-Debatte habe ich nichts mitbekommen.
Da hat doch tatsächlich die spanische Regierung per Erlass verboten, dass zu magere Models an Modeschauen teilnehmen. Und dieses Verbot zieht nun offenbar weitere Kreise. Die Modebranche gerät in Aufruhr, die Trendsetter-Journalistinnen finden es gut und spenden Applaus… Die BBC zitiert eine Expertin mit der Aussage: „Die jungen Frauen brauchen Models als Vorbilder, die aussehen wir richtige Frauen und nicht wie Stabheuschrecken auf dem Laufsteg.“
Und von den Model-Agenturen hört man, sie probten den Aufstand… Jedenfalls ist es gut und war es an der Zeit, dass diese Debatte aufgenommen wurde. Sie passt zu der Kampagne der Kosmetiklinie „Dove“, die mit Insearaten und Events darauf hinwirken will, dass auch junge Frauen ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln, die im und sogar leicht über dem Normalgewicht liegen. Mit einem „Handbuch“ werden Mütter und Töchter angesprochen und Aktionen sollen jungen Frauen mit Essstörungen helfen, ihr Problem zu überwinden.
Es geht nicht um Schwarz oder Weiss, um Dick oder Dünn… es geht um die Nüancierungen und darum, dass nicht verallgemeinert werden darf. So wenig wie jedes Model in der Branche automatisch anorektisch ist, so sehr müssen Menschen unterstützt und gefödert werden, deren Körpergewicht nach oben nicht dem entspricht, was gängige Ideale zur Norm verklären. Der Erlass aus Spanien markiert hoffentlich eine Trendwende.
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Von Heinrich von Grünigen um 12:18 |
Da denkst du, kurze Zeit aus dem Alltagstrott aussteigen zu koennen, und schon ist einer da, der dich erkennt und den du – so ist anzunehmen – mit einer einfachen Frage in seinem Berufsstolz tief verletzt hast. Was mir natuerlich leid tut. Aber nachdem mir mein Gewaehrsmann vom Flughafen, wo wir landen sollten, am Handy glaubhaft versichert hatte, dass unser Kurs der einzige sei, bei dem „Umleitung“ (infolge schlechten Wetters) gemeldet worden war, hatte mich der Hafer gestochen, nachzufragen.
Selbstverstaendlich bin ich froh, dass der Kamerad den sicheren Weg gewaehlt hat und kein Risiko eingehen mochte, sonst saesse ich jetzt vielleicht nicht so froehlich in der Sonne und genoesse nicht die kulinarischen Wohltaten ibizenkischer Kochkultur, die sich in feinen Schichten unter dem Guertel abzulagern beginnen, so dass dieser nach erst drei Tagen etwas mehr zu spannen scheint als vor dem Abflug. Und Herrn Ebner wirds auch freuen, dass sein Flugi wohlbehalten wieder heimgekommen ist.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:16 |
Die Wahl von Abkürzungen für wissenschaftliche Forschungsprogramme kann indirekt etwas aussagen über den Geist, in dem das Projekt angepackt wird. So jedenfalls erscheint es mir, wenn ich lese, dass Anfang September im europäischen Rahmen eine umfassende Studie namens IDEFICS gestartet wurde.
Mit dieser Formel verbindet sich spontan der kleine, pfiffige und tapfere Hund von Obelix (den man ja eigentlich hätte Obesix taufen müssen), der seinen Meister und dessen unerschrockenen Gefährten aus so mancher brenzliger Situation errettet hat. Aber die Wirklichkeit klingt dann prosaischer: Identification and prevention of dietary- and lifestyle-induced health effects in children and infants, zu Deutsch: Erkennung und Prävention von Ess- und Lebensstil-bedingten Auswirkungen auf die Gesundheit bei Kindern und Kleinkindern.
Die auf fünf Jahre angelegte Studie hat die 2-10 jährigen im Visier, dient also der Früherkennung und der Frühprävention. 23 europäische Forschungsinstitute beteiligen sich an der Studie, die zum Ziel hat, konkrete Massnahmen zur Adipositas-Prävention in Kindergärten und Schulen zu entwickeln. Auf dieser Basis sollen Leitlinien für Gesundheitsförderung und Prävention erarbeitet werden, die in den angeschlossenen Ländern zur Anwendung kommen werden.
Und wo, fragt man sich, ist da die Schweiz? – Auf den ersten Blick ist nicht ersichtlich, ob und in welcher Form sie mitmacht. Zu hoffen bleibt, dass Erkenntnisse daraus auch bei uns Eingang in den schulischen Alltag finden, wenn es so weit ist. Es wäre schade, wenn wir – wie die widerspenstigen Gallier – uns dagegen wehren würden, Modelle anzuwenden, die anderswo bereits erprobt sind.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:33 |
Wie kann man Kinder dazu bringen, Früchte zu essen? Fünf Portionen am Tag sollten es sein, jeweils eine Handvoll, in Form von Gemüse (als Beilage), Salat (zum Essen), Beeren (im Joghurt zum Früstück) und als Apfel oder Banane in der Pause… müsste ja eigentlich zu schaffen sein, wenn… ja, wenn Kinder überhaupt das frische Grünzeug gerne hätten.
Eine Umfrage in Deutschland hat kürzlich gezeigt, wie selten Kinder in ihrem Ernährungsalltag mit Früchten und Gemüsen in Kontakt kommen. Kein Wunder, dass viele die Nase rümpfen, die Augen verdrehen und eine Schnute ziehen, wenn sie davon essen sollten. Und was es alles braucht, um ihnen den Konsum von Obst & Co schmackhaft zu machen.
In Amerika macht es sich jetzt ein grosser (oder vielmehr kleiner) Kinderfreund zur Aufgabe, der Jugend an die Hand zu gehen, indem Früchte und Gemüse mit einem speziellen online-Programm im Internet propagiert werden: Mickey Mouse. – Unter dem Label Disney Garden wird eine interaktive Website betrieben, die allerlei Wissenswertes bietet: Tipps für gesunde Ernährung, Rezepte, Informationen zu Früchten, Spiele, Bilder zum Sammeln, Hinweise für die Eltern…
Wenn man dann das Kleingedruckte liest, erfährt man, dass es nicht der Disney-Konzern ist, der diese Initiative lanciert, sondern dass „Imagination Farms“ ein Marketingkonzept darstellt, für das Disney offenbar seine Figuren zur Verügung stellt… aber was solls, der gute Zweck heiligt die Mittel, Hauptsache, die Kids entwickeln eine positive Beziehung zu dem gesunden Garten-Food. Man darf auf die Erfolgsberichte gespannt sein und abwarten, ob hiesigen Frucht- und Gemüseproduzenten auch so etwas einfällt.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:11 |
Das ist keine Lese[bung, sondern bittere Realit’t… ich sitye in einem hablichen Landgasthof an einem Terminal, bei dem einige der Tasten im Kezboard auf gany merkw[rdige Art vertauscht vernetyt sind… wenn ich das y dr[cke, k;mmt das z / und umgekhrt. Wenn ich einen > setyen will, kommt ein | und umgekehrt… Wenn man noch frisch genug w’re, k;nnte man schnell die korresponierenden Yeichen lernen und entsprechend richtig tippen, aber daf[r ist es yu sp’t…
Wir haben herausgefunden, dass jemand vor mir die Tastatur/Einstelung auf Kroatisch gewechselt hat, aber das kanns ja eigentlich auch nicht ausmachen.
Ich lerne aus dem Vorgang, dass man nur einige Parameter ver’ndern muss, und pl;tylich funktionieren die gewohnten Mechanismen nicht mehr… oder eben anders und nur noch teilweise. Ich denke mir, das k;nnte auch in anderen Bereichen des t’glichen Lebens so sein, etwa auf dem Speiseyettel oder im Lebensmittelgesch’ft, wenn pl;tylich die vertrauten Waren nicht mehr am gewohnten Ort stehen…
Aergern Sie sich also nicht beim Lesen, ich kanns ohnehin nicht korrigieren… aber so etwas beh’lt uns fit im Denken. Der menschliche Geist kann ja W;rter @rekonstuieren@ und einen Sinn herstellen, auch wenn diewer nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist.
Morgen Abend gehts wieder besser. Danke f[r Ihr Verst’ndnis.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:35 |
Die Ampel gibt zu reden. Soll man, kann man, will man überhaupt? In einer Sitzung, bei der es heute darum ging, die Prioritäten und die Stossrichtung für politische Aktionen zu definieren, mit denen man die Rahmenbedingungen für gesunde Ernährung und gesundheitsfördernde Bewegung verbessern könnte, steht der Punkt, dass es gewisse lenkende Vorgaben brauche, ganz oben auf der Liste.
Aber wenn das Stichwort „Ampel-Deklaration“ fällt, gehen die Meinungen auseinander. Ja, man sollte, man müsste so etwas einführen… Nein, das habe keine Chance, würde am Widerstand der Lebensmittelindustrie scheitern, sei politisch nicht durchsetzbar und in der Praxis schwer zu realisieren. – Sicher, es gibt Leute, die möchten der Schweiz ein isolationistisches Inseldasein bewahren… aber Europa rundherum ist nun mal eine Realität, und was in Europa in die Läden und auf die Tische kommt, wird über kurz oder lang auch bei uns zum Alltag gehören.
Soeben erreicht uns die Kunde, dass in England ein neues, „nicht-offizielles“ Labelling-System eingeführt wird, nachdem der Kampf zwischen der Regierungs-Ampel und dem Industrie-Gegenmodell schon entbrannt ist. – Nun hat zusätzlich die Detailhandels-Kette Hannaford Bros ein eigenes „System“ entwickelt: 27’000 Food-Artikel wurden mit einem Etikett versehen, das einen, zwei oder drei Sterne enthält.
Es wird nicht „gewarnt“, sondern es wird „ausgezeichnet“, wenn Qualität vorhanden ist. Die Anzahl der Sterne bedeutet gut, besser, am besten. – Wenn ein Produkt einen oder mehr Sterne aufweist, so bedeutet dies, dass es mehr Vitamine, Mineralien, Vollkorn enthält, und weniger gesättigte Fettsäuren, Transfette, Cholesterol, Salz und raffinierten Zucker.
Von den 27’000 Produkten haben bloss etwa ein Viertel einen oder mehr Sterne bekommen. – Drei Sterne haben z.B. Broccoli, Heidelbeeren, Artischocken und Vollkorn-Haferflöckli… – Solche Systeme dürfen nicht zu kompliziert sein. Und Grenzfälle gibt es immer. Wie würde man etwa ein Ei einstufen? Die Frage steht im Bericht über das System von Hannaford… und die gleiche Frage wurde auch heute Morgen in der Sitzung gestellt. – Wollen wir mit dem Ei oder mit dem Huhn beginnen?
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Von Heinrich von Grünigen um 22:29 |
Mit der Zeit hat man in seinem biologischen Computer Marke „Graue Zellen“ doch so einiges an Informationen gespeichert, was die elementaren Energiewerte und Kaloriengrössen verschiedener Lebensmittel sind.
Aber wenn dann das Menu attraktiv angerichtet vor einem auf dem Teller steht, dann ist es gar nicht einfach, überschlagsmässig Bilanz zu ziehen, wieviele Kalorien sich denn nun in der Mahlzeit verstecken. Wer nimmt schon die kleine Waage mit und wiegt demonstrativ das Rumpsteak und macht mit dem Chemiebaukasten eine Analyse der Pfeffersauce?
McDonald’s hat ja die Nährwertangaben seiner Portionen ins Internet gestellt und hinten auf die Tischsets gedruckt. Das ist lobenswert, auch wenn damit wahrscheinlich nicht die erreicht werden, die es am nötigsten hätten. – Aber nun hat eine Studie einen neuen Aspekt aufgedeckt. Sie wurde publiziert in den Annals of Internal Medecine und befasst sich mit der Bedeutung der Grösse der Protionen, vor allem beim Fast Food.
Diese Untersuchung kommt zu Resultaten, die eigentlich plausibel scheinen, deren Bedeutung für den Alltag aber erst noch ausgewertet werden muss. – Die Übung war einfach: man begleitete 105 regelmässige Fast Food-Konsumenten in den Imbiss, wo man sie bestellen liess, wonach sie Lust hatten. Dann mussten die Probanden schätzen, wieviel Kalorien die Portion enthalten habe. Interessanterweise waren die Abweichungen in der Schätzung desto grösser, je grösser die Portionen waren… und zwar wurde die Kaloreinmenge durchs Band weg unterschätzt. Bei grossen Portionen lagen die Schätzungen ca. 40 Prozent zu tief, bei kleinen nur 3 Prozent.
Und (wen wunderts) der Test zeigte auch, dass übergewichtige Probanden durchwegs die grösseren Portionen bestellten. – Warum wohl? – Sollte da ein innerlicher Zusammenhang bestehen? Waren die Leute dick, weil sie schon immer die grösseren Portionen gekauft hatten? Oder brauchten sie die grossen Portionen, weil ihre dicken Körper schlicht mehr Hunger haben? Huhn oder Ei..? Und dies sei unabhängig von Geschlecht und Alter festgestellt worden.
Also, so empfehlen die Forscher, sollte man beim Essen stets mit einer kleinen Portion beginnen. Nachschöpfen kann man immer noch, wenn man noch echten Hunger hat…
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Von Heinrich von Grünigen um 23:30 |
Ich lese heute in der Zeitung, dass in Italien bereits 36 Prozent der Kinder zu dick sind. Dabei, müsste man meinen, ernähren die sich doch von mediterraner Kost, die so gut sein soll…
Was ist los? Gleichzeitig lese ich, dass in England eine Studie publiziert wurde, die besagt, dass das „Bewegungsverhalten“ von Jugendlichen nichts zu tun habe mit den Umweltsbedingungen, sondern dass eine gewisse Bewegungs-Unlust quasi angeboren und genetisch bedingt sei. Man hat an Jugendlichen einen Bewegungsmesser fixiert, der die Summe aller Bewegungen in einem bestimmten Zeitraum registrierte… und die Auswertung zeigte, dass die „faulen“ Jungen sich unter allen Voraussetzungen gleich wenig bewegten und dass die „flinken“ ihren Bewegungsdrang auslebten, egal, ob sie jetzt mit dem Auto zur Schule gebracht wurden oder zu Fuss hingingen, sie „besorgten“ sich das für sie notwendige Mass an täglicher Bewegung selbst.
Wenn diese Resultate einer Überprüfung standhalten, dann wird es schwierig zu verlangen, man müsse die Umwelt wieder „bewegungsfreundlicher“ gestalten… Auch wenn sich die praktische Vernunft dagegen sträubt, keinen direkten Zusammenhang zwischen der Zunahme von „sesshafter“ Beschäftigung und der Zunahme von Übergewicht zu sehen, so muss diese Erkenntnis doch ernst genommen werden und es müssen neue Strategien erfunden werden, wie man die „trägen“ Jugendlichen gezielt in Schwung und Bewegung bringen könnte. Eine spannende Aufgabe für Verhaltenstherapeuten und Motivations-Trainer…
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