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Von Heinrich von Grünigen um 20:10 |
Heute war ein Treffen unserer Matura-Klasse. 50 Jahre danach. Fast alle waren gekommen, mit wenigen Ausnahmen. Und es war faszinierend zu sehen, wie das halbe Jahrhundert aus unseren Jungen- und Mädchengesichtern von damals gestandene Persönlichkeiten geschnitzt hat. Sicher haben wir uns seinerzeit fantastisch gefühlt, sind mit geschwellter Brust durch die Stadt stolziert und fühlten uns der intellektuellen Elite zugehörig, der alle Türen offen stehen in eine Zukunft, die Wohlergehen bringen würde.
Einige (zahlenmässig die grösste Gruppe) sind Ärzte geworden. Ein zweites Kontiengent hat sich dem Lehrberuf zugewendet. Auch JuristInnen gab und gibt es. Und dann ein paar Spezialfälle: den Raumplaner, den veterinärisch ausgebildeten Landwirt, den Tier-Verhaltensforscher, den Ingenieur… eine breite Palette für eine humanistische Abschlussklasse.
Und es war, als hätte eine magische Kraft den Staub von 5 Jahrzehnten weggeblasen: da kamen die Erinnerungen zuerst in Bruchstücken, dann immer zusammenhängender wieder hoch, gemeinsam wurde das Puzzle von einst erneut zusammengesetzt, zeichneten sich Lehrerfiguren ab, verhasste und bewunderte, gefürchtete und blasse… und es wurde uns bewusst, wie stark einzelne von ihnen uns damals geprägt hatten, in einer relativ autoritären schulischen Landschaft, Jahre vor 1968.
Insgesamt haben wir uns gut gehalten, man merkt uns unsere bald 70 Jahre kaum an. Das Paradox des Alters holte uns ein: Lehrer, die wir damals für uralt und verknöchert hielten, waren jünger als wir es heute sind! Woran liegt es? Manche von uns sind fit und auf Draht, treiben Sport, wandern, golfen… In dieses Bild der segensreichen körperlichen Aktivität passt exakt das neu belebte Fitnessprogramm der Jane Fonda, die inzwischen auch 72 Jahre alt geworden ist und heute Jüngere für sich turnen lässt. Aber immerhin: als Ikone ist sie jugendlich geblieben, ein Vorbild, dem niemand das wirkliche Alter geben würde. Nicht schlecht?
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Von Heinrich von Grünigen um 14:54 |
Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will… – Dieses Sprichwort (oder ist es eine Lebensweisheit?) stellt das Pendant dar zu jener anderen Botschaft, mit der man uns seinerzeit zu fleissigem Lernen ermuntert hat: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. – Oder auch: Jung gewohnt – alt getan.
Mit anderen Worten: Gesundheitsbewusstes Handeln muss so früh wie möglich beginnen, wenn es wirken soll. Deshalb zielen die Empfehlungen der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz zur Adipositas-Prävention ja auch mit Recht auf die Kinder und deren Betreuer und setzen schon vor der Geburt ein.
Aber man kann die Sache auch übertreiben. – Wieder einmal ist es Amerika, das hier zielgerichtet vorangeht. Was man mit der Ernährung noch nicht so recht im Griff hat (die Fastfood-Industrie boomt weiterhin ungebremst), das soll jetzt mit der Bewegung wettgemacht werden. Mit gutem Grund, denn Bewegen bringt Geld!
Körperliche Ertüchtigung und Sport-Training für Kleine und Kleinste scheint im Moment das ganz grosse Geschäft zu werden, wie die New York Times berichtet. Da ist die Rede von Dreikäsehochs und Knirpsen, die zu Athleten getrimmt werden, bevor sie richtig laufen können. Von Babies, die im Spital schon in der Geburtsabteilung mit Trimm-Übungen vertraut gemacht werden. Von Fussballmannschaften für 2-3jährige Kindlein und vor allem von DVDs, mit denen per Bildschirm der Segen frühkindlicher Gymnastik vermittelt werden soll.
Gymtrix heisst z.B. eine Firma, die den Kleinsten ab 6 Monaten das leistungsbetonte Sportlen beibringt, mit dem Ehrgeiz der Eltern in Hintergrund, die in unserer Wettbewerbsgesellschaft alles unternehmen, damit ihre Sprösslinge gegenüber den Nachbarskindern nicht ins Hintertreffen geraten. – Athletic baby bringt den Kleinsten Fussball, Basketball und Golf näher… Baby goes pro liefert virtuelle Werkzeuge, um die Kiddies zur Bewegung anzuleiten.
Auch wenn hinter diesen Geschäftsideen meist verdiente Olympioniken stehen, so melden Kinderärzte und Bewegungsspezialisten doch Bedenken an. So krumm muss ein Haken gar nicht sein, wie er werden kann, wenn man zu früh beginnt und es übertreibt… falsch verstandener Enthusiasmus kann mehr Schaden anrichten als dass er Nutzen stiftet. Und nicht jedes Powerbaby ist ein Zirkuskind, das auf dem Trapez geboren wurde und mit der Jonglier-Keule in der Hand zur Welt kam.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:18 |
Das Buch würde ich gerne in unserem Magazin rezensieren, über das sich Victor Giacobbo und Mike Müller in ihrer Sternstunde-Imitation unterhalten haben. Es ist allerdings ein fiktives Buch. Mike habe es geschrieben. Nach den unzähligen Büchern übers Abnehmen, die in letztrer Zeit erschienen sind, habe er nun das ultimative Buch vom Zunehmen verfasst. Und, unterbricht ihn Victor, man sehe, dass es wirklich funktioniert!
Mit dem eingeübten Slang all der Diät- und Ernährungsbücher skizziert Müller nun den Inhalt „seines“ Buches, die Erfahrungen beim erfolgreichen Gewicht-Zulegen, die zahlreichen Tipps und Kniffs, wie man im Alltag ohne grossen Aufwand da etwas mehr Fett futtern und dort noch einige Kalorien einschieben kann… und schliesslich geht es auch um die ökologische Bilanz des Zunehmens, die insgesamt als positiv betrachtet werden könne, da sie CO2-neutral sei, sofern man sich von Lebensmitteln aus dem näheren Umland ernährt.
Die demonstrative Ernsthaftigkeit, mit der dieser Diskurs geführt und artikuliert wurde, liess verübergehend vergessen, dass es im Kern um eine Nonsense-Produktion ging: so überzeugend wirkten die Argumente, dass man sich tatsächlich fragen musste, ob es ein solches Buch wirklich nicht gebe oder doch…
Gerade im Blick auf die Festtage wäre es wohl das einzige Ratgeberbuch, das wahrhaftig einen messbaren Erfolg zeitigt.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:27 |
Dass übermässiger Konsum von gezuckerten Getränken eine der verschiedenen Ursachen sein könnte, dass Kinder heute dicker werden als früher, ist weit herum eine anerkannte Tatsache. Deshalb werden in verschiedenen amerikanischen Bundesstaaten Initiativen zur Einführung einer Soda-Tax, einer Steuer auf gezuckerten Limonaden, vorangetrieben. Bisher hatte eines der grössten internationalen Kinderhilfswerke, Save the Children, diese Bestrebungen tatkräftig unterstützt, nicht nur durch eigene Lobby-Arbeit, auch mit namhaften finanziellen Beiträgen an eine auf diesem Gebiet aktive NGO-Allianz.
Nun wurde durch die Geschäftsleitung bekannt gegeben, dass Save, wie es abkürzend genannt wird, alle diesbezüglichen Aktivitäten einstellt. Kritiker vermuten, dieser strategisch begründete Entscheid könnte etwas damit zu tun haben, dass das Hilfswerk mit dem CocaCola-Konzern über eine beträchtliche finanzielle Projektbeteiligung verhandle. Und dass es auch kein Zufall sein könne, dass die Firma Pepsico der Nichtregierungsorganisation vor kurzem ein Darlehen von 5 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt habe.
Beide Parteien, sowohl die Getränkefirmen wie die Leitung von Save, beteuern unisonio, diese Fakten hätten keinerlei Zusammenhang, es sei eine reine zeitliche Koinzidenz und bei den bisher geführten Gesprächen sei die Steuer-Kampagne mit keinem Wort erwähnt worden. – Ein Bericht der New York Times weist allerdings darauf hin, dass die Getränkefirmen gerne und häufig Hilfswerke und deren Programme zur Linderung von Hungersnot bei Kindern unterstützen würden, nicht aber Kampagnen gegen kindliches Übergewicht und Adipositas.
Viele Hilfswerke haben einen ethischen Codex, was die Annahme von Spenden betrifft, die von Unternehmen stammen, hinter denen kommerzielle Absichten stehen, die den Programmzielen der NGO widersprechen. Bis zum Nachweis des Gegenteils muss auch hier die Unschuldsvermutung gelten. Der Verdacht, dass ein Versüssungsmittel im Spiel war, ist allerdings nicht leicht von der Hand zu weisen.
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Von Heinrich von Grünigen um 17:46 |
Wieder eine traurige Geschichte vom Dicksein. Sie handelt von Terri Smith, einer 49jährigen Amerikanerin in Ohio, die 190 Kilo wiegt und seit drei Jahren ihr Bett nicht mehr verlassen hat. Nun leidet sie an starken Kopfschmerzen und müsste sich – zwecks verlässlicher Diagnose – dringend mit einem MRI-Tomographen untersuchen lassen.
Aber selbst wenn sie transportfähig wäre, gäbe es im Spital kein Gerät, das ihre Last zu tragen vermöchte und das auch gross genug wäre, damit sie hinein passen würde! – Der Versuch, sie im Zoo-Spital untersuchen zu lassen, wo man auch die Elefanten per MRI scannt, schlug fehl, da der Zoo keine Lizenz hatte, auch menschliche Patienten zu behandeln…
Nun hat ihr der Arzt eine Abmagerungskur verordnet, die sie zuhause machen muss, unterstützt von ihrem Mann und ihrer Tochter: die beiden hatten bisher aufopfernd für sie gesorgt, dabei aber möglicherweise das Falsche getan, indem sie ihr jeden Wunsch von den Lippen ablasen und sie verwöhnten mit den Speisen, die sie so gerne hatte.
Mit 20 Jahren hatte sie bereits über 110 Kilogewogen, ihre Knie hatten den dienst versagt und sie bekam einen elektrischen Rollstuhl. Von da weg bewegte sie sich kaum mehr und nahm nur noch zu. Zu einer wahren Gewichts-Explosion führte dann ein neues Medikament, das der Arzt ihr verschrieb. Jetzt drückt die halbe Welt ihr die Daumen, dass sie es schaffen möge, abzunehmen.
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Von Heinrich von Grünigen um 15:50 |
Wenn das Jahr zu Neige geht, dann beginnen sich in den Medien die Rückblicke und Wertungen zu häufen. Highlights und Flops werden aufgelistet, Trends ermittelt, Bilanzen gezogen. Das hat auch das TIME Magazine gemacht und dabei unter anderem die 10 besonders markanten Trends bezüglich Essen und Nahrung aufgespürt.
Als Trend Nummer 4 wurde Fast-Food Dada ermittelt: das Jahr 2010 zeichne sich dadurch aus, dass die Fast-Food-Industrie – entgegen einem allgemeinen Trend in Richtung bewusstere und gesündere Ernährung – den Puck noch immer nicht gecheckt habe. Nach wie vor überböten sich einzelne Firmen im Erfinden und Verkaufen von immer heftigeren, extremeren und ungesünderen Speise-Monstern.
Als Beispiel wird gezeigt: ein „Sandwich“, bei dem gebratener Speck und Käse zwischen zwei panierte Pouletbrust-Filets eingeklemmt sind… Und beschrieben wird auch der sagenhafte 2’500-Kalorien-Pizza-Burger, den wir hier schon einmal vorgestellt haben.
Das vergangene Jahr sei – so die Erkenntnis der TIME-Redaktion – das Jahr, in dem sich Fast-Food und Surrealismus begegnet seien. Und das Resultat sei lecker gewesen! (Wenn man nicht abnehmen muss.)
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Von Heinrich von Grünigen um 23:40 |
Das wäre dann die günstigste Art, abzunehmen: Wissenschaftler an der Carnegie Mellon University in Pennsylvania haben in einem Experiment herausgefunden, dass Leute, die sich regelmässig vorstellen, gewisse Speisen zu essen, deutlich weniger davon verzehren, wenn diese dann auf dem Tisch stehen. Daraus leiten sie ab, man könnte sich eine bestimmte Zurückhaltung bei den Essensgewohnheiten angewöhnen durch ein konsequentes mentales Training, eine Art Gedanken-Büffet.
Vergleichspersonen, die sich nur gelegentlich oder gar nicht vorgestellt haben, bestimmte Lebenmittel zu essen, sprechen dem entsprechenden Angebot deutlich stärker zu. – Diese experimentell belegte Erkenntnis erstaunt aber eigentlich nicht. Die meisten von uns haben doch die Erfahrung gemacht, dass unser Lieblings-Menü deutlich an Reiz verliert, wenn wir es zu häufig essen. Leckerbissen, die wir uns für besondere Gelegenheiten aufsparen, erfüllen uns mit Genuss. Stehen sie jeden Tag auf dem Tisch, werden sie zur Routione, gewöhnlich und banal, bald widerstehen sie uns…
So aufschlussreich das Experiment mit dem phantasierten Genuss auch sein mag, so schwierig dürfte es sein, diesen im Alltag und ausserhalb einer Versuchsanordnung anzuwenden. Wenn ich mich am Vormittag geistig darauf einstellen soll, weniger zu Mittag zuessen, so müsste ich doch bereits wissen, was ich vorgesetzt bekomme, damit ich es mir recht schmackhaft vorstellen kann… Wenn ich zum Abendessen eingeladen bin, muss ich dann zuerst anfragen, was es geben wird, um es mir durch kräftige Vorstellung vorher abzugewöhnen?
Spontan fehlt mir jedenfalls die Phantasie, mir das mit der Phantasie-Diät so richtig vorzustellen.
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Von Heinrich von Grünigen um 18:43 |
Ein Buch erregt Aufsehen im englischen Sprachraum. Es wendet sich an junge Frauen und heisst Diet Drama. Normalerweise werden Diät- und Ernährungsbücher von Leuten verfasst, die selber fit und schlank sind, oder die es durch ihre Erkenntnis und deren Anwendung geworden sind.
Diet Drama von Nancy Redd fängt an anderen Ende an. Es ist in drei Teile gegliedert: Liebe deinen Körper heisst das erste Kapitel, in dem es um das Body-Image geht; dann kommt Ernähre deinen Körper, und schliesslich: Bewege deinen Körper. Es geschieht also nichts ohne den nötigen Selbstrespekt und eine natürliche Achtung vor dem eigenen Körper, so wie er ist.
Ziel ist es nicht, um jeden Preis eine imaginäre Wunsch- und Idealfigur zu erreichen, sondern sich in seinem vorhandenen Körper genüsslich und gesund einzurichten, ihn zu akzeptieren, zu lieben und zu pflegen, wie die Autorin in einer Video-Botschaft betont. – Ein willkommenes Gegenmittel gegen den übertriebenen Schönheits- und Schlankheitswahn. Zu hoffen, dass es bald auch auf Deutsch erscheint.
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Von Heinrich von Grünigen um 14:56 |
Wenn mein Geburtstag im Kalender näher rückt, häufen sich im Briefkasten die Glückwünsche… Aber es sind nicht Verwandte oder Freunde, die an mich gedacht haben, sondern all die Seminarhotels, in denen ich einmal abgestiegen bin und wo ich notgedrungen beim Ausfüllen des Anmeldeformulars auch mein Geburstdatum hinterlassen habe. – Geburtstags-Marketing, gewissermassen, auch wenn es mir deswegen noch nie eingefallen wäre, in einem dieser Etablissements meine Ferien zu verbringen.
Ähnliches spielt sich offenbar auch in Australien ab, allerdings in einer anderen Altersklasse: dort erhalten Kinder zwischen 7 und 12 Jahren neuerdings briefliche oder elektronische Post zum Geburtstag. Absender sind FastFood-Ketten wie Hungry Jack und Taco Bell. Sie „schenken“ den Kids Gutscheine für Gratis-Mahlzeiten oder freie Desserts oder extra grosse Portionen beim nächsten Besuch…
So sollen die Kleinen mit raffiniertem Direkt-Marketing möglichst früh an das Junk-Food-Unternehmen gebunden werden. Eine Allianz von Organisationen, die gegen kindliches Übergewicht kämpfen, die Obesity Policy Coalition, hat deswegen bei der australischen Regierung eine Petition eingereicht, um die Kinder vor einer so direkten Beeinflussung zu schützen. Mit dem Hinweis auf die Freiheit des Marktes wurde der Vorstoss jedoch abgelehnt.
Erschwerend kommt dazu, dass dieser Geburtstags-Versand an Kinder im Rahmen von „Clubs“ erfolgt, bei denen die Kids Mitglied sein müssen. Und diese Mitgliedschaft ist nur möglich mit Einwilligung der Eltern. Da haben denn die gut gemeinten Massnahmen der Kinderschützer an der Profitgier – oder was immer es sonst ist – der Eltern ihre Grenzen gefunden!
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Von Heinrich von Grünigen um 23:46 |
Was ein S ausmacht: Hinter Seebach in Richtung Opfikon stehen die Büros und Werkhallen der Firma Contraves, Schweizer Raketen- und Waffenschmiede und Raumfahrt-Fabrik von internationalem Ruf. Auch wenn – wie beim ganzen Gewerbe, das dem Kriegshandwerk zudient – dieser Ruf für Viele etwas Zweifelhaftes hatte (Waffenhändler ist ja längst kein Traumberuf mehr) hatte der Name der Firma doch einen guten Klang. Vor 4 Jahren wurde das Unternehmen zu oerlikon space umfusioniert, neulich ist ist es in der RUAG-Holding aufgegangen.
Und nun taucht der Begriff ohne S wieder auf: Contrave heisst ein neues Mittel zur Gewichtskontrolle. Es enthält die beiden Komponenten Bupropion und Naltrexon und soll sowohl den Appetit zügeln als auch die Ess-Gelüste unterdrücken. Es ist eines von drei neuen Präparaten, die in USA in der klinischen Erprobung sind. Während die beiden andern Produkte zurückgewiesen wurden, lauten die Empfehlungen der Expertengremien für Contrave bis jetzt positiv, so dass seitens des Herstellers mit einer so gut wie sicheren Zulassung gerechnet wird.
Dies ist für Betroffene eine gute Nachricht, denn seit Acomplia und Reductil von Markt genommen wurden, fehlt in der Hand des verantwortungsvollen Therapeuten ein unterstützendes Medikament. Zu Hoffen bleibt, dass das Produkt gelegentlich den Weg in die helvetischen Praxen findet.
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