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Von Heinrich von Grünigen um 23:23 |
Vielleicht haben wir den Klimawandel schon verinnerlicht und gehen davon aus, dass sich der Winter in den Frühling verschiebt und dass es an Ostern so oder so schneit.
Da darf der Osterhase, damit man ihn im Gestöber nicht übersieht, auf keinen Fall weiss sein. Auffällig und ansprechend wäre die goldene Farbe. Die leuchtet überall. Deshalb wohl auch der Siegeszug des Goldhasen von Lindt und Sprüngli. 75 Millionen Stück davon würden weltweit pro Jahr abgesetzt, habe ich kürzlich gehört. Und ich mache diesmal keine Rechnung auf, wieviel davon auf welchen Hüften haften bleibt.
Den Goldenen würde man im Schnee finden, vor allem wenn es so pappig schneit wie heut und dazu laufend im Garten wegschmilzt. So macht nicht einmal der Osterwinter richtig Freude. Im Wissen um meine Schwäche habe ich dieses Jahr bewusst und gezielt weniger Schleckzeug eingekauft: was nicht im Hause lagert kann mich nicht in Versuchung führen und was ich nicht esse habe ich schon abgenommen.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:08 |
Anfängerpech: ich hatte eine hübsche Betrachtung darüber verfasst, ob es richtig sei oder nicht, wenn man dicke Menschen als das bezeichnet, was sie sind und sie auch so abbildet wie sie sind: dick. Für manche ist dies eine diskriminierende Bezeichnung und sie verwahren sich dagegen.
Als Beispiel nannte ich den aktuellen TV-Spot aus der Kampagne von Gesundheitsförderung Schweiz, mit dem Autos, die das „Männchen“ machen, weil ein übergeswichtiges Kind drin sitzt, das zur Schule gefahren wird… Aber erstens ist das technisch gar nicht möglich, die bleischweren Kinder müssten nicht im Auto drin sein, sondern im Kofferraum, und zweitens steigt aus keinem dieser Autos ein dickes Kind aus! – Man wolle die Betroffenen nicht diskriminieren, lautet die menschenfreundliche Begrüdung.
Aber tut man damit Gutes? Hat nicht diese politisch überkorrekte Rücksichtnahme zu so absurden Verschleierungsformen geführt wie „vertikal herausgefordert“? Zumindest in Amerika?
Zur Illustration wollte ich den Link zu dem besagten TV-Spot einfügen, aber mein Laptop hat mir dafür automatisch meinen Video-Viewer „aktualisiert“ und bei diesem Vorgang ebenso automatisch alle offenen Arbeitsfenster geschlossen, und damit auch meinen Blog-Beitrag gelöscht, bevor ich ihn überhaupt abschicken konnte…
Was sie also jetzt lesen, ist ein zusammenfassendes Remake und ich hüte mich, nochmals einen Video-Link einzufügen, bevor der Text übertragen wurde.
Ah ja, was ich eigentlich noch sagen wollte: wir sollten dazu stehen, dass wir sind, wie wir sind.
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Von Heinrich von Grünigen um 17:54 |
Der Teufel steckt im Detail. Manchmal hat er die Hörnlein so weit eingezogen, dass man ihn nicht erkennt, bis einem ein diskreter Schwefelgeruch in die Nase sticht.
Vor einiger Zeit ging die Meldung durch die Medien, dass die Spitäler und Kliniken auch in der Schweiz gezwungen sind, sich um- und aufzurüsten für die Betreuung schwergewichtiger PatientInnen. Das betrifft nicht nur die Operationstische, die neuen Belastungen standhalten müssen, und die Spitalbetten, in denen sich die Gefahr des Wundliegens erhöht. Es betrifft auch die ganz alltägliche Gebrauchs-Infrastruktur, vom WC-Sitz über die Badewanne-Einlage, vom Duschenhocker bis zum Rollstuhl, der breiter und solider – und auch teurer – werden muss.
Gut, gibt es spezialisierte Anbieter, auf die wir hinweisen können, wenn entsprechende Anfragen bei uns eintreffen. Und die haben in letzter Zeit zugenommen. – Aber schlecht, wenn es ums Bezahlen geht. Denn in der praktischen Anwendung zeigt sich der Pferdefuss: diese speziell angefertigten XXL-Utensilien haben ihren Preis, wenn ein Patient sie mieten muss, sobald er aus dem Spital entlassen wird. Pikanterweise sind die Krankenkassen erfahrungsgemäss nicht bereit, die Kosten für solche Medizinalhilfen zu berappen, wenn es um Belastungen von mehr als 160 Kilogramm geht! Wer mehr wiegt, muss die für sein Fortkommen überlebgenswichtigen Hilfsmittel aus dem eigenen Sack finanzieren und wenn ihm das Geld fehlt, kann er sehen wo er bleibt.
Das ist ein weiterer krasser Verstoss gegen das Prinzip der Solidarität, das unser Krankenversicherungswesen auszeichnen sollte. Und zudem eine extreme Diskriminierung eines (noch) relativ kleinen aber sehr stark betroffenen Teils der Adipositas-PatientInnen. Menschen mit diesem Gewicht haben in der Regel ein schweres Leben zu bewältigen und mit Existenzproblemen zu kämpfen. Werden sie von den Kassen in diesem heiklen Gebiet der alltäglichen Verrichtungen im Stich gelassen, verstärkt sich ihr Leiden in ungerechtfertigter Weise.
Gibt es Lösungen? – Eine Stiftung wie die unsere müsste unterstützend eingreifen können… wenn sie denn über die entsprechenden Mittel verfügen würde und etwa einen Hilfsfonds für Härtefälle einrichten könnte. Dem ist aber bei weitem nicht so, solange sie Jahr für Jahr ihr eigenes Überleben neu absichern muss. Was braucht es, um ein Umdenken bei den Kassen zu bewirken? Zunächst einmal Öffentlichkeit und Problembewusstsein, das hiermit immerhin hergestellt wäre.
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Von Heinrich von Grünigen um 16:54 |
Bis jetzt hat man eigentlich nur von der Not der Teenager gehört, die im Wettstreit mit den Idolen vom Laufsteg auf die schiefe Ernährungsbahn und ins Elend von Essstörungen geraten.
Nun hat die Globalisierung der Vorbilder vom Bildschirm auch bei den reiferen Damen zugeschlagen. Eine vergleichende Studie aus Südaustralien hat Werte von Befragungen aus den Jahren 1995 und 2005 verglichen. Rund 3000 Personen waren nach ihrem Essverhalten befragt worden. Besonders evaluiert wurden die drei Störungen bei Frauen der verschiedenen Altersgruppen: Binge Eating, Erbrechen nach dem Essen, extreme Diät.
Vor allem bei mittelalterlichen und älteren Frauen zeigte sich eine massive Zunahme von Essstörungen, die mit dem Begriff EDNOS charakterisiert werden: gestörtes Verhalten wie selbst ausgelöstes Erbrechen und Fress-Anfälle oder Hungerkuren. – Weshalb gerade bei den älteren Gruppen eine so deutliche Zunahme festzustellen ist, darüber rätseln die Fachleute. Der Verdacht liegt nahe, dass die grenzüberschreitende Vorbild-Wirkung von fiktiven Figuren aus TV-Soaps wie den Desperate Housewifes eine Rolle spielen könnte. Die Protagonistinnen dieser Serie sind auf Schönheit und Perfektion getrimmt, sie umgarnen ihre männlichen Partner mit körperlichen Vorzügen und stechen sich gegenseitig aus in einem erbarmungslosen Kampf um die Vorherrschaft punkto Eleganz und Perfektion… Wie soll da Liesbeth Normalverbraucherin mithalten können?
Kommentatoren meinen, dass es diese medialen Idealbilder seien, welche die Mütter veranlassten, wieder ihr Gewicht zu erreichen, das sie vor dem ersten Baby hatten… und dass sie auf dieser Jagd nach der verlorenen Schönheit von damals auf direktem Weg in massive Ess-Turbulenzen gerieten. – Ein Phänomen, das es nur in Südaustralien gibt?
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Von Heinrich von Grünigen um 23:38 |
Oft ist es interessant zu sehen, was die Nachbarn tun. Denn die haben die gleichen Probleme wie wir. Der institutionelle Kampf gegen Adipositas hat bei uns eben begonnen, ein nationales Programm ist in Arbeit und an einer gesetzlichen Grundlage zur Durchsetzung der Prävention wird gearbeitet.
Vorbeugen ist gut. Dazu braucht es aber auch Wissen und Erkenntnis. – Ein früherer Kollege hat mir heute einen Link geschickt, der ein Projekt aus der Bundesrepublik Deutschland skizziert, das sich Nationales Kompetenznetz Adipositas nennt. Sein Hauptakzent liegt auf der Grundlagenforschung und reicht über die Prävention bis zur Therapie. Ein ganzheitlicher Ansatz also, wie man ihn hierzulande noch nicht offiziell in Betracht zieht. Wir rücken hier ganz pragmatisch die Prävention in den Vordergrund.
Das deutsche Konzept stellt erhebliche Mittel frei, um der Forschung einen richtigen Schub zu geben. In einem Wettbewerb wurden jene Forschungsprogramme ausgewählt, die am besten vernetzt sind und die grösse Aussicht auf Erfolg versprechen. Dazu gehört unter anderem auch die Entwicklung von neuen Medikamenten, die – in Ergänzung zu den bereits bekannten Präparaten – neue Ansatzpunkte bieten zur Regulierung der Nahrungsaufnahme.
Es müsste spannend sein, von unseren fachlichen Neztwerken aus den Kontakt mit den bundesdeutschen Kollegen aufzunehmen, um die Möglichkeiten einer Kooperation auszuloten, auch wenn bei uns die politische Ausgangslage eine andere ist. Investition in die Adipositasforschung ist Investition in die Zukunft. Hier kann man voneinander nur lernen.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:10 |
Es war eine intensive Begegnung, am Rande eines Apéros, der ausgegeben worden war im Anschluss an den Gottesdienst. Es war um die feierliche Installation des neuen Direktors des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen der Schweiz gegangen. Viel Prominenz aus der wohltätigen Welt war zugegen. Nachher war man zu kleinen Häppchen und Getränken geladen, stand ein wenig herum, machte Smalltalk und frischte alte Bekanntschaften auf.
Eine Dame hatte mich angesprochen, sie musste mich aus den Medien kennen, hielt mich zunächst für einen Arzt und es entspann sich ein Dialog um die Dinge des Lebens, zu dem ich allerdings wenig beitragen konnte, da ich jeweils nur kurz und relativ selten zu Wort kam. Aber ich erfuhr so einiges aus der weiten Welt der Prominenz und der Politik, dass ich das Gefühl hatte, die halbe Welt bereist zu haben. Eine besondere Eigenschaft hatte sie: sie stellte Fragen und gab, wenn man sie aufmerksam anschaute, die Antworten gleich selber.
Eine der Fragen überraschte mich wirklich: Was ist ein Mann ohne Bauch? Ich hatte mir schon angewöhnt, nicht voreilig eine originelle Antwort geben zu wollen… und tatsächlich: nach einer erwartungsvollen Kunstpause gab sie die Auflösung selber: Wie ein Himmel ohne Sterne.
Da hatte ich etwas, worüber nachzudenken sich lohnte. So ganz begriffen habe ich es immer noch nicht.
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Von Heinrich von Grünigen um 22:41 |
Für eine Sensationsmeldung sind sie allemal gut, die extrem Dicken. Drum kam die Nachricht heute in der Zeitung auch dort, wo üblicherweise von Unglücksfällen und Verbrechen die Rede ist. 330 Kilo habe der junge Mann gewogen, ein Brite, und als er gestorben war, konnte man ihn nicht einfach so begraben, denn sein Sarg war viel zu gross und zu schwer. Ein Bagger musste ein Loch im Friedhof schaufeln, in dem den man das übergrose Gehäuse versenkte. Da der junge Mann keine Verwandten hatte, wurde ein bezahlter Trauergast aufgeboten, stand in der Zeitung. Der Pfarrer, der die Grabrede hielt, wird mit der Aussage zitiert, die Hauptsache sei, dass der Mann in Würde beerdigt worden sei.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:09 |
Es war ein interessanter, anregender Tag, der 19. Präventionstag des Kantons Zürich. Fachreferate zur Gesundheitsprävention im grossen, internationalen Zusammenhang, zum Kampf gegen das Rauchen und den Alkohol. 350 Teilnehmende waren gekommen. Der neue Zürcher Gesundheitsdirektor war da und Ständerat Gutzwiller, Chef der universitären Gesundheitsförderer.
Am Ende des Vormittags war mein Vortrag angesetzt: „Was macht uns dick? Strukturelle Ursachen und Prävention von Übergewicht.“ Meine Ausführungen – sie werden demnächst online zugänglich sein – wurden aufmerksam entgegengenommen und flossen zum Teil auch in die Workshop-Gespräche vom Nachmittag ein. In der Theorie, da war man sich einig, wüsste man eigentlich, was zu tun wäre, um eine Umwelt zu schaffen, in der es leichter fällt, sich gesundheitsförderlich zu verhalten und in der es den Kindern erspart bleibt, quasi zu Übergewicht verdammt zu sein. In die Realität umzusetzen sind diese Pläne allerdings schwieriger, denn dazu braucht es Gesetze, die von Parlamenten verabschiedet werden müssen, und es braucht Geld.
Mit dem täglich schmerzhaft erlebten Widerspruch zwischen der hehren Theorie und der erbärmlichen Realität des Kampfes und des Scheiterns wurde ich nach Abschluss der Tagung konfrontiert: Ich sass auf der Bank an der Tramhaltestelle, hatte eine Orange geschält und machte mich daran, die saftigen Schnitze genüssllich zu verspeisen. Da kam ein kleines Mädchen an der Hand seiner Mutter herbei, drei, vier Jahre vielleicht, mass mich mit grossen staunenden Augen, nahm meine Leibesfülle abmessend wahr und fragte mit einer ungläubig entwaffnenden Offenheit: Hast du Hunger? – Da hatte sie natürlich recht: ein Hungerhaken war ich nun gerade nicht. – Nein, antwortete ich wahrheitsgemäss, aber die Orange ist gut und besser als ein Schoggistängeli zum Zvieri.
Die Mutter nickte. Das Kind betrachtete mich weiterhin kritsch und prüfend, kam noch einen Schritt näher und zeigte dann entschlossen auf meinen Unterbauch. Und fragte: Und was hast du da für ein grosses Ding?
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Von Heinrich von Grünigen um 17:46 |
Zuerst war es ein Migros-Inserat. Abgebildet war da ein kleines viereckiges Fläschchen, das genau so aussah wie die kleinen viereckigen Fläschchen, in denen seit einiger Zeit mit Erfolg die Frucht- und Gemüse-„Shots“ (= Saft-Portionen mit Nahrungsfasern) der Firma Knorr verkauft werden. Aha, dachte ich, Migros als die gosse Meisterin in der Produkte-Imitation hat es auch hier wieder geschafft.
Und da ich die Knorr-Säfte eigentlich mag, habe ich sogleich beim nächsten Gang zur Migros zugeschlagen: habe mir ein Viererpack geschnappt und ein Fläschlein ausgeschlürft. Rein vom Geschmack her sehr angenehm, aber mit spürbar weniger Nahrungsfasern als das Original, so der erste Eindruck. Der optische Auftritt ist sehr ähnlich, die kleine Flasche und ihr grüner Alufolien-Verschluss sind identisch in Form und Material. Auch der Name setzt – wie so oft bei der Migros – auf Ähnlichkeit: während das Knorr-Produkt mit der Bezeichnung „vie“ von Leben und Lebendigkeit kündet, nennt sich der Migros-Drink „Valea“… ein Kunstbegriff, in dem irgendwo der Ihhalt „Wert“ mitschwingt, aber der vor allem die Imitation des schwungvollen „V“ gestattet.
Auf der Suche nach „Valea“-Informationen im Internet erlebt man Überraschungen: das Saft-Produkt ist noch nicht in der Google-Welt angekommen. Mit dem Begriff verbindet sich etwa eine Radiostation… eine Kultur-Agentur, Autoren und Verlage, und wenn man weiter sucht, stösst man in einem Betroffenen-Chat auf eine junge Frau, von 13 Jahren, die sich so nennt, und die an Depression leidet…
Gut, Name ist letztlich Schall und Rauch. Hauptsache, das Ding ist gesund und erleichtert meinen Konsum von Früchten und Gemüse. So wollen wir den Lebensmittelverteiler preisen und loben, dass er mir sein Produkt um ganze sechs Rappen billiger verkauft als die Konkurrenz, von der er es abgekupfert hat. Auf der Verpackung steht dann noch ganz klein gedruckt: Elaboré en Macédoine. – Das irritiert mich nun etwas. Das heisst doch auf Deutsch: Hergestellt in Mazedonien. Also werden die Früchte irgendwie in den Balkan gekarrt (denn dort wachsen weder Ananas noch Bananen), werden dort versaftet… und woher kommen die Plasticflaschen? Per Transport reisen die Früchtedrinks dann wieder quer durch Europa zu uns zurück in die Regale. Soll ich mich über die eingesparten sechs Rappen freuen? – Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wo Knorr/Unilever seine Saftküche betreibt.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:33 |
Abnehmen, das ist die eine Sache, wenn auch nicht spielend einfach, wie wir alle wissen, aber meitens geht es, ein wenig. – Aber dann kommt das Problem: das neue Gewicht halten können, das ist die echte Herausforderung, und bisher waren die meisten Langzeitbeobachtungen eher ernüchternd. 85 % Rückfallquote gelten gemeinhin als realistisch.
Frohe Kunde kommt nun einmal mehr aus USA: bei einer Studie mit 1’000 Teilnehmenden stellte sich ein interessanter Sachverhalt ein. Informationsaustausch und Begleitung können helfen, das reduzierte Gewicht zu halten. – Die tausend Probanden wurden während vier Jahren beobachtet. Es waren alles Leute, die mindestens 4, im Schnitt rund 8 Kilo abgenommen hatten. Drei Gruppen wurden gebildet: die eine wurde in der Zeit der Untersuchung einmal monatlich per Telefon oder in einem persönlichen Gespräch für einen Austausch und zur Motivation ca. eine Viertelstunde lang kontaktiert; die zweite Gruppe hatte die Möglichkeit, über Internet interaktiv mit einer Kontrollstelle zu kommunizieren und sich auszutauschen (wie dies beim eBalance-Programm der Fall ist), und die dritte Gruppe wurde quasi sich selber überlassen und weder virtuell noch in natura kontaktiert.
In einer ersten Phase hat die Gruppe eins am besten abgeschnitten, am zweitbesten hielten sich die Leute mit dem Online-Feedback, während die unbetreuten am meisten wieder zunahmen. Auf längere Dauer glich sich der Erfolg der Gruppen eins und zwei in etwa aus, und nach vier Jahren hatte die „elektronische“ Gruppe am wenigsten zugenommen… – Ein unmissverständliches Kompliment für das eBalance-Konzept, nicht nur zum Abnehmen, auch zum Halten.
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