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Von Heinrich von Grünigen um 23:19 |
Es ist ein Brauch zum Jahreswechsel. Man hält ein blechernes Löffelchen über eine Flamme, gibt etwas silberglänzendes Metall hinein, wartet bis dieses geschmolzen ist und kippt die heisse Flüssigkeit in einen Behälter mit Wasser, wo sie allsogleich erstarrt und eventuell eine etwas bizarre Form annimmt. Diese kann man dann deuten und es soll ein Orakel sein für das kommende Jahr.
Der Brauch erfreut sich erstaunlicher Beliebtheit, auch bei aufgeklärten Leuten, denn er erlaubt, auf verspielte Weise seine Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen zu formulieren… womit man möglicherweise etwas näher bei den kommenden Ereignissen ist als mit dem Fassen von guten Vorsätzen, die man ohnehin nicht einzuhalten gewillt oder in der Lage ist.
Dieses Jahr habe ich in der Gebrauchsanleitung gelesen, dass man nicht mehr die gegossene Form als solche zu deuten versuchen solle, sondern dann man ein Licht zu installieren habe, vor das man dann die Bleifigur mit einer Pinzette hält, so dass ein Schattenbild auf die weisse Wand fällt. Nun dreht man den Guss so lange, bis der Schatten ein erkennbares Symbol ergibt, das sich dann deuten läst.
Wohlan: hier habn wir eine praxisnahme Umsetzung von Platos Hölengleichnis für jedermann. Schade bloss, dass die auf der Packung mitgelieferten Erklärungen eher banal und die vorgeschlagenen Formen sehr schlicht sind, à la Hammer = das Glück schmieden; Laterne = du hast eine Erleuchtung; Rakete = man will dich abschiessen…
Zudem bringen es die physikalischen Gesetzmässigkeiten mit sich, dass die meisten Bleifiguren aussehen wie eine ausgemergelte Giacometti-Plastik… und das wirft unsereinen dann wieder in eine Jahresenddepression, nachdem sich die feiertägliche Kost ohnehin schon erschwerend ausgewirkt hat.
Was ich bei der ganzen Sache zu wenig oder gar nicht bedacht habe, daran erinnert ein Internet-Eintrag: Blei ist eine an sich hochgiftige Substanz. Die Giess-Reste wandern in der Regel in den normalen Abfallsack… und von dort zurück in den Kreislauf der Natur bzw. in die Atemluft oder ins Grundwassen. Man sollte sie wie Sondermüll behandeln. Und wenn man meint, auf die paar Gramm, die man eben geschmolzen hat, komme es auch nicht an, dann täuscht man sich. Die Summe machts, wie bei den täglichen Kalorien.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:41 |
Frohe Kunde für alle Süssmäuler zum Jahresende: in Amerika wurden zwei neue kalorienfreie Süssstoffe von den Lebensmittelbehörden zugelassen, auf Antrag der beiden Getränkekonzerne CocaCola udn Pepsi.
Es handelt sich dabei um die Produkte Truvia und PureVia, die beide unter anderem ein Extrakt aus dem natürlichen Pflanzen-Süssstoff Stevia enthalten, das nicht künstlich hergestellt wird und das eine wesentlich stärkere Süsskraft hat als andere industrielle Zuckerersatz-Mittel. Die beiden Getränkeproduzenten wollen die Palette ihrer Angebote im Zero-Limonadebereich noch ausbauen, wie die New York Times Online Mitte Dezember berichtet hat. – Mal sehen, wann die ersten Limos hier auftauchen.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:30 |
Zwei Fallbeispiele, die Mut machen können, hat Sat.1 in einen Focus-TV-Beitrag vorgestellt: Mut zum chirurgischen Eingriff, wenn dieser als einzige Lösung bleibt. Rebecca Jahn ist eine junge Frau, der die Ärzte als 24jährige bei einem Gewicht von 190 Kilo noch ein halbes Jahr zu leben gaben, ihr Tagesablauf war eine schmerzliche Qual, auf dem Weg vom Bett zum WC musste sie dreimal ausruhen, so stark waren die Schmerzen in ihren Gelenken… Sechs Jahre nach dem Magenband hat sie 49 Kilo abgenommen und wirkt als Model für Übergrössen. Damit will sie, wie sie sagt, übergewichtigen Frauen eine Motivation geben, zu ihren Pfunden zu stehen, soweit dies gesundheitlich vertretbar ist, und sich nicht fallen zu lassen, sondern sich modisch zu kleiden und etwas aus ihrer Fülle zu machen… denn 60% der Frauen in Deutschland – so die Information im Beirag – sind heute zu dick, Tendenz zunehmend.
Beim zweiten Fall geht es um den mutmasslich schwersten Mann Deutschlands: 246 Kilo ist Heinz-Anton Weber schwer, er kann sich nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Bett bewegen, sein Lebensraum ist auf die Reichweite seiner Arme eingeschränkt, notdürftig verlängert um die Distanz eines kleinen künstlichen Greiferchens. Sein Gewicht hat sich schleichend aufgebaut, zuerst war er Lastwagen-Chauffeur, war dann arbeitslos, verfiel ins Frustessen, wurde schliesslich zum Pflegefall. Als rettende Lösung wurde ein Schlauchmagen operiert, verbunden mit einer Darmverkürzung. Nach vierstündiger Operation erholte sich der Patient rasch und nahm in wenigen Monaten 50 Kilo ab… Schon kann er wieder auf eigenen Beinen stehen. Sein Essverhalten hat er grundlegend verändert, und doch – stellt er mit Erstaunen fest – ist ihm die Genussfähigkeit geblieben, einfach bei kleineren Portionen und einem bewussten Kauen. – Das Risiko von Komplikationen ist noch nicht gebannt, es stehen noch die späteren Eingriffe zur Verkleinerung der überschüssigen Haut an, aber Weber ist zuversichtlich und hat neuen Lebensmut geschöpft.
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Von Heinrich von Grünigen um 21:24 |
Warum ärgere ich mich über so etwas? Da war in der Zeitung diese Geschichte von einer Frau, die per Zeitungsinserat jeweils einen Privat-Chauffeur mit Wagen sucht, diesem einen guten Lohn verspricht, sich von ihm dann einige Monate in der ganzen Schweiz herumfahren lässt, bis sich definitiv herausstellt, dass sie diesen Lohn nie bezahlen wird, ebenso wenig wie die aufgelaufenen Spesen.
Solche Betrügereien kommen vor, da lässt sich wohl nichts machen, ausser immer wieder auf der Hut ein, und es ist schlimm genug, dass es in der Regel Gutgläubige trifft, die auf so etwas herinfallen. – Was mich an dieser Geschichte aber zusätzlich genervt hat, das ist der Umstand, dass es sich bei dieser Frau um eine „Übergewichtige“ handelt, welche die Fahrten unter anderem auch brauchte, um Therapien zu besuchen. Aber warum nervt mich das? – Weil es natürlich wieder Wasser auf die Mühle all derer ist, welche die alten Vorurteile nähren, dass Dicke nicht nur dumm und faul seien, sondern darüber hinaus auch noch einen schlimmen Charakter hätten… Und ich habe mich beim Lesen (…Name der Redaktion bekannt…) insgeheim gefragt, ob diese Person allenfalls auch schon unsere Dienste in Anspruch genommen haben könnte..?
Wenn ja, was dann? Ich merke, dass die Vorurteils-Falle auch bei mir zuzuschnappen droht: müssen wir jetzt besonders vorsichtig sein mit der Bekanntgabe von Adressen, weil es sich bei den Anfragenden um Betrüger handeln könnte? Ist unserer Klientel zu trauen? Wurden wuch wir schon Opfer, ohne es zu wissen?
Was soll diese Fragerei? – Selbstverständlich folgt die Verteilung von Gut und Böse wie die aller anderen Eigenschaften auch dem Wahrscheinlichkeitsprinzip. Und so wie es in der Bevölkerung insgesamt rund 50Prozent von Übergewichtigen und Adipösen hat, wird es mit Bestimmtheit innerhalb der Gruppe der Dicken auch einen vergleichbaren Anteil wie in der Gesamtbevölkerung haben an Menschen, die durch negative Charaktereigenschaften auffallen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger, es sei denn, ein Soziologe weist nach, dass hier ein schichtspezifischer Zusammenhang besteht, und weil Übergewicht tendenziell ein Phänomen der unteren Schichten ist, könnte es am Ende sein… Aber lassen wir die Spekulation! Nehmen wir uns vielmehr vor, kräftig am Abbau von Vorurteilen zu arbeiten, auch wenn diese immer wieder auf unbedachte Weise bestätigt zu werden scheinen.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:36 |
Was zeichnet die kluge Hausfrau/den smarten Hausmann aus? Unter anderem, dass er/sie in der Lage ist, mit beliebigen Resten aus dem Kühlschrank im Handumdrehn nicht nur eine schmackhafte, sondern auch eine kalorienbewusst-gesunde Mahlzeit zu bereiten. Dies ist ja die Zeit, in der sich die Feiertage nur so reihen reihen und wir mehr denn je auf das angewiesen sind, was der Kühlschrank hergibt.
Da sind wir denn froh, dass das Magazin Men’s Health uns ganz leicht verständliche Anweisungen gibt, wie wir aus allerlei Resten von früheren Speisen kleine Gerichte in bekömmlicher Kalorienzahl herstellen können. Und das sind die empfohlenen Tipps:
– gebackene Bohnen mit Truthahn (235 Kalorien)
– Roast-Beef-Wrap (208)
– Chili-Schweinskotelett (300)
– Fra-Diavolo-Shrimps (470 – Grenzfall…)
– Eier-Rancher-Wrap (326)
Es sei denn, man zieht es vor, zur nächsten Tankstelle zu fahren, die sich inzwischen ja zu einem durchgehend geöffneten Mini-Supermarkt gemausert hat. Wir sind hier in der ländlichen Einöde von drei solchen umzingelt, die sich innert zehn Minuten bequem erreichen liessen…
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Von Heinrich von Grünigen um 22:29 |
Leider muss ich es eingestehen: ich habs versäumt, ein gourmetmässiger Koch zu werden. Simple Dinge lagen schon drin, auch hatte ich mich fast ein Jahr lang an die wunderbaren Saison-Kochbücher von „minus-plus“ gehalten, die so einfach formuliert waren, dass sogar ich die Speisen geniessbar auf den Tisch brachte… Und einmal habe ich auch einen 3.-Welt-Kochkurs absolviert, von den mir aber nur gelbieben ist, dass man die getrockneten Kichererbsen eine Nacht lang einweichen und dann mindestens drei Stunden lang kochen muss. Soviel zum Energieproblem in der dritten Welt.
Da ich also bei Tisch eindeutig zur Nutzniesser-Gruppe der Kochkünste anderer gehöre, biete ich – wenn es opportun ist – meine Dienste an zum Aufräumen der Küche. Keiner belädt so raffiniert wie ich die Abwaschmaschine und findet noch für das sperrigste Gerät ein passendes Plätzchen… und dass das Besteck in der Schublade minuziös in die dafür bestimmten Fächer einsortiert ist und das Geschirr sich am immergleichen Ort im Schrank befindet, so dass man blindlings danach greifen könnte, das ist mir ein heiliges Prinzip.
So ist denn der Ordnungsdienst in der Küche eine gute Gelegenheit, ein leckeres Essen nochmals Revue passieren zu lassen. Anhand der Pfannen und Schüsseln rekonstruiert sich der Reigen der Speisen, das Ausmass der Reste zeigt an, wie die einzelnen Angebote Anklang gefunden haben, die Sauberkeit der Teller lässt Schlüsse darüber zu, wie das Menü geschmeckt hat und wer sich zurückhalten musste… Der Umgang mit den Überbleibseln gibt die schöne Gewissheit, etwas für die Unmwelt zu tun: kleine Portionen zum Einfrieren, abgefüllt in Tupperware-Töpfchen oder in Schälchen, mit Folie überspannt… Die Entsorgung erfolgt dann ohne schlechtes Gewissen später, wenn Schimmel oder dicke Eiskrusten die Speisenreste überziehen.
Und während das Resultat von stundenlangem Hochleistungskochen meist in kurzer Zeit weggeputzt und verspeist ist, bleibt doch die blitzblanke Küche oft mehrere Stunden sichtbar als Zeichen des Erfolgs in der Aufmerksamkeit einer dankbaren Restfamilie.
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Von Heinrich von Grünigen um 21:23 |
Der TV-Bildschirm quillt über vor Filmen mit dem rotgewandeten, zipfelmützigen, weissbärtigen Mann namens Santa Claus. Und in den meisten Darstellungen ist der „Herr des Nordpols“ schon etwas älter und – vor allem – wohlbeleibt, um nicht zu sagen dick. Das ist mir heuer angesichts der gehäuften Bildschirmpräsenz viel deulticher aufgefallen als in früheren Jahren.
Woher kommt das? Geht es zurück auf die klassische Wahrnehmung, die mit einem dicken Bauch Gemütlichkeit und Wohlstand verbindet? Hängt es damit zusammen, dass der Bursche ganze Tage nur im Rentierschlitten verbringt, kaum zu Fuss durch den Schnee stapft und dann das ganze Jahr über wieder irgendwo faulenzt?
Auf der andern Seite verlangt es ihm doch akrobatische Fähigkeiten ab, wenn er durchs offene Kamin in die Häuser gelangen soll… wie macht er das bloss: so feist und doch so agil? Ist er vielleicht gar nicht so alt wie er aussieht? Aber dann heisst es wieder, er habe schon Jahrtausende auf dem Buckel..!
Das Nikolaus-Mysterium bleibt unergründlich, und eigentlich braucht es mich nicht zu kümmern, denn in wenigen Tagen ist alles vorbei und die TV-Programme kehren wieder zum Normalbetrieb zurück.
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Von Heinrich von Grünigen um 22:26 |
Fliegen, die einem um den Kopf surren, nerven. Und wenn man sie verscheucht, staunt man, wie agil und flink die Biester sind. Dass es auch bei den Fliegen magere und fettere Exemplare gibt, würde man eigentlich nicht für wahrscheinlich halten, und doch zeigt eine aktuelle Studie, die u.a. am Max Planck Institut durchgeführt wurde, dass man gerade der Taufliege Drosophila die Entdeckung einer ganzen Anzahl von genetischen Eigenschaften verdankt, welche in komplexen Vorgängen einen Einfluss auf die Fettzellen haben, so dass sich diese – einmal gebildet – nicht mehr abbauen und in Energie zurückverwandeln lassen.
Das Vorhandensein oder das Fehlen bestimmter genetischer Voraussetzungen wäre eine Erklärung dafür, dass manche Menschen sehr unterschiedlich auf ähnliche Ernährungs- und Bewegungs-Situationen reagieren. Noch ist es zwar ein weiter Schritt von der Fliege – über die Maus – zum Menschen, aber schon beschäftigt sich die Forschung mit Projekten, die nach Wirkstoffen suchen, mit welchen sich in solche genetische Regelkreise eingreifen liesse. Hier bekommt Genmanipulation auf einmal eine ganz andere Bedeutung und es ist anzunehmen, dass manch einer noch so gerne damit einverstanden wäre, unter solchen Bedingungen ein GVO – ein Genveränderter Organismus – zu werden. Wenns denn keine Eingtagsfliege ist.
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Von Heinrich von Grünigen um 20:38 |
Es ist in diesen Tagen in den Medien zu lesen und zu sehen, wie viele Menschen es in der reichen Schweiz es doch gibt, die nicht genug zu essen haben und die entweder die Abfalltonnen hinter den Supermärkten durchwühlen oder sich an eine wohltätige Organisation halten müssen, die gratis Lebensmittel verteilt. Lebensmittel, die noch in einwandfreiem Zustand sind, aber deren Verfalldatum abgelaufen ist, so dass sie nicht mehr verkauft werden dürfen.
Wie verrückt ist diese Zeit? Da gibt es tonnenweise Nahrungsmittel, die eigentlich weggeworfen werden müssten… und Menschen, die nicht wissen, wovon sie leben sollen, obwohl sie einen Beruf haben und arbeiten können… und Menschen, die sind krank, weil sie zu viel essen (oder essen zu viel, weil sie krank sind)… das geht nicht auf, das kann nicht mehr stimmen. Mitten im Überfluss der Wegwerfgesellschaft ist die Armut zuhause, und betroffen sind nicht nur die Menschen auf der Flucht ohne Papiere, betroffen sind auch Leute, die nie daran gedacht hätten, dass sie sich je in dieser Lage befinden könnten.
Und wir, die wir das Privileg haben, frei von Not, Hunger und Angst unsere Tage verbringen zu können – tun wir auch genug, um den andern zu helfen, die weniger Glück gehabt haben als wir? Oder machen wir uns diese Gedanken nur, weil es Weihnachtszeit ist?
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Von Heinrich von Grünigen um 23:28 |
Gegen Ende des Jahres kommen all die Wahr- und VoraussagerInnen aus ihren Löchern gekrochen und entwerfen die Zukunftspläne für 2009. Die Spekulationen blühen und wer daran glauben mag, kommt ausgiebig auf seine Rechnung. Das Beschämende an der Sache ist doch, dass man zwar sagt, man glaube nicht an diesen Hokuspokus, aber heimlich liest man dann doch was in den Heften steht, und wenn nicht so viele Leute es lesen würden, käme auch kein Blattmacher auf die Idee, so viel guten Platz für so viel Quatsch zu verschwenden, nur um dann später wieder beweisen zu können, wo überall die Zukunftszunft sich geirrt habe…
Wahr- oder Unwahrsagerei ist das eine. Prognosen sind das andere: Prognosen in Form von Projektionen aufgrund wissenschaftlich erhobener Fakten. So wirt zum Beispiel in diesen Tagen vorausgesagt, dass in England im Jahr 2012 dreissig Prozent der erwachsenen Bevölkerung adipös sein werden. Und es ist nicht irgendein Sternenguckerheftlein, das diese Behauptung aufstellt, sondern das angesehene Journal of Epidemiology and Community Health.
Das sind dreimal so viele wie wir heute bei uns haben. Die Voraussage beruht auf der Analyse der Zahlen zwischen 1993 und 2004. Was dabei zu denken gibt: die nationalen Präventionsstrategien, die England im Kampf gegen das Übergewicht eingeleitet hat, scheinen also bei diesen Berechnungen eine untergeordnete Rolle zu spielen… es sei denn, ohne diese Massnahmen wäre die Anzahl der Adipösen noch höher als 30%! Darüber ist in den Berichten nichts zu lesen. Der Unterschied zur herkömmlichen Jahresend-Wahrsagerei besteht allerdings darin, dass es hier nicht um Himmelskörper am Firmament geht, sondern um ganz reale Fettablagerungen an irdischen Menschenkörpern, die in ihrer Endlichkeit messbar und begrenzt sind.
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