13/6  Der Zwang zum Essen

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 14:57

Als ob das Leben an sich nicht schon kompliziert genug wäre!. Die Forschung bechäftigt sich mit der zunächst theoretischen Frage, ob es wohl einen Zusammenhang gebe zwischen bestimmten „zwanghaften“ Verhaltensweisen, wie etwa Wasch-Zwang, das Tourette-Syndrom oder übersteigertes Kontroll-Bedürfnis und dem Auftreten von Übergewicht und Adipositas.

In Versuchen mit Mäusen wurden bekannte Gen-Variationen lokalisiert, die für das eine oder das andere Phänomen als Auslöser bekannt sind. Wenn man die beiden Mäuse-Gruppen mit den jeweils anderen Genen miteinander kreuzte, so zeigte sich – vereinfacht gesagt – dass sich die Auswirkungen gegenseitig aufhoben, dass die nachfolgende Generation keinen „Tick“ mehr aufwies (bei den Mäusen ging es um den zwanghaften Impuls, sich das Fell zu putzen, so stark, bis dieses beschädigt wurde) und auch nicht mehr Fett ansetzte.

Dieses Test-Ergebnis gibt aber noch keine klare Antwort auf die ursprüngliche Frage, ob ein ursächlicher Zusammenhang zwischen „Zwang“ und „Übergewicht“ bestehe… es legt jedoch den Schluss nahe, dass es in dieseer Sache eine wie immer geartete Verbindung gibt, die nun natürlich wieder neue Forschungsprojekte auf den Plan ruft. Und während die einen Labormäuse sich putzen wie verrückt und die andern pausenlos futtern, sitzt der Labormensch noch etwas ratlos: wenn er selber keinen „Tick“ hat, was soll er denn tun, um nicht zuzunehmen?




12/6  Lizenz zum Überessen

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 15:35

Wir haben es ja eigentlich schon immer geahnt. Die „Light“-Produkte haben einen Pferdefuss. Sie enthalten zwar – in der Regel – weniger Fett als „normale“ Lebensmittel, aber sie haben nicht immer so viel weniger Kalorien, wie man annehmen möchte. Und vor allem: da der Mensch ein wunderliches Lebewesen ist, das wenn immer möglich auf seinen Überlebensvorteil achtet, ist die Gefahr gross, dass ein innerer Automatismus uns veranlasst, von „Light“-Produkten mehr zu konsumieren, als wir sollten.

Dies hat unlängst auch eine Studie der Ulster-Universität (Irland) bestätigt. 180 Erwachsene von allen Gewichtskategorien haben daran teilgenommen. Es wurden ihnen verschiedene Nahrungsmittel und die dazugehörigen „Claims“ vorgesetzt und sie wurden aufgefordert, den Kalorienwert einer normalen Portion zu schätzen und zu beschreiben, mit welchen Gefühlen (allenfalls Schuld?) sie eine grössere Menge davon verzehren würden.

Auffallend war, dass der Kaloreingehalt von „Light“-Produkten weit tiefer eingeschätzt wurde als er effektiv war, und auch grössere Mengen von als „gesund“ deklarierten Lebensmitteln wurden ohne jedes schlechte Gewissen verspiesen… wohl nach dem Motto „viel hilft viel“, wenn es schon gut für die Gesundheit ist.

Ich persönlich habe dieses Verhalten bisher eigentlich bloss als eine individuelle Schwäche meines Ernährungscharakters interpretiert… genau so wie ich vor Jahren die Abnehm-Pille „Xenical“ wieder absetzen musste, nachdem ich mir stillschweigend angewöhnt hatte, von gewissen Dingen „mehr“ zu essen, im Wissen darum, dass der Wirkstoff dann ja 30% des verzehrten Fettes wieder ausscheiden würde…

Nun also liegt ein genereller Befund zu diesem Sachverhalt vor. Die Forscher folgern daraus, dass dies eine mögliche Erklärung dafür sein könnte, dass die Menschheit nach wie vor an Gewicht zunimmt, obwohl in den letzten zwanzig Jahren der Markt an „gesunden“ und „Light“-Produkten einen regelrechten Boom erlebt hat. – Müsste man sich diese Erkenntnis auch im Blick auf die Forderung nach einer besseren Kennzeichnung der Lebensmittel (Stichwort: Ampel) nochmals durch den Kopf gehen lassen?




11/6  Der Pizzaghetti-Drink

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 17:09

Über Geschmack solle man nicht streiten. Das jedenfalls empfiehlt uns das Sprichwort. Und selbstverständlich respektieren wir als weltläufige Zeitgenossen die verschiedenen kuinarischen Präferenzen auf den diversen Kontinenten, so unterschiedlich und bizarr diese auch erscheinen mögen.

Früher gab es mal so aufsehenerregende Filme unter dem Label „Mondo Cane“, in denen nebst allerlei Monstrositäten aus dem abgelegenen Sexleben (das war ja lange vor der Erfindung des Internets) auch unkonventionelles Essverhalten dokumentiert wurde: das Verspeisen von lebendigen Käfern, das Schlachten von Hunden und Schlangen… aber das war alles irgendwie „natürlich“ und entsprach offenbar einer autochtonen Lebensweise von Eingeborenen, die noch keinen Zugang zur Zivilisation hatten…

Das war etwa vor einem halben Jahrhundert. Heute wissen wir dank Google und YouTube über viel mehr Dinge Bescheid, als uns wirklich lieb ist. Was die geschmacklichen Vorlieben beim Essen betrifft, geht es längst nicht mehr um ungewohntes Brauchtum in einem abgelegenen Winkel der Erde, sondern um immer neue Errungenschaften bzw. Entgleisungen der Lebensmittelhersteller…

Wie anders wäre zu erklären, dass da plötzlich in Kanada etwas auftaucht, das sich Pizza-Spaghetti-Slush nennt… Dieses Automatengetränk mit den feingemahlenen Eiskristallen, normalerweise mit Fruchtarome, aber diesmal offenbar mit dem Geschmack von Pizza und von Spaghetti Bolognese… Geradezu rührend der Werbespot, in dem der käsefädige Mister Pizza und die haarsträhnenflatterige Miss Spaghetti sich als Liebespaar vereinen zum den offenbar neuen Trinkvergnügen, das wir uns am Gaumen gar nicht vorzustellen wagen…




10/6  Fragen und Antworten

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 16:08

Heute war Fragebogen-Tag. Als ob sie sich verschworen hätten, tauchten aus verschiedenen Ecken des weltweiten Spinnennetzes (mit oder ohne das Wissen von Obama) heute gleichzeitig mehrere Online-Umfragen auf. Es gehe jeweils nur ein paar Minuten, für die man sich doch bitte Zeit nehmen solle.

Und dann klickt man sich durch standardisierte Seiten, gibt an, ob eine Aussage „gar nicht“ zutrifft, oder „ein wenig“ oder „eher nicht“ oder doch „voll und ganz“… und kaum hat man mutig irgendwo eine kritische Note gesetzt, taucht prompt ein Feldchen auf, in das man nun seine Kritik mit Begründung und mit Verbesserungsvorschlägen einzutragen gebeten wird…

Natürlich könnte man schreiben, was man will… denn die Umfrage wird anonym geführt, man muss nur in groben Zügen angeben, welchem Bereich man die eigene Institution zuordnet und welche Rolle man darin selber spielt, aber nach den jüngsten Enthüllungen ist den Grossen Brüdern in den Wolken alles zuzutrauen. So formuliert man denn etwas diplomatischer als man es am Stammtisch sagen würde… und wundert sich später über den positiven Grundtenor der Analyse.

Auf jeden Fall können wir heute dank der hilfreichen Technik sozusagen parallel mitbestimmen und uns äussern… und haben dadurch das beruhigende Gefühl, am Puls der Dinge zu sein, da man ja irgendwo auf uns hören wird. Das ist doch gut.




9/6  TV bildet – Gewohnheiten

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 16:32

Es sei ja alles nicht so schlimm. Das sagen die Werber. Und die Eltern trügen die volle Verantwortung für das, was ihre Kinder am Fernsehen sähen. Deshalb sei es völlig falsch, auf die Werbung Einfluss nehmen zu wollen, um die Kinder vor ungesunden Einflüssen zu bewahren.

Und die Handelsfreiheits-Turbos am rechten Politrand werden nicht müde, solche Weisheiten mantra-artig nachzubeten. Dabei gibt es inzwischen Indizien, dass dem nicht so ist. Eine aktuelle Studie aus Schweden belegt das Gegenteil. Per Fragebogen wurden 1’700 Eltern nach den TV-Sehgewohnheiten und dem Getränkekonsum ihrer Kinder im Alter zwischen 2 und 9 Jahren befragt.

Die Auswertung zeigte eine simple Tatsache auf: je länger die Kinder TV (und damit auch die Werbung) guckten, umso mehr Süssgetränkem nahmen sie zu sich, unabhängig davon, was sonst in der Familie getrunken wurde… Der Anreiz, gesüsste Getränke zu trinken, kam demnach eindeutig aus den entsprechenden Werbespots.

Die Schlussfolgerung für die Fortscher: es ist grundsätzlich möglich, über das Fernsehen die Lebensgewohnheiten der Kinder und Jugendlichen zu beeinflussen, unabhängig von oder sogar entgegen der sonstigen familiären Verhaltens-Anweisungen der Eltern. Aber die Werber werden dann schon wieder eine Ausrede finden.




8/6  Irland macht ernst

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 23:25

Als erstes Land erlässt Irland ein komplettes Werbeverbot für HFSS in und um Kindersendungen an TV und Radio. Aber was ist HFSS? Ein neuer Wirkstoff? Ein gefährliches Präparat? – Es ist eine griffige Abkürzung für die englische Formel für Nahrungsmittel High in Fat, Sugar and Salt, also Produkte die viel Fett, Zucker oder Salz enthalten. Auf Deutsch müsste man VFZS sagen…

Das Verbot von Werbung für solche Angebote im Umfeld von Kindersendungen wurde schon länger diskutiert. Am 1. September dieses Jahres soll es nun definitiv in Kraft treten. Aber keine Regel ohne Ausnahme. Die verbindliche Auflage gilt nicht für einheimischen Käse, obwohl dieser quasi von Amtes wegen viel Fett und auch einiges an Salz enthält.

Käse wurde als „natürliches“ Produkt eingestuft, im Unterschied zu industriell verarbeiteten Lebensmitteln. Darüber sind die irischen Bauern froh. Aber die Werber kommen doch nicht ganz ungeschoren davon: sie müssen zu jedem Werbespot eine Information über die pro Tag empfohlene Verzehr-Menge einblenden.




7/6  Geschrumpft

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:05

Es gibt Meldungen, die uns überraschen. Und andere liefern Erklärungen für Situationen, die uns grundsätzlich vertraut sind. So wie diese gestern im Blick am Abernd.

Da wurde ganz sachlich berichtet, dass gemäss einer britischen Untersuchung im Lauf der letzten zehn Jahre die primären Geschlechtsmerkmale der Männer um durchschnittlich 2,45 cm kürzer geworden seien. Festgestellt hatte dies ein Kondom-Vertreiber anhand der Tatsache, dass sich der Absatz immer mehr auf die kleineren Grössen verlagert hatte. Andere vergleichende Studien hatten diesen Sachverhalt bestätigt.

Als Gewährsfrau wurde laut einer welschen Zeitung eine Genfer Sexualwissenschaftlerin zitiert. Sie erklärt die schwindende Tendenz einerseits mit einem parallel dazu festzustellenden „Rückgang der Fruchtbarkeit“ (als ob der Munterkeitsgrad der Spermien etwas mit der Länge der Reise zu tun hätte, die sie zurücklegen…) und – und das ist der für uns interessante Punkt – damit, „dass die Menschen immer dicker seien“. Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine wissenschaftlich untermauerte Erkenntnis, sondern nur um eine Vermutung.

Männliches Dicksein heisst nicht, dass der liebe Johannes „einfach so“ an Länge und Subsgtanz einbüssen müsste. Aber je nach der Lokalisierung des Fettgewebes ist es wohl ein Faktum, dass sich das, was sich in schlanker Jugendzeit so kräftig vom Unterleib weggestreckt hatte, mit zunehmender Ausprägung der Fettschürze, die vom Vorderbauch herungerhängt, hinter und in derselben versteckt bzw. verkriecht. So wie vom Spargel, der in der Erdkrume heranwächst, nur die oberste Spitze sichtbar ist…

Mehr als die Hälfte des vorhandenen Schwellgewebes, das ergibt meine ganz private Kontrolle, ist tief eingebettet in dem Fettpolster, das sich bei mir angesiedelt hat. Entgegen jeder natürlichen Bestimmung kann ich heute meine Notdurft nicht mehr im Stehen verrichten, ich bin auf ganz natürliche Weise zu einem vorbildlichen Sitzpinkler geworden. Mir „fehlen“ objektiv mehr als die statistischen 2,45 cm… aber das liesse sich erst wieder nachmessen, wenn ich abgenommen hätte.

Immerhin, der Artikel hat in verdankenswerter Weise gezeigt: man(n) ist nicht allein.




6/6  Ernährung weltweit

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 16:29

In einem Appell an die Regierungen der Welt hat sich die UN-Organisation FAO für eine Verbesserung der globalen Ernährungs-Situation eingesetzt. Zwar gibt es auf unserem Planeten noch immer 12,5 Prozent der Bevölkerung – das sind 868 Millionen -, die unterernährt sind. Nahrungsmangel führt dazu, dass 26 Prozent aller Kinder unter Fehlernährung leiden oder sogar verkümmern…

Und auf der andern Seite gibt es nach wie vor die steigende Anzahl von Übergewichtigen und Adipösen mit all den Folgekosten im Sozial- und Gesundheitswesen – oft beide Phänomene im gleichen Land. Deshalb sei es wichtig, schreibt die FAO-Direktion, dass die Regierungen aller Länder sich für eine qualitative Verbesserung der Ernährungslage ihrer Bevölkerung einsetzen würden.

Dies müsste auch zu einem generellen wirtschaftlichen Boom und zu entsprechender Wertschöpfung führen, denn Menschen, die sich gesund ernähren, sind selber gesund und daher leistungsfähiger und verursachen erst noch weniger Kosten durch Krankheit. Neben der Förderung einer landwirtschaftlichen Diversität sei es daher auch wichtig, durch gezielte Programme bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Kinder, Bedürftige, Alte zu ermutigen, vermehrt vollwertige Nahrungsmittel wie Früchte und Gemüse zu konsumieren, wenn nötig mit besonderen Unterstützungsprogrammen, die sich im Endeffekt mehrfach lohnen würden.

Vor diesem flammenden, weltweiten Appell mutet das parlamentarische Hickhack, mit dem bei uns um minimale Formulierungen im revidierten Lebensmittelgesetz gerungen wurde, ziemlich kümmerlich an…




5/6  See-Anemone lässt hoffen

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 15:58

Die Suche nach einem Anti-Adipositas-Mittel geht weiter. Wenn die Erfahrung zeigt, dass die simple Formel „weniger essen – mehr bewegen“ in gegen 90 Prozent der Fälle nach einiger Zeit wirkungslos ist, dann bleibt der grossen Mehrheit der Betroffenen letztlich nur die Hoffnung, dass es der Forschung dereinst gelingen möge, dieses wundersame Mittel zu (er)finden.

Eine neue Entdeckung lässt wieder mal aufhorchen. Das synthetische Derivat des Pflanzengiftes der See-Anemone Stichodactyla helianthus zeigt ein Potenzial, sich positiv auszuwirken bei der Behandlung von Adipositas und von Insulin-Resistenz. Der künstlich hergestellte Wirkstoff nimmt Einfluss auf die Einlagerung von Fett in die Zellen und wirkt damit der Verfettung von Organen entgegen, er aktiviert das „braune Körperfett“ und trägt zur Reduktion des „weissen“ bei.

Nebenwirkungen (bei bisherigen Adipositas-Präparaten meist der Grund dafür, dass sie wieder vom Markt genommen werden mussten) seien in den Versuchen bis jetzt keine aufgetreten – jedenfalls nicht bei den Mäusen, es sei denn, diese hätten nicht klar genug vermitteln können, wie es ihnen geht…

Noch, heisst es, sind viele weitere Versuche nötig, ist Forschungsarbeit zu leisten und bleibt es vorläufig bei der Hoffnung, dass ein wirksames Präparat uns den Weg in eine leichtere Zukunft weisen wird, denen, die es allein nicht schaffen.




4/6  Schritte zählen!

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 17:46

Es ist ein einfaches Mittel und wird schon lange gepredigt. Wer mit einem Schrittzähler misst, wie sehr er sich im Lauf des Tages zu Fuss bewegt hat, der tut sich was Gutes. Das hat nun auch eine neue Studie an der Universität von Indiana bestätigt.

26 Probanden im Alter zwischen 40 und 66 wurden während 12 Wochen mit einem Schrittzähler ausgerüstet und erhielten zweimal wöchentlich per E-mail Anweisungen, was sie zu tun hätten, um sich auch in jenen Zeiten zu bewegen, da sie eigentlich still sitzen mussten.

Und das Ergebnis war eindeutig: die Tatsache, dass der Schrittzähler den Erfolg aktenkundig machte, so dass er sich über den PC zu Grafiken und Statistiken ausdrucken liess, führte dazu, dass diese Versuchs-Teilnehmer sich deutlich mehr bewegten und ihre „stille“ Zeit merklich verkürzten.

Dazu kam, dass diese Versuchskaninchen in den zwölf Testwochen jeweils rund anderthalb Kilo abnahmen. – Das ist ein schöner Erfolg. Wie weit er aber von der Versuchs-Anlage auch auf den normalen Alltag übertragbar ist, das bleibt eine andere Frage. Wer in einem Testprogramm mit so enger Führung mitmacht, wird zwangsläufig intensiver die Anordnungen befolgen als wenn der innere Schweinehund sich in der täglichen Routine flätzt…

Aber die Erkenntnis bleibt, ob simpler manueller Schrittzähler oder raffinierter elektronischer Pedometer: jeder Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung, auf die Gesundheit zu.