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Von Heinrich von Grünigen um 16:40 |
Es ist nur eine kleine Geschichte, aber sie verfolgt mich seit ein paar Tagen. Am Fernsehen kam die Wiederholung einer Dokumentation über verschiedene Ernährungsfragen, darunter auch über den massiv zu hohen Zuckerkonsum. Es wurde gezeigt, mit welchen Tricks – und völlig legal, d.h. innerhalb der gesetzlich festgelegten Normen – die Hersteller von gewissen Lebensmitteln die verschiedenen Zuckerarten, die darin im Übermass vorhanden sind, so deklarieren, dass man sie nicht als solche erkennt, wenn man nicht über spezielles Fachwissen verfügt.
Dabei wurde auch nachgewiesen, dass in einer Portion Frühstücksflocken, wie Kinder sie gerne nehmen, mehr als drei Stück Würfelzucker enthalten sind. Mit diesem Befund wurde die Sprecherin eines deutschen Lebensmittelverbandes konfrontiert. Es wurde ihr die konkrete Frage gestellt: Finden Sie es korrekt, dass ein Kind zum Frühstück mit seinen Knusper-Flocken drei Stück Würfelzucker essen muss?
Die Dame gab keine Antwort auf diese Frage. Sie machte ein besserwisserisch schlaues Gesicht und sagte mit sanft zurechtweisendem, fast mitleidigem Ton: Aber bedenken Sie doch, es gibt auch Erwachsene, die diese Flocken mögen!
Es war diese Mischung aus Arroganz, Dummheit und bodenloser Verachtung gegenüber den Konsumenten und vor allem den Kindern, die den Reporter für einen Moment sprachlos machte.
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Von Heinrich von Grünigen um 18:44 |
Eine kurzzeitige Verwirrung flimmert durch die Fachpresse. Die Kalorien-Angaben auf vielen Lebensmittel-Verpackungen seien irreführend, besagt eine aktuelle Untersuchung an der Harvard Universität. Zum einen habe man bisher fälschlicherweise nicht beachtet, dass auch Nahrungsfasern eine gewisse Anzahl Kalorien enthalten (immerhin 2 pro Gramm), und zum andern spiele es eine Rolle, ob man gewisse Lebensmittel koche oder sie roh verzehre. Rohkost habe in der Regel weniger Kalorien. Wer also mehr und schneller abnehmen möchte, der sei gut beraten, sein Gemüse ungekocht zu essen.
Was tun wir nun mit dieser neuen Erkenntnis? Bedeutet das, dass nun sämtliche Produkte, die in den Handel kommen, neu berechnet und neu beschriftet werden müssen? Kommt nach dem Pferdefleisch-Skandal nun der Kalorien-Skandal? Wurde und wird hier der Konsument einmal mehr wissenlich und willentlich getäuscht?
Gemach! Die zuständigen Behörden geben Entwarnung. Die Kalorienberechnung in Europa ist nach wissenschaftlichen Normen geregelt, die kann nicht so ohne weiteres abgeändert werden. Und der Nutzen einer neuen Berechnung würde bei den „kleinen“ Abweichungen in keinem Verhältnis stehen zum Aufwand, der dafür betrieben werden müsste. Letztlich wäre der Konsument noch weit mehr verunsichert, als er es durch die aktuelle Situation ohnehin schon ist.
Also bleiben wir ruhig und befolgen den Ratschlag der Vernunft: aufzuhören mit dem Kalorienzählen, die Auswahl an Nahrungsmitteln ausgewogen zu halten, langsam zu essen, damit sich die Sättigung einstellen kann und ein Glas Wasser zu trinken, weil das garantiert keine Kalorien hat, wie auch immer man es berechnen mag.
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Von Heinrich von Grünigen um 22:25 |
Es war die am vierthäufigsten aufgerufene „Blick“-Meldung des Tages. Die Nachricht, dass eine junge Frau sich 14 Kilo „weggehungert“ habe, um an einem Model-Wettbewerb teilnehmen zu können.
Der Titel allerdings war etwas irreführend. In der Online-Version des Berichts stand es dann korrekt. Denn „gehungert“ hat das Fräulein offenbar nicht, es hatte sich lediglich konsequent „ketogen“ ernährt, d.h. weitgehend auf Kohlenhydrate verzichtet, und dazu sehr viel Sport getrieben.
Das reisserische „Weggehungert“ wurde also aus eigenem redaktionellem Antrieb schon mal etwas relativiert. Die Volksmeinung scheint in dieser Frage auf dem Weg zur Besserung zu sein. Die Umfrage, die beim Online-Text gemacht wird, zeigt ein interessantes Resultat:
42,9 % der Antwortenden sind der Meinung, die jungen Frauen seien heute generell zu dünn, „mit etwas Speck auf den Rippen“ wären sie attraktiver… 33,6 % sind der Auffassung, dass magere Missen die falschen Vorbilder sind für die Jugend, und lediglich 23,6 % (aber immer noch fast ein Viertel!) sind überzeugt, dass nur schlanke Missen wirklich schön seien.
Soll man sich über diesen Befund freuen oder ärgern? Er müsste jedenfalls für jene Frauen tröstllich sein, die meinen, sie müssten sich etwas herunterhungern…
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Von Heinrich von Grünigen um 15:47 |
Überraschendes gab es nicht zu vernehmen, gestern, in der TV-Diskussion. Und doch war es eine redliche Bestandesaufnahme dessen, was möglich und machbar ist. Seriös vorbereitet und ausgewogen in der Argumentation.
Was mir eindeutig zu kurz gekommen ist, das war die Erörterung der Umwelteinflüsse und damit verbunden der Verhältnisprävention. Zu rasch hatte man sich beim Präventions-Thema auf die Selbstverantwortung geeinigt. Wie kann diese aber wahrgenommen werden, wenn unsere Umwelt, unsere Konsumkultur unser ganzer Lebensstil von jenen Faktoren beherrscht werden, die eine „gesunde“ Lebensart erschweren?
Das bedeutet nicht, dass die Verantwortung an einen anonymen Dritten abgeschoben wird, dem man auch gleich noch die Schuld aufladen könnte… aber es würde darum gehen, aufzuzeigen, wo überall massive Behinderungen vorhanden sind, die es einem mit der entsprechenden genetischen Veranlagung „Geschlagenen“ erschweren oder allenfalls ganz verunmöglichen, so zu handeln – selbst wenn er es weiss und möchte -, dass sich dies positiv auf seine Gesundheit und sein Wohlbefinden auswirkt. Und es müsste über jene konkreten Massnahmen gesprochen werden, die ein Staat ergreifen muss, um seine Bürger in die Lage zu versetzen, ihre Eigenverantwortung überhaupt wahrzunehmen.
Ein wenig in diese Richtung ging auch das Statement von Michael Lips, der 21 Kilo abgenommen hatte, seines Zeichens eBalance-Botschafter: er schrieb seinen Gewichtsverlust in erster Linie seinem neu gewonnenen Bewegungsdrang zu. Langsam habe er sich gesteigert, von dreimal einer halben Stunde pro Woche auf eine volle Stunde täglich und auf seine Teilnahme an Marathon-Läufen. Dies nun ist wohl nicht einfach so Jedermanns-Sache: wenn man Glück und die richtigen Voraussetzungen hat, ist es ein möglicher Weg zum Erfolg. Auf der Strecke bleiben aber buchstäblich all jene, die nur schon Mühe haben zu stehen und einige Schritte zu gehen, die von ihrem Gewicht niedergerungen werden, die bereits geschädigte oder zerstörte Gelenke haben und sich nur unter Schmerzen vorwärts bewegen können. Für alle die muss eine Aussage wie „Jeder, der will, kann abnehmen!“ wie blanker Hohn geklungen haben.
Aber für jene, die es können, war es eine gute Botschaft, dass es sich machen lässt, wenn man dran bleibt.
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Von Heinrich von Grünigen um 16:24 |
Hinweis auf eine TV-Sendung: heute Abend auf SRF1 in der Sendung CLUB wird wieder einmal über die Dicken diskutiert. „Können Dicke nichts dafür?“ wird in die Runde gefragt, und das Fragezeichen zeigt, dass die Antwort nicht schon vorgegeben ist.
Es kann eine spannende Runde werden, mit Betroffenen, die viel Gewicht verloren haben, dank Operation und dank konsequenter Umstellung des Lebensstils. Sowohl Medizin wie Psychologie wirken mit bei der Meinungsbildung, und auch die Politik fehlt nicht.
Ob die Teilnehmenden zu einer gemeinsamen Erkenntnis finden, das lässt sich nicht voraussagen. Ich hoffe aber sehr, dass es übereinstimmende Ansichten gibt, auch wenn diese nicht in allen Punkten deckungsgleich sein sollten. Denn eines dürfte inzwischen klar sein: die simple Mär von der alleinigen Selbstverantwortung wird heute nur noch von Populisten vertreten, die ihre Vorurteile mit selbstgebastelten Legenden untermauern, sonst aber keinen Bezug zur Wirklichkeit haben oder diesen erfolgreich ausblenden.
Die Schuldzuweisung an die Betroffenen lenkt davon ab, selber handeln zu müssen und zuzugeben, dass ein System aus dem Fugen geraten ist, wenn es als Nebenwirkung eine Reihe von grvierenden Krankheiten produziert… Ich zähle auf die Sensibilität der Diskussionsteilnehmenden.
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Von Heinrich von Grünigen um 20:01 |
Alle Medien sind derzeit voll mit diesem Thema. TV-Magazine graben alte Schmöker aus, Fitness-Hefte geben Tipps zur Entspannung und sogar das Nachrichtenmagazin Der Spiegel widmet seine Titelstory dem Phänomen. Dabei ist der Zusammenhang zwischen geistiger Anspannung, Belastung und Gewichtszunahme seit Jahren medizinisch bekannt und auch in den groben Zügen erforscht.
Bislang gehörte es zur Standard-Therapie, bei der Adipositas-Behandlung auch das allgemeine, das berufliche und das familiäre Umfeld auf Belastungen hin zu untersuchen und diese wo möglich abzubauen. Und plötzlich liest man atemraubende Erfolgsberichte von Leuten, die bis zu 30 Kilo abgenommen haben – einzig dadurch, dass sie sich mit ein paar Yoga-Übungen enstpannten.
Und wieder einmal muss man es ganz gross an die Wand schreiben: Das gilt nicht automatisch für alle! Jeder Fall von Übergewicht ist ganz individuell und persönlich, durch die spezielle Konstellation von verschiedenen Faktoren und Ereignissen im Einzelfall verursacht… und nichts lässt sich verallgemeinern! – Ok: Beruhigung und Entspannung haben in der Regel keine schlimmen Nebenwirkungen, sofern man sich nicht so sehr beruhigt, dass man aus dem Berufs- und Erwerbsleben herausfällt!
Es könnte in unserer hektischen Zeit ja nichts schaden, wenn mehr Menschen mehr Gelassenheit an den Tag legten und sich nicht durch zuviele Umweltbedingungen stressen liessen… aber Stressfreiheit als Garant für Normalgewicht? Mit fehlt der Glaube an die Ursächlichkeit. Ich möchte das durchaus glauben können, aber bei mir zum Beispiel nützt es nicht direkt. Uns hat man während der Offiziersschule in Bülach vor bald 50 Jahren beigebracht, dass es unter der Würde eines Schweizer Offiziers sei, auf einen Bus zu rennen, der mit laufendem Moter an der Haltestelle steht… Es gezieme sich viel eher, sich gemessenen Schrittes und ruhig zu bewegen und in Kauf zu nehmen, dass der Bus ohne uns wegfahre. Unsere Würde würde es gebieten, dass wir ganz ruhig diesen Bus fahren lassen und den nächsten Kurs abwarten.
Abgenommen haben wir deswegen allerdings nicht.
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Von Heinrich von Grünigen um 17:04 |
Ein Traum ist soeben in Erfüllung gegangen. Das Fernsehen hat auf einem der vielen Kanäle eine Werbung gebracht, die auf kleinstem Raum schlicht alle Träume zu erfüllen scheint:
Man muss – nein: man darf! – eine halbe Stunde vor dem Essen etwas zu sich nehmen, das nicht nur aussieht wie eine Praline, das sogar nach Schokolade schmeckt! Dazu soll man ein Glas Wasser trinken. Dann quillt das schokoladig schmeckende Etwas im Magen auf und füllt diesen aus, so dass man bei Tische nur noch wenig essen muss/kann, da man schon vom Füllmaterial sattt ist.
Dieses Füllmaterial habe zudem noch hilfreiche weitere Eigenschaften. Zum einen rege es den Stoffwechsel an, so dass der Körper sofort mehr Kalorien verbrenne, und zum andern umhülle es das mit den Speisen aufgenommene Fett mit einer zähen, unverdaubaren Schicht, so dass dieses Fett vom Körper nicht aufgenommen werde…
Auf diese Weise könne man in wenigen Wochen bis zu acht Kilo abnehmen, ganz natürlich, natürlich. Und es schmeckt nach Schokolade! Dazu gibt es als Einführungsaktion die doppelte Menge an Dragees zum gleichen Preis, wenn das keine günstige Verlockung ist!
Aber eine warnende Stimme in mir drin rät mir, vom Erwerb der neuen Wundersubstanz abzusehen. Ich habe der penetrantesten Anpreisung des Artischocken-Wässerchens Shot for Slim nicht so lange widerstanden, um dann den schokoladigen Schalmeienklängen eines Konkurrenzproduktes zu erliegen… es sei denn, dieses löst nun die Artischocken ab, nachdem der Markt der Dummen gesättigt ist?
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Von Heinrich von Grünigen um 18:39 |
Eigentlich haben wir allen Grund, dem Mann dankbar zu sein. Ohne ihn gäbe es die Schweizerische Adipostias-Stiftung SAPS nicht. Als diese nämlich vor bald 15 Jahren gegründet wurde war es der Chef von Novartis, der mit einem grosszügigen Anfangs-Kapital die Aufbau-Arbeit ermöglicht hatte.
Als Folge einer persönlichen Beziehung aus der Studienzeit (so wurde es überliefert) mit einem der Begründer stellte er aus seinen privaten Mitteln (nicht übers Sponsoring-Budget) eine halbe Million Franken zur Verfügung. In fünf jährlichen Tranchen à 100’000. Dies ermöglichte in den ersten Jahren der Stiftung den Start, auch wenn dieser noch nicht auf ein fulminantes Echo stiess.
Damals hatte der Konzern allerdings noch einige Forschungsprojekte im Ärmel, auf der Suche nach der ultimativen Anti-Fett-Pille, die, wenn es sie gegeben hätte, einen weltweiten Milliarden-Markt eröffnet hätte. Aber daraus wurde nichts, die Forschung wurde eingestellt, die Hoffnungen begraben.
Damit war später auch nicht an eine Fortführung der Sponsoring-Partnerschaft zu denken, man verlor sich aus den Augen, die Leute aus seinem persönlichen Umfeld, mit denen man Kontakt gehabt hatte, wechselten den Job.
Das alles geht mir durch den Kopf, wenn ich jetzt die Schlagzeilen, die Berichte und die zum Teil hämischen Kommentare lese, nachdem er medienwirksam angekündigt hat, er werde keinen Franken von dem Geld behalten sondern alles für gemeinnützige Zwecke spenden.
Super! Da waren wir doch schon mal. Jetzt wäre der Moment günstig. In unserer Kasse klafft noch immer ein Loch, nachdem letztes Jahr andere Sponsoren ausgestiegen sind. Mit einer intensiven Bettelaktion haben wir uns über die Runden gerettt, aber wir sind noch nicht in Sicherheit (Grosser Dank an alle, die uns gehoolfen haben!).
Jetzt müsste man wissen, wohin man sich wenden kann/muss/darf, um ein wenig etwas von dem goldenen Segen aufzufangen, das uns erlauben würde, uns wieder auf die Beratungs- und Aufklärungs-Arbeit zu konzentrieren, anstatt auf permanenter Betteltour zu sein… Weiss jemand, wie das gehen kann? Liest der Mann Briefe?
Vielleicht sollte man es einfach versuchen…
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Von Heinrich von Grünigen um 23:16 |
Damit wir uns richtig verstehen: Mit „grosses Geschäft“ ist nicht das gemeint, was kleine Kinder mit diesen Worten diskret umschreiben. Es ist einfach die Übersetzung von Big Business. Und bei diesem Geschäft geht es um Menüs mit weniger Kalorien, die seit einigen Jahren in vielen amerikanischen Fastfood-Ketten angeboten werden.
Eine US-Studie hat den Umsatz in 21 solcher Ladenketten analysiert und dabei festgestellt, dass der Verkauf von traditionellen Angeboten insgesamt abgenommen hat, während beim Absatz der Low-Calorie-Angebote die Verkäufe deutlich in die Höhe geschnellt sind.
Untersucht wurden u.a. auch die Marktführer wie McDonald’s, Burger King, Kentucky Fried Chicken und Wendy’s… Überall das gleiche Bild: die Nachfrage nach kalorienreduzierten Speisen stieg eindeutig an. Wer solche Menüs anbot, konnte den Umsatz um 5,5 Prozent steigern, während Restaurant-Ketten mit nur den traditionellen Speisen im gleichen Zeiraum (2006-2011) rund 5,5 Prozent verloren.
Wenn das Bewusstsein der Kunden einmal geweckt ist und das Angebot stimmt, dann stimmt auch die Kasse. So lautet das simple aber doch hoffnungsvolle Fazit, wobei sich noch weisen muss, ob und wie sich das auf das durchschnittliche Gewicht der KonsumentInnen auswirkt.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:17 |
Die Lebensmittelindustrie habe von der Tabakindustrie abgekupfert. Ein harter Vorwurf, der da in der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet erhoben wird, wie SPIEGEL-Online berichtet.
Jahrelang hat die Tabakindustrie die Öffentlichkeit mit gefälschten wissenschaftlichen Gutachten an der Nase herumgeführt, wenn es darum ging, die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens zu verharmlosen oder doch zu vernebeln…
Mit genau den gleichen Methoden gingen nun die Lebensmitttelkonzerne zu Werke, wenn es darum gehe, die sogenannt freiwillig eingegangenen Verpflichtungen zu unterlaufen, was die Auflagen betr. Werbung, Marketing und Rezepturen der eigenen Produkte im Foodbereich betrifft.
Zu diesem Schluss kommen Mediziner, Soziologen und Gesundheitsexperten aus aller Welt. Sie erklären die bisherigen Bestrebungen, die Food-Industrie zugunsen der Adipostias-Prävention in freiwillige Plattformen einzubinden, als gescheitert. Es sei, wird da etwa gesagt, als würde man die Einbrecher damit beauftragen, im Haus ein Sicherheitskonzept zu installieren…
Es brauche zwingend viel schärfere Gesetze und vor allem schmerzhafte Sanktionen. Das ist unter anderem ja auch die zentrale Erkenntnis aus dem aktuellen (sogenannten) Pferdefleisch-Skandal, der in Wirklichkeit ein Lebensmittel-Produktions-Skandal ist.
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