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Von Heinrich von Grünigen um 23:23 |
Das sagt sich so leicht: Abnehmen beginnt im Kopf. Man muss es wollen – aber das muss man. Und wie steht es mit dem können?
Wenn alles im Kopf beginnt, müsste man ja eigentlich den Kopf auch neu programmieren können, mit Gehirnwäsche, mit mentalem oder autogenem Training… am Ende gar mit Hypnose? So wie man sich das Rauchen abgewöhnen (lassen) kann? – Angebote gibt es, und immer wieder hört man enttäuschte Berichte über Besuche beim Hypnotiseur, die nichts gebracht haben.
Vielleicht wurde nicht intensiv genug gewollt. – Jedenfalls gibt es jetzt auch Hypnose-Angebote im Online-Handel: das Ding nennt sich Think & Schrink (was soviel bedeutet wie Denk und Schrumpf!) und verspricht ein „Umprogrammieren des Gehirns“, so dass man abnehmen kann ohne jede Willensanstrengung…
Die meisten Diäten würden versagen, meint der Anbieter, weil man mit ihnen zwar abnehmen kann, aber das Gehirn bleibt das Gehirn eines dicken Menschen und wird weiterhin so funktionieren mit seinen Wünschen, Gelüsten und Reaktionen… – Deshalb müsse man zum Mittel der Hypnose greifen und das Gehirn von Grund auf neu programmieren, so dass es funktioniert wie das Gehirn eines schlanken Menschen.
20 Minuten täglich einem Programm über Kopfhörer lauschen… und schon verspürt man eine unbändige Lust, zu joggen; und schon isst man seinen Teller nicht mehr leer; und schon kauft man neue Kleider, hat man Lust auf gesunde, frische Nahrung und will man nichts mehr wissen von Junk Food… Und das Ganze für nur 40 Dollar!
Da kann man nicht einmal mehr sagen, das einzige, was schrumpfe, sei der Geldbeutel… Aber wenn genug Gutgläubige auf diesen Humbug hereinfallen, dann machen die vielmal 40 Dollar jenen zum Krösus, bei dem die Idee im Kopf begonnen hat… auch wenn es sonst nichts nützen sollte.
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Von Heinrich von Grünigen um 23:33 |
Die aktuelle Ernährungsweise, mit der ich jetzt 12 Kilo abgenommen habe, lässt sich populär mit „Low Carb“ umschreiben: weitgehender Verzicht auf Kohlenhydrate. Nun lese ich von einer zweijährigen Studie, die in Israel durchgeführt wurde, und in der an verschiedenen Probandengruppen die Wirksamkeit von Low Carb, von fettarmer und von mediterraner Ernährung verglichen wurde.
Und siehe da: der Erfolg von Low Carb ist kurzfristig am grössten, Frauen sprechen am besten auf mediterrane Ernährung an… und insgesamt haben die drei Varianten zu ähnlichen Resultaten geführt. Freilich bleibt auch hier die Frage offen, wie sich die Rückkehr zu einem „normalen“ Speiseplan gestalten wird, ohne dass sich der Jojo-Effekt einstellt. Warten wir’s ab.
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Von Heinrich von Grünigen um 22:11 |
Die Anteilnahme der Telefonanrufer- und der MailschreiberInnen ist gross und jeder Kontakt gipfelt in der Bemerkung, ich solle gut zu mir schauen und rasch wieder ganz gesund werden. Es stimmt, die ersten Gehversuche mit den Stöcken auf der Strasse, vor allem bergab, waren zuckelig und anstrengend, aber mit jedem Tag ist es besser gegangen.
Allerdings habe ich – entgegen meinen urspränglichen Vorsätzen – heute doch eine Sitzung von morgen abgesagt. Sie hätte in Bern an einem Ort stattgefunden, der mit dem Taxi schwer zu erreichen ist und ich habe insgeheim eine Art Horror davor, mit meinem stöckelnden Tippeln mitten im Stossverkehr für andere zum Hindernis zu werden… Wenn ich mir dies überlege, wird mir auch bewusst, wie sich Menschen fühlen können, die an den Rollstuhl gefesselt sind und alleine überhaupt nicht vorwärts kommen…
Interessant ist, dass jeder Verständnis zeigt und solche Entscheide begrüsst… das könnte direkt dazu verleiten, dass man sein Handicap instrumentalisiert und jede kleinste Verrichtung an andere delegiert, weil es etwas schwierig ist und weil die andern ja helfen wollen. So manövriert man sich – unbewusst – Stück für Stück in eine Abhängigkeit hinein. Das Ziel muss sein, dass man alleine und selber zurecht kommt. Das braucht Planung und etwas Erfindergeist, ist aber letztlich auch ein Problem, dessen Lösung Spass bereiten kann.
Alles, was man geschafft hat, ist ein Schritt vorwärts.
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Von Heinrich von Grünigen um 22:28 |
Eine Meldung, die irritiert und zugleich Freude bereitet. Da wollten einige „dicke Freundinnen“ zusammen ein Nachtlokal besuchen. Der Türsteher wies sie zurück mit dem Hinweis, dass dicke Frauen in diesem Nachtclub unerwünscht seien. Die Damen insistierten und verlangten den Geschäftsführer zu sprechen. Dieser erschien auch und eröffnete ihnen – selber alles andere als im Idealgewicht -, dass übergewichtige Frauen in seinem Lokal nicht bedient würden, weil sie, im Gegensatz zu dicken Männern, „schlecht“ seien fürs Geschäft. Geht nach Hause und kommt wieder, wenn ihr abgenommen habt! lautete seine finale Botschaft.
Die Frauen liessen sich diese Behandlung nicht bieten und gelangten an die Medien. Die Geschichte machte die Runde durch die neue Welt und Tausende von Protestnoten prasselten auf den Geschäftsführer des Lokals nieder, so dass sich dieser gezwungen sah, seinen „Bann gegen dicke Frauen“ umgehend zurückzunehmen.
Ein Triumph über die Diskriminierung, ein erfreuliches Resultat von Solidarität unter Betroffenen und solchen, die sich für Übergewichtige einsetzen. Das Beispiel dürfte Schule machen.
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Von Heinrich von Grünigen um 22:42 |
Ein bemerkenswertes Interview war heute in der SonntagsZeitung zu lesen. Das „Sonntagsgespräch“ galt dem Publizisten und Ernährungsspezialisten Hans-Ulrich Grimm, der für grosse Magazine und auch für die NZZ schreibt und der sich in seinen populär verfassten Büchern als Ernährungskritiker erweist.
Sein jüngstes Buch (es kam im April 2008 heraus) heisst Die Kalorienlüge. Über die unheimlichen Dickmacher aus dem Supermarkt. Grimm sagt darin, wie in den meisten seiner Bücher, der industriell gefertigten Nahrung den Kampf an. Er betreibt unter anderem eine Agentur, die eigene Recherchen anstellt, unter dem Namen Dr. Watson, der Food Detektiv. Mit seinen Untersuchungen und Hinweisen hat er schon verschiedene Vorgänge bei Regierungsstellen ins Rollen gebracht.
Die epidemische Ausbreitung von Übergewicht und Adipositas geht nach seiner Erkenntnis vor allem darauf zurück, dass die industriell gefertigten Nahrungsmittel Zutaten und Substanzen enthalten, welche das ganze hormonelle Kommunikationssystem zur Regelung von Nahrungsbedarf, Appetit und Sättigung ausser Kraft setzen oder beeinträchtigen können. Auch Aromen, die dem Körper gewisse Nahrungsbestandteile vortäuschen, diese dann aber nicht enthalten, können Störungen verursachen. Er empfiehlt deshalb die Rückkehr zu einer „natürlichen“ Ernährung, selber gekocht, mit frischen Produkten, die es dem Körper erlaubt, für sein Wohlergehen die realen Rohstoffe zu verwenden. Dass dies – auch schicht-bedingt – nicht für alle auf Anhieb möglich sein wird, ist ihm bewusst. Aber der Stellenwert, den eine richtige und gesunde Ernährung in jedem Leben einnehmen sollte, müsste persönliche Opfer lohnen.
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Von Heinrich von Grünigen um 21:52 |
Beim Einsteigen ins Auto zeigte sich am Vormittag, wieviel ich in diesen zwei Wochen dazu gewonnen habe; es ist kein Vergleich, wie ich mich schon fast elegant in die Türe schmiegen und auf dem Sitz Platz nehmen kann, ohne Anspannung und Schmerz…
Beim Hochsteigen der Treppe allerdings wird mir bewusst, dass ich in meiner Bewegungsfreiheit noch auf einige Zeit eingeschränkt bleiben werde. Die Hände sind beschärftigt, es ist nicht daran zu denken, Gepäck selber in die Wohnung zu befördern und auch dort wird mir plötzlich bei jeder kleinsten Verrichtung bewusst, wie einfach und leicht das Leben in der Reha-Klinik doch war, umsorgt von guten, teilweise kassenpflichtigen Geistern… Glücklich, wer sich auch daheim auf ein liebend Weib verlassen kann: gemeinsam organisieren wir nun den Betrieb so, dass er für die nächsten Monate funktionieren wird.
Gut, gibt es noch einen Sonntag zum Ausspannen und Kräfte sammeln. Und die erfreuliche Nachricht von der Gewichtsfront: die heimische Waage zeigt noch den gleichen Kilostand an, wie ich ihn im Appenzellischen zuletzt erfasst habe. Jetzt heisst es, konsequent bleiben und schauen, dass sich mindestens nochmals 20 Pfund verdrücken. Aber ich habe schon an diesem halben Tag gemerkt, dass der Teufel im Detail steckt: die permanente Verfügbarkeit von Vorräten verlockt in ganz anderer Weise zum zügelloseren Futtern, als dies in der Klinik mit ihren fixen Mahlzeitenterminen der Fall war. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. La lotta continua.
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Von Heinrich von Grünigen um 18:45 |
Nein, um einen Abbruch der Rehabilitationstherapie soll es nicht gehen, aber um den Aufbruch aus der geschützten Welt der Klinik, in der alles seinen geordneten Gang gegangen ist. Man hat sich quasi selber ausgeliefert, in die Obhut der Fachleute, und liess es sich gut gehen… denn die Veränderungen, die in diesen zwei Wochen eingetreten sind, sind erheblich und beachtlich.
Rein äusserlich hat sich die Narbe am Knie von einer Reihe von kneifenden Drahtklammern zu einem feinen rosaroten Band gewandelt, das sich elastisch dehnen und biegen lässt… das Knie hat an Beweglichkeit gewonnen, schon über 90 Grad ohne spürbare Anstrengung, der Gang mit den Stöcken ist sicherer geworden, ausgreifend und fast ein wenig federnd schon, die Treppen können wieder bewältigt werden, die Hämatome rund um das Operationsfeld haben sich zurückgebildet und das tägliche, gezielte Muskeltraining hat sich fühlbar ausgewirkt.
Dazu kommen eine Reihe von hilfreichen Empfehlungen und Anleitungen, der Austausch mit Leuten die schon ihre Erfahrungen gesammelt haben und die den Weg zurück bis zum Ende gegangen sind. Alle sind sich einig: es braucht Geduld, es geht nicht rascher, wenn man forciert, es muss Vieles im Alltag wieder neu erlernt und eingeübt werden und vor allem eines: zuhause muss es weitergehen mit dem Training, mit der Physiotherapie, mit der Bewegung im Wasser.
Ein bisschen ist man hin und hergerissen. Nicht übertreiben, die Sache ruhig angehen, sagen die einen, und das sind die meisten. Einer, der es am eigenen Leib erfahren hat, dem bei einem Unfall beide Beine arg zerquetscht wurden, der zunächst lange Zeit im Rollstuhl verbracht hat, dann noch längere Zeit an den Stöcken und der noch heute nur mit orthopädischen Spezialstiefeln gehen kann, gab mir auf meine Bemerkung hin, ich wüsste noch gar nicht recht, welche Auswärts-Termine ich ab kommender Woche würde wahrnehmen können, diese Empfehlung: Nehmen Sie jede wahr. Schonen Sie sich nicht. Termine und Verpflichtungen sind das Gerüst, das Sie stützt und das Sie zwingt, sich ausreichend zu bewegen und in Bewegung zu bleiben. Denn Bewegungslosikeit ist das Ende des Fortschritts.
Morgen geht es wieder nach Hause.
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Von Heinrich von Grünigen um 19:55 |
Olympia-Teilnehmende leben gesund, müsste man meinen. Sie bewegen sich viel, erbringen körperliche Höchstleistungen und müssen natürlich auch ein wenig essen, um ihre Sportmaschine auf Touren zu halten, beim Training und vor allem im Wettkampf.
Nun enthüllt die New York Post den Speiseplan des US-Schwimmwunders Michael Phelps: er wäre wohl das, was die Ernährungsfachleute einen zwanghaften Big-Eater nennen. 12’000 Kalorien vertilgt er pro Tag und so sieht sein Menüplan aus:
Frühstück: drei Sandwiches gefüllt mit Spiegeleiern, gebratenen Zwiebeln, Käse, Tomaten und Mayo, gefolgt von zwei Tassen Kaffee, einem Omelett aus fünf Eiern, einer Schale Frühstücksflocken, drei Scheiben Toast mit Zucker und drei Stück Schoko-Kuchen…
Mittagessen: ein Pfund energieangereicherte Teigwaren, zwei grosse Schinken- und Käse-Sandwiches mit Mayo auf Weissbrot, dazu noch gut 1’000 Kalorien in Form von Energy-Drinks.
Nachtessen: jetzt werden nochmals Kohlenhydrate nachgeladen, in Form von einem weiteren Pfund Teigwaren und einer ganzen Pizza. – Und auch das wird heruntergespült mit weiteren 1’000 Kalorien in Form von Energy-Drinks.
Beim Energie-Verbrauch des Sportlers bleibt davon wohl nichts suf den Rippen zurück und ich erinnere mich an verschiedene Kollegen, die ihren Ehrgeiz darin gesetzt hatten, den Iron Man-Wettbewerb zu gewinnen. Und die sich damit rühmten, dass sie auf halbem Weg, nach dem Velo-Teil, bei einem Freund einen Zwischenhalt eingelegt hätten, wo ihnen bis zu sieben Teller Spaghetti kredenzt wurden.
Da ich hier in der Reha keine Höchstleistungen zu erbringen habe, habe ich inzwischen meine Nahrungsaufnahme bewusst gedrosselt, und komme mir dadurch inzwischen fast besser vor als am Anfang, wo ich noch dem uralten Büffet-Reflex verfallen bin…
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Von Heinrich von Grünigen um 20:30 |
In der Zeitung lese ich in einem feuilletonnistischen Bericht zum Filmfestival von Locarno, dass wieder einmal alles beisammen war, was sich wichtig nimmt, aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Journalismus und dem ganzen Kitt, der diese Dinge zusammenhält.
Nur einer fehle, wurde geschrieben, dessen Gesicht sonst aus Locarno nicht wegzudenken war: Fredi M. Murer, inzwischen zu Recht zur Legende gewordener CH-Filmer der ersten Stunde in der neuen Generation „nach Solothurn“. Sei über 40 Jahren unverrückbarer Pfeiler im Geschiebe der siebten Kunst, und sonst wirklich unverzichtbar.
Diesmal sei er abwesend, weil er nach einer Knie-Operation das Bett hüten müsse. Lieber Fredi, nicht, dass ich mich mit dir vergleichen möchte… aber heuer haben wir zufällig etwas Gemeinsames. Und ich grüsse dich respektvoll aus der Ferne, quasi von Knie zu Knie.
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Von Heinrich von Grünigen um 20:30 |
Hier in der Kurklinik grüsst man sich freundlich, wenn man sich im weissen Bademantel beim Lift trifft oder wenn man zum Essen unterwegs ist. Wer an Krücken geht, nimmt mit Interesse den Zustand seiner Nachbarin, seines Nachbarn zur Kenntnis. Manche sprechen mich an, weil sie mich oder mein Bild schon irgendwo gesehen haben. Viele wissen den Namen oder so ähnlich. Einen tapferen Annährungsversuch hat der Gast gemacht, der mich in breitem Berndeutsch an der Bar ansprach: Grüessech, gäuet, dir syt doch der Herr Lugibüehl! Und ein anderer, der sich zuerst schüchtern näherte, war vor 40 Jahren im Militär meine Of-Ordonnanz.
Wenn neue Gäste kommen, gibt es neue Begegnungen. Heute Morgen beim Frühstück. Ich setze mich an den Tisch neben zwei gestandenen Frauen, aus Zürich, so wie sie reden. Und während ich meine übliche Bestellung aufgebe, höre ich unterdrückte Wortfetzen mit, die sie austauschen: …der vom Fernsehen… mit den Dicken… hat mit dem Arzt zusammengearbeitet… der dann gehen musste… du weisst doch…– Und ich merke, wie sie mich von der Seite mustern.
Dann kommt der erste Teller mit dem Rührei und den kross gebratenen Specktranchen, und bald das zweite Tellerchen mit den Käsestücken und dem Bündnerfleisch… und ich sehe förmlich in der Luft die unausgesprochenen Sätze mit den Ausrufezeichen: Der sollte doch abnehmen! Kein Wunder, ist der so dick! Das will ein Vorbild sein? Geht es noch? – Aber diese Sätze werden nicht formuliert, auch nicht leise gezischelt, obwohl sie unüberhörbar vorhanden sind.
Ich überlege mir, ob ich selber etwas sagen soll. Ob ich einen Karton zum Aufstellen machen müsste: Dies ist eine ketogene Ernährungsweise, ohne Kohlenhydrate, damit habe ich – auf ärztliche Empfehlung – in drei Wochen bereits acht Kilo abgenommen… – Aber ich verzehre in aller Ruhe weiter mein Frühstück. Die beiden Damen erheben sich und verabschieden sich mit einem vielsagenden Blick… aber vielleicht habe ich mir das alles auch nur eingebildet. So eine Art Kur-Psychose…
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