19/2  Hilfe, ein Sensor!

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:28

Nach einem langen MUBA-Tag und unzähligen Gesprächen mit Menschen, die etwas für ihre Gesundheit tun möchten und sich einem Check unterziehen… (obschon sie das eigentlich gar nicht nötig hätten, denn in die Gesundheits-Ausstellung und zur Kontrolle kommen mehrheitlich die Gesunden und die Gesundheitsbewussten… und jene, die Rat und Hilfe brauchen könnten, bleiben in der Degustationsabteilung hängen…) – also nach einem anstrengenden Tag glücklich wieder in den eigenen vier Wänden, und dann dieser Bericht in der SonntagsZeitung:

Da hat doch ein Computertüftler von der ETH Zürich ein System ersonnen, das mit zahlreichen Sensoren, die rund um die Uhr in den Kleidern und am Körper getragen werden, erfassen und messen, was, wieviel und wie der Mensch isst… und am Abend wird das Gemessene ausgewertet und dem Probanden feedgabackt, auf dass er sehe, wovon er wieviel, wo zu schnell geschlungen, zu wenig gekaut oder zu viel geschluckt hat…

Allerdings steckt das Ding noch in den Entwicklungsschuhen und soll nicht vor 2008 auf den Markt kommen. Das wiederum ist eigentlich bald. Und ich frage mich, ob es dann vor allem die dünnen und gesundheitsbewussten Menschen sein werden, die als erste eine solche Installation an sich montieren lassen. – Eine Ungewissheit quält mich noch: woran erkennt der Sensor, wenn ich in grossen Schlucken trinke, den Unterschied zwischen Hahnenwasser, Bier, Rotwein und Whiskey?