5/4  Bringts der Blog?

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 23:41

Eine der ersten Erfahrungen, wenn man sein Gewicht reduzieren will, ist das Ess-Tagebuch. Die lückenlose Erfassung all dessen, was man im Lauf eines Tages zu sich nimmt, hat eine enorm kontrollierende Wirkung: zuerst einmal wird einem überhaupt erst bewusst, wie häufig und in welchem Umfang man zu Essbarem gegriffen hat… und an zweiter Stelle überlegt man sich zweimal, ob man ein bestimmtes Nahrungsmittel wirklich auf die Liste setzen will, wenn man weiss, dass jemand das Protokoll kritisch aufarbeiten wird. Dokumentation als Schutz vor Willkür: wenn man einigermassen redlich und ehrlich veranlagt ist und es nicht übers Herz bringt, eine ganze Tafel Schokolade zu verdrücken und nur ein einzelnes Täfelchen zu notieren, dann mag das ja klappen. Aber ich habe bei mir selber die Erfahrung gemacht, dass man plötzlich ganz und völlig unbewusst mit Wissens- und Erinnerungslücken konfrontiert ist, wenn es darum geht, im Tagesrückblick Bilanz zu ziehen.

Aber das Tagebuch – oder eben auch ein elektronischer Blog – hat nach allgemeiner Auffassung eine mässigende, positive Wirkung. Dabei gibt es im Internet eine ganze Reihe hilfreicher Begleitprogramme. eBalance ist eines davon: es berät und unterstützt aktiv und mit abgesichertem Experten-Wissen. – Aus der Fülle von Online-Hilfen habe ich einige auf dem internationalen Markt aufgestöbert:

In Australien hilft der CalorieKing auf die richtigen Ernährungssprünge; Weight Loss International bietet eine schier unübersichtliche Fülle an Newsletters und Inforamtionen aus USA; der Calorie Control Council hilft die Kalorien unter Kontrolle zu halten; die Online-Plattform NutritionData ist die umfassendste Datenbank in USA, die seit 2003 wissenschaftliche Fakten zur Ernährung populär aufbereitet… – Soweit nur einige wenige Beispiele, die zeigen, wie intensiv man sich selber informieren und auf dem Laufenden halten könnte… Am Wissen, da sind sich alle einig, würde es nicht fehlen.