20/4  Walo-Buffet

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 23:31

Es waren dann über 1’500 Leute, die sich in Interlaken im Kursaal zusammenfanden, um ein Programm zu verfolgen, das mit berührenden Momenten Erinnerungen aufleben liess und vor allem vielen Nachwuchskünstlern eine Chance gab, sich und ihr Können vorzustellen.

Eine Art Landsgemeinde der unterhaltenden Art, von privten TV-Leuten eingefangen und in die Stuben jener gebeamt, die das Geschehen am Bildschirm verfolgten. Wiedersehen mit alten Bekannten, Tratsch über vergangene Zeiten und Erkundigungen nach der aktuellen Befindlichkeit. Zum 35. Mal wurde der Anlass durchgeführt und ist habe bei der Lektüre des Programms realisiert, dass ich vom vierten Mal an berifsbedingt mit von der Partie gewesen bin, also meinerseits 31 Jahre diese Szene verfolgt habe, und dabei auch mitbekommen, wie sich die Preisvergabe von einem bescheidenen Anlass im alten (oder war es schon das neue?) Bernhard-Theater über funktionale Mehrzweckräume im Opfiker TMC, dann in die Maag Music-Hall und bis ins Kursaal Interlaken entwickelt hat. Interessant auch die Erinnerung an die mediale Achterbahn, von der Radio-aufzeichnung über die TV-Livesendung von SF DRS bis zur „exklusiven“ Ausstrahlung auf Star TV

Und dann gab es kurz vor Mitternacht ein Büffet für die Leute: Fleisch-Gemüse-Spiesschen, gebratene Lachstranchen und Risotto, als Vorspeise Gazpacho, Fetasalat und kleine Cristini, und zum Dessert Panna Cotta und Eiscrème. – Was sich noch recht gut anhört wurde in der Praxis zu einer Geduldsprobe mit Schlangenstehen und fliegendem Telleressen, da für die vielen Partygäste nicht genug Stehtischlein verfügbar waren… kurz, der gesundheitsförderliche Nebeneffekt war, dass sich wohl niemand am Walo-Büffet überessen hat und dass zugleich das Herumstehen einen Beitrag an die körperliche Ertüchtigung bedeutete. In diesem Sinne dürfen wir uns aufs nächste Jahr freuen. Es kann besser werden.