11/2  Die Länge zählt

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:40

Wie sich jetzt herausstellt war das mit der Schweinegrippe wahrscheinlich eine geschickt eingefädelte Hysterie, gesteuert von den Grossen der Pharma-Industrie, um rasch einen guten Reibach zu machen… aber die Völker haben vernünftig reagiert, haben sich dem Impf-Diktat flächendeckend verweigert, und die wenigen, die sich impfen liessen, wissen heute noch nicht, ob das Unwohlsein, unter dem sie während Tagen litten, von der Spritze kam oder eine richtige Krankheit war.

Aber ganz unabhängig davon: eine Untersuchung an übergewichgigen Patienten, die gegen Hepatitis B geimpft wurden, zeigte ein interessantes Phänomen. Eigentlich hätte man durch blosses Nachdenken und Kombinieren zum gleichen Resultat kommen können, aber das Experiment hat die Annahme evidenzbasiert bestätigt. Da die Spritzen für die Impfungen standardmässig dimensioniert sind, weisen sie im Normalfall eine Nadellänge von 25 Millimeter auf. Der Versuch hat nun gezeigt, dass das Impfserum bei adipösedn Patienten mit diesen Spritzen nicht tief genug injziert werden kann, so dass der Impfstoff häufig nicht bis ins Muskelgewebe gelangt, wo er sich über das Blut rasch verteilt, sondern dass er nur bis ins wesentlich weniger durchblutete Fettgewebe kommt.

Erst mit einer längeren Nadel von 35-40 Millimeter konnte die Impfung wirkungsvoll erfolgen. Adipöse Patienten, die mit der normalen Nadel geimpft worden waren, wiesen nur halb so viele Antikörper im Blut auf wie jene, bei denen eine überlange Nadel verwendet wurde. Dabei stellte sich auch heraus, dass die längere Nadel in der Anwendung sicherer war, weniger schmerzhaft und generell verträglicher.

Soll also jemand sagen, die Länge spiele keine Rolle. Beim Impfen jedenfalls schon.