11/2  Die Aussaat

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:47

Säen und ernten – der grosse Kreislauf der Natur. Er garantiert nicht nur das physische Überleben der Menschen, indem Nahrung generiert wird, es gibt ihn neuerdings auch im übertragenen, im virtuellen Sinn.

Vor einigen Tagen habe ich darüber berichtet, wie die grossen Junk-Food-Konzerne in England ihr jugendlches Zielpublikum über alternative elektronische Medien ansprechen, nachdem gewisse Botschaften in der Fernsehwerbung verboten wurden. Heute realisiere ich, dass solche Methoden (jetzt nicht im Zusammenhang mit Junk-Food) auch bei uns gang und gäbe bzw. im Kommen sind.

Es gibt spezialisierte Agenturen – „Seeders“ genannt, also jene, die die Saat aussäen -, die nichts anderes tun, als bestimmte werbende Inhalte auf ein spezielles Publikum auszurichten und wie beiläufig in die sozialen Medien einzustreuen, sei es Twitter oder Facebook oder was sich sonst noch anbietet. Der aktuelle Bericht im Branchen-Magazin persoenlich.com ist aufschlussreich. Er zeigt aber auch, dass der Kampf um das Interesse und die Gunst bestimmter Zielpublika mit immer härteren Bandagen und immer professioneller geführt wird.

Auch wir von der SAPS sind ja seit kurzen auf einer Facebook-Fanseite erreichbar, aber es fehlen uns die personellen Ressourcen, um diese attraktiv zu bewirtschaften. Der eBalance-Blog ist bis jetzt ihr stolzer Haupt-Inhalt. Besuchen Sie uns doch… und klicken Sie die Seite als „Liker“ an, um die derzeit noch mickrige Anzahl der Fans zu erhöhen… Danke.