19/11  Ausweglos?

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 11:20

Eine aktuelle amerikanische Studie. Sie zeigt eine nach wie vor steigende Tendenz bezüglich der Gewichtszunahme der Bevölkerung. Zwar achten immer mehr US-BürgerInnen darauf, weniger zu essen und sich besser zu bewegen, sie halten Diäten und trinken Wasser… aber ihr Körpergewicht steigt weiterhin an.

Die Forschergruppe kommt zum Schluss – haben wir das nicht schon längst vermutet – dass „weniger essen und mehr bewegen“ nicht die Lösung für eine langfristige Gewichtsreduktion sein können. Kurzfristig kann der Mensch auf Essen und Trinken verzichten. Dabei nimmt er auch ab. Aber der menschliche Organismus ist offenbar so programmiert, dass er das verlorene Körperfett immer wieder ersetzen will.

Einer der Forscher wird zitiert: Adipositas bedeutet, dass der Körper meint, er brauche unbedingt mehr Fett, als er effektiv nötig hat…

Eine Lösung ist noch nicht in Sicht, um diesen Prozess zu beeinflussen. Man arbeite daran. Ist das tröstlich?