11/12  Kindliche Begrifflichkeiten

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 15:39

Es ist ein legitimes Gefühl. Wenn man so etwas wie Grossvater-Stolz empfindet, dass die eigenen Enkelinnen und Enkel über ihr Dasein – und damit auch über ihre Ernährung – reflektieren… Entfalten kann  sich dieser Stolz allerdings nur, wenn deren Überlegungen auch publik werden, was wiederum der Tatsache zu verdanken ist, dass es Äpfel gibt, die nicht allzu weit vom Stamm fallen.

Gemeint ist mit diesem agrarischen Bild der Umstand, dass unsere Tochter ihren Eltern auf dem Weg „in die Medien“ gefolgt ist und nun u.a. im Winterthurer Landboten regelmässig über ihren Familien-Alltag berichtet. So erfahren wir dank den sozialen Medien, was die kleinen und grossen Nachkommen bewegt.  Diese Berichte sind denn auch ein Spiegel dessen, was über die verschiedenen Kommunikationskanäle in  der Erziehung bei den Kindern ankommt.

In Sachen „richtige Ernährung“ geht da offenbar einiges, was die Jungen mitbekommen und was nachhaltige Fragen aufwirft. Unsererseits ist zu fragen, wie lange dieses Bewusstsein anhält und wann es allenfalls eingeholt wird von anderen „Trends“ und Phänomenen, welche die kindliche Fantasie beschäftigen. Schön jedenfalls, dass die Nährwert-Hierarchie der SGE in der Kita vermisst wird und dass das Tierwohl auf kindliches Mitgefühl zählen darf.

Die Details dazu gibt es hier zu lesen.