28/9  Salz-Entwarnung?

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 15:08

Noch gibt es offenbar keine konsolidierte Meinung in dieser Frage. Zuviel Salz in der Nahrung sei schlecht für den Blutdruck, das war die gängige Meinung, auf die sich auch die Salz-Strategie des Bundesamtes für Gesundheit absützt, die alles daran setzt, im Rahmen der WHO-Richtlinien den täglichen Salzkonsum in der Schweiz zu drosseln und die Lebensmittelhersteller auffordert, ihre Rezepte zu überprüfen.

Dann kam kürzlich eine Studie in Umlauf, die das Gegenteil belegte: kritisch für die Gesundheit sei zu wenig Salz in der Nahrung, wie uns Dr. Beat Villliger am Fernsehen erklärte. Allerdings mit dem Zusatz, dass dies nur für gesunde Menschen gelte, die nicht schon einen erhöhten Blutdruck und oder Nierenprobleme hätten. Gross das Aufatmen bei denen, die es gerne rassig haben…

Aber kaum hat man sich auf die neue Situation eingestellt, kommt andere Kunde aus dem fernen Japan: Studien an der Uni Tokio hätten (an Ratten) bewiesen, dass zu hoher Salzkonsum und Übergewicht gemeinsam eine höchst schädliche Wirkung entfalten können, indem sie ein Protein im Zellaufbau verändern… mit dem sich wiederum der Bluthochdruck regulieren lässt…

Was gilt nun wirklich? – Ich halte mich so oder so an die alte Küchenweisheit: lieber zu wenig Salz an die Speisen – nachsalzen kann man immer, wegnehmen ist schwieriger.




27/9  Mollige Sensation

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 17:42

Was ist passiert? – Auf Seite 1 unserer Boulevardzeitung posierte gestern ein richtiger Wonneproppen. Das, was Wilhelm Busch als „dralle Maid“ bezeichnet hätte, zu einer Zeit, da körperlicher Notvorrat noch höher im Kurs stand.

Heute widmet die Zeitung der 18jährigen Coiffeur-Lehrtochter fast eine Doppelseite, das Editorial und eine Online-Abstimmung. Es sei, wird im verschwörerischen Ton des Sensationellen berichtet, überhaupt der erste „mollige“ Star des Tages, der da abgelichtet werde, und die Reaktionen seien bisher sensationell positiv gewesen!

Ich habe dem Verfasser des Editorials gratuliert: vor zwei Jahren jatte ich mich an dieser Stelle darüber mokiert, dass das Blatt in unsäglicher Penetranz bei den jeweiligen Massen der Mädchen schrieb, sie seien „xy Kilo leicht“ und so suggerierte, dass eh nur dünne Dämchen eine Chance hätten, porträtiert zu werden.

In einem Punkt freilich bin ich anderer Meinung als der BLICK-Mann: der beklagt sich darüber, dass gemäss WHO ein Mensch mit BMI über 30 als „krank“ zu betrachten sei, wobei die Coiffeuse mit BMI 30,5 geradezu vor prächtigem Wohlbefinden strotze und überdies ein gesundes Selbstbewusstsein an den Tag lege… Er forderte die Weltgesundheitsorganisation auf, „den blöden BMI“ nochmals zu überdenken.

Das ist ein falscher Ansatz. Der BMI allein ist bestenfalls ein Warn-Signal, das darauf hinweist, dass ein erhöhtes Risiko bestehen kann, das es zu beobachten gilt… Ein BMI über 30 ist noch keine Krankheit an sich, kann aber zu Erkrankungen führen, wenn auf Dauer nicht richtig damit umgegangen wird. Schlimmer sind die falschen Schönheitsideale, die laufend vermittelt werden.

Insofern ist es tatsächlich als Sensation zu werten, dass für einmal ein fülliges Model erkoren wurde, das es auch in der Abstimmung auf eine hohe Akzeptanz schaffte: 48% hatten bis am Abend befunden, ihre Bilder seien toll und sexy.




26/9  Harte Worte

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 14:28

Da war letzte Woche diese UN-Konferenz zur Bekämpfung der nichtübertragbaren Krankheiten. Sie hat verschiedene Reaktionen und Verlautbarungen ausgelöst, so auch einen kurzen Bericht in einer englischen Website für Lebensmittelhändler (The Grocer). Der Titel illustriert das Problem mit den träfen Worten des britischen Staatssekretärs für Gesundheit, Andrew Lansley: Adipositas sei die neue Version der Pocken (die vor 50 Jahren als Prototyp der ansteckenden Krankheiten galten und erst durch international koordinierte Impfprogramme ausgerottet werden konnten) und gleich wie damals bei den übertragbaren Blattern/Pocken sei es heute nötig, dass die Regierungen weltweit kooperierten, um gemeinsam die Geissel Adipositas und andere nicht-übertragbare Krankheiten in die Schranken zu weisen.

„Ich hoffe“. wird Lansley zitiert. „dass in künftigen Jahrzehnten unsere Nachfolger zurückblicken können, um festzustellen, dass jetzt eine Wende begann, dass mit dem Fortschritt und der Entwicklung nicht nur die Lebenserwartung an sich stieg, sondern gleichzeitig die Erwartung eines längeren gesunden Lebens.“

Tönt politisch sehr korrekt und hoffnungsvoll… aber ein anonymer Leser der Krämer-Website hat in bitterer Selbstkritik seine persönliche Wahrnehmung der Hintergründe offen gelegt:

„Völlig anders als bei den Pocken, wird das Adipositas-Problem voll und ganz verursacht durch die Lebensmittelindustrie, die sich daran bereichert, dass sie den Konsumenten verführt, sich massiv mit Food zu überessen, das im besten Fall keinen wirklichen Nährwert hat und im schlimmsten Fall an Vergiftung grenzt. Der Lebensmittel-Produktions- und Vertriebs-Komplex wäre schon längst zum Staatsfeind Nummer eins erklärt worden, wenn er nicht – à la Murdoch – bis weit hinauf in die Regierungskreise gedeckt würde.“




25/9  Zugespitzt

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:12

Wenn eine politische Partei, für die nicht ganz dreissig Prozent jener knappen Hälfte der Bevölkerung, die an die Urne geht, ihre Stimme abgegeben hat (was nach Adam Riese dann rund 16 Prozent der erwachsenen Gesasmtbevölkerung ausmacht) – wenn also eine politische Partei dann durch ihre Propagandamaschinerie verkünden lässt, es sei „DAS VOLK“, das geschlossen hinter ihr stehe und ihr sein Vertrauen ausgesprochen habe, dann bezeichnen wir eine solche Gruppierung zu Recht als verlogene Bande von Wichtigtuern mit leicht totalitärem Anstrich.

Sie wehren sich dann und sagen, man hätte eben die Aussage etwas „zugespitzt“. Und das sei legitim, gerade in Vorwahl-Zeiten. Das Zuspitzen ist sowieso etwas, das auch jene Medien gerne machen, die sonst Wert auf die Annahme legen, sie hätten die Wahrheit für sich gepachtet. Und die sich durch einen selbstauferlegten Codex selber zu Ehren- und Wahrhaftigkeit verpflichtet haben.

Wie anders als „zugespitzt“ muss ich denn einen Titel deuten, den die heutige SonntagsZeitung über einen Text gesetzt hat? – Ein Volk von Essgestörten steht da in fetten Lettern. Und es geht darum, dass eine Studie der Universität Zürich herausgefunden hat, dass es in der Schweiz nicht bloss (wie bisher statistisch angenommen) 0,5 bis 1 Prozent Menschen mit einer gravierenden Essstörung gibt, sondern ganze 4,1 Prozent. Das ist ein bemerkenswerter Befund, der zu einigen Überlegungen Anlass geben kann, der auch nach gezielten Strategien im Rahmen der Prävention ruft.

Aber aufgrund dieses Vier-Prozent-Wertes nun Alarm zu lärmen und so zu tun, als sei das Schweizer Volk als Ganzes essgesgtört – das halte ich nun bei allem Respekt vor dieser Krankheit für übertrieben. Zugespitzt eben. Eine Zeitung, die ernstgenommen werden möchte, täte gut daran, auch in solchen Fragen die Verhältnismässigkeit zu wahren. Man dankt für das Verständnis.




24/9  Hirntest

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 22:30

Eine uralte Einkaufsregel besagt, dass man einerseits unbedingt vorher aufschreiben sollte, was man kaufen muss, und dass man überdies niemals hungrig einen Supermark betreten solle.

Wenn das Hirn „hungrig“ ist – und dieser Zustand tritt bei tiefem Blutzuckerspiegel ein, dann findet es vor allem hochkalorige Lebensmittel begehrenswert. Dies hat eine neurologisch-psychologische Studie bestätigt. Und der Mechanismus gilt nicht nur beim Einkauf, sondern überall, wo Nahrung verfügbar ist. Will man dieser Gefahr nicht erliegen, so lautet der Ratschlag: dauernd mit wenigkalorischen Speisen dafür sorgen, dass das Gehirn blutzuckermässig bei Laune bleibt. Das ist leichter gesagt als in der Praxis getan. Denn die Art und Weise, wie wir uns ernähren und überhaupt unser ganzer Lebensstil haben eine direkte Auswirkung auf den Zustand unseres Gehirns.

Diesen Zustand kann man mit einem Online-Test überprüfen. Viel Spass bei diesem Rating-Prozess à la Standard & Stupid.




23/9  Geldverschwendung

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 14:08

Die grösseren Städte sind zugepflastert mit Plakaten, von denen – wenn man das Pech hat, im Kanton Zürich zu wohnen – der Patriarch mit gebleckten Zähnen grinst. Da er für nahezu jedes Amt kandidiert, das hierzulande zu vergeben ist, gibt es kein Entrinnen. Auch der Briefkasten ist verstopft mit seinem Konterfei, das all die Drucksachen ziert, die er finanziert hat.

Geld scheint wichtig zu sein, wenn man gewählt werden will. Heute fand ich in der Post ein kleines Päckchen. Darin steckte ein Jeton fürs Einkaufswägelchen, den mir ein anderer reicher Mann spendierte, in der Hoffnung, ich würde seinen Namen dann auf einen Zettel schreiben. Die Sendung war an mich persönlich adressiert, sorgsam hergerichtet.

Auch ein Jungbauer aus dem Toggenburg, ein fröhlich-freundlicher Mensch, wollte mit mir einen Vertrag schliessen, aber das Kleingedruckte hat mich leider nicht so überzeugt… – Jedenfalls, und das ist meine verdichtete Erkenntnis aus all diesen Werbebotschaften, müssen die Leute geradezu in Geld schwimmen, dass sie es auf diese Weise mit vollen Händen unters Volk werfen können.

Wenn ich mir vorstelle, was unsere Stiftung mit bloss einem Bruchteil dieser Gelder an nützlichen und nachhaltigen Aktivitäten ausführen könnte, dann wird mir schwindlig. Es sollte eine Regelung geben, die politisierende Millionäre dazu verpflichtet, einen Teil ihres Werbeetats für gemeinnützige Zwecke einzusetzen. Dadurch könnte auch ein Beitrag zur Senkung der Gesundheitskosten geleistet werden… Aber es ist wohl nicht zweifelsfrei erwiesen, dass es diesen Leuten echt ums Wohlergehen der andern geht… Von mir aus können sie den Beweis des Gegenteils jederzeit antreten!




22/9  Falsche Erwartung

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 16:45

Warum bringen Diäten nichts? Warum brechen so viele Leute, die sich guten Mutes in eine Ernährungs-Umstellung stürzen, nach kurzer Zeit ihren Versuch wieder ab? Wie kommt es zum Jojo-Effekt – und warum?

Fragen über Fragen, denen ein Forscherteam in England und Amerika nachgegangen ist. Die Erkenntnisse, die es dabei gewohnen hat, wirken nicht neu, sind aber doch – und immer wieder – fundamental. Hauptursache für Diätenfrust seien überrissene Erwartungen. Diese würden sogar von Adipositas-Spezialisten geschürt, indem diese ihren Patienten sagen, bei einem täglichen „Defizit“ von 500 Kalorien (gegenüber dem individuellen Verbrauch) sei es möglich, auf Dauer ein Pfund pro Woche abzunehmen, also rund 25 Kilo aufs Jahr. (Dass dies ohne chirurgischen Eingriff eine Illusion bleibt, das haben wir eigentlich gewusst; ich gehe bei der Beratung von maximal einem Kilo pro Monat aus.)

Wer diesen zügigen Fortschritt beim Abnehmen erwartet, wird früher oder später enttäuscht und demotiviert, weil relativ rasch ein Stillstand eintritt… oder weil – wenn es am Anfang funktioniert – bald ein Schlendrain einreisst, ein Nachlassen der Disziplin, wobei stark übergewichtige Personen in der Regel rascher und mehr abnehmen als die weniger Dicken. – Dennoch führen falsche Erwartungen dazu, dass zwischen 50 und 80% aller Diätwilligen ihre „Kur“ wieder abbrechen und bald auf dem ursprünglichen Gewicht zurück oder darüber sind.

Abnehmen ist das eine – das neue Gewicht halten etwas völlig anderes und Schwierigeres. Deshalb haben durchdachte Programme eine explizite „Konsolidierungs-Phase“, die dazu überleitet, das neue Gewicht zu stabilisieren und den Körper daran zu gewöhnen, damit richtig umzugehen. Die Faustregel der Dukan-Diät besagt, dass man für jedes „verlorene“ Kilo Körpergewicht eine ganze Woche in der Konsolidierungsphase verharren und sich entsprechend ernähren und bewegen sollte.

Überhaupt, so lautet aller Weisheiten letzter Schluss, gilt es, eine Ernährungs-Umstellung konsequent das ganze künftige Leben lang anzuwenden. Drum muss sie auch auf den persönlichen Geschmack „abgestimmt“ sein.




21/9  M-Care

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 19:53

Es war wohl der Versprecher des Tages, was heute Vormittag aus dem Bundeshaus-Container kam. Befragt wurde der FDP-Vorzeige-Unternehmen Ruedi Noser. Auf die noch ausstehenden Fortschritte im Gesundheitswesen angesprochen, das seit sieben Jahren in den Händen freisinniger Bundesräte liegt, rühmte Noser, dass unter liberaler Aegide die Dinge endlich in Bewegung gekommen seien.

Bestes Beispiel dafür seien die Fortschritte, die gemacht würden bei Management-Care. Eine Wortschöpfung, die ich so bisher noch nie gehört hatte. Liegt ihr wohl das Wunschdenken zugrunde, dass die Aktivitäten der helvetischen Manager jene fürsorgliche Pflege erfahren möchten, die sie für ein lukratives Wohlergehen so dringend brauchen?

Da der neue Begriff im Äther verrauschte und niemand nachfasste, bleibt nur die Spekulation. Die aber ist müssig, denn was kümmert die Politiker ihre Rede von gestern? Eben.




20/9  Nicht übertragbar

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 16:56

Seit zwei Tagen berieseln uns die elektronischen Leitmedien mit politischen Botschaften vom Bundesplatz, damit wir uns verantwortungsbewusst auf die Neubestellung der parlamentarischen Gremien einlassen können. Die Parteien zeigen sich von ihren besten Seiten, geben beredt Auskunft auf alle Fragen und sagen letztlich doch nicht viel mehr als in ihren Programmens teht.

Der Polit-Funke sollte überspringen, anstecken, das ganze Land erfassen bis in den hintersten Winkel, damit auch die Lauen ihre Gleichgültigkeit abschütteln und Verantwortung übernehmen, mitbestimmen wollen im Land. Viele Themen wurden schon angesprochen in diesen zwei Tagen. Von der Gesundheit habe ich bis jetzt noch nichts gehört (vielleicht habe ich es auch einfach verpasst).

Parallel dazu hat in den letzten zwei Tagen die UNO debattiert: in New York fand eine Konferenz statt über nichtübertragbare Krankheiten. Dies sind namentlich Herzkreislauf-Erkrankungen, Krebs, chronische Erkrankung der Atemwege und Diabetes. Ihnen sind weltweit 3 von 5 Todesursachen zuzuschreiben. Und drei der vier (Herzkreislauf, Krebs und Diabetes) sind wiederum eng bzw. ursächlich mit Adipositas verbunden.

13 Seiten umfasst der Entwurf für eine internationale Charta, welche die Regierungen aller Länder dazu verpflichten will, diese nichtübertragbaren Krankheiten zu bekämpfen. Dies setzt eine politische Willensbildung voraus. Die Charta braucht starke Worte und die Schweizer Delegation hat ihr zugestimmt. – Mal schauen, ob die Gesundheits-Koalition nach den Wahlen auch nich steht.




19/9  Bewegungsarmut

Kategorie: Allgemein    Von Heinrich von Grünigen um 16:44

Der SAPS-Informationstag vom letzten Samstag fand in einer Lokalität statt, in der auch eine Tanzschule und ein Fitness-Center einquartiert sind. Die Tanzkurse vom Vormittag richten sich an Kids und so war es verblüffend zu sehen, wie die kleinen Tänzerinnen und Tänzer von ihren Eltern per Strassenkreuzer herangekarrt wurden. Je imposanter das Fahrzeug, umso winziger erschien das Kindlein, das aus dem Fond kletterte, das Säckchen mit den Ballettschuhen locker schwingend… Und der Gedanke, der mich befiel, war schon fast pervers: Dass die Kinder besser zu Fuss in die Schule gehen sollten, das hat sich ja inzwischen herumgesprochen. und wenn man den einschlägigen Statistiken glauben will, so sieht die Bilanz gar nicht so schlecht aus, wie man pessimitischerweise meinen möchte. Also ist es doch eigentlich nur recht und billig, dass die Kleinen wenigstens zum Sport und zum Ballett gefahren werden – dort bewegen sie sich ja dann.

Kritische Kunde kommt allerdings aus Australien. Dort hat das statistische Amt erfasst, dass 60 Prozent der Erwachsenen nicht auf die gewünschten 30 Minuten „Bewegung“ pro Tag kommen, wobei dei Frauen noch schlechter abschneiden als die Männer. Das hänge mit den jeweiligen Berufen zusammen, wird gesagt, und damit, dass allgemein zu viel Fernsehen geschaut werde. Um Gegensteuer zu geben, wurde nun ein Tag des zu Fuss zur Arbeit Gehens eingeführt. Wie dieser eingehalten wird und was er effektiv bewirken kann, das hängt natürlich ab von der Distanz zum Arbeitsplatz, die zu bewältigen ist. – Hierzulande gibt es die Bewegung Bike to Work (wir sind ja schliesslich polyglott). Das wirkt irgendwie ermunternder und weniger anstrengend.

Dass ungeübte Leute auch bei kleinster Bewegung ins Schwitzen geraten können, das hat unser Informationstag gezeigt. Zwar haben wir nicht getanzt und uns nicht unter die Fitness-Jünger gemischt… dazu hat uns der versuchsweise Umgang mit dem Thera-Band absolut gereicht!